Trixi Maus
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Würd' ich genauso sehen.Ja, zu Recht. Nur die Wege sind sehr vielfältig, dahe erscheint es erst einmal anders und sehr individuell.
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Würd' ich genauso sehen.Ja, zu Recht. Nur die Wege sind sehr vielfältig, dahe erscheint es erst einmal anders und sehr individuell.
Selbst ist eigentlich auch "nur" pures Sein unverortet, es reflektiert nicht, es projiziert nicht, es nimmt nur teil.
btw. fällt mir für Cayden dazu der Begriff der Eschatologie ein, das ist das äusserste, das letzte der Dinge und der Versuch, den Weg dorthin zu erklären. Und damit ist die Beschäftigung mit der Eschatologie ein Bestandteil des Überganges in ein neues Leben. So wie ich ihn verstehe ist er spirituell auf dem Weg, ein neues Leben zu beginnen, während er lebt. Das erleben spirituell aber nur Wenige. Die meisten haben ein Leben, während sie leben, und verlassen ihr Leben nicht. Ihm aber steht meiner Interpretation nach ein gründlicher während des Lebens erlebter Tod bevor. Er ist "Christkönig".
http://de.wikipedia.org/wiki/Eschatologie
P.s.: Und in der Tat: die spirituelle Wandlung des Menschen ist hochkompliziert. Hochkompliziert, umso einfacher ist das Ergebnis.
Nur was heißt "unverortet" in diesem Zusammenhang?
Im Prinzip bleiben dann nur mehr Affekte wie Wut, Freude, Überrraschung, Furcht, Ekel und Trauer übrig, die ausgelebt werden, da sie schwerer kontrollierbar sind........eigentlich ziehmlich langweilig und wenig kreativ, wie ich finde. Das Leben ist zwar angenehm, leicht und easy (relativ unproblematisch) aber genausowenig berührt es einen.
Wie findet man also wieder zurück zu dieser Ebene der symbiotischen Beziehungen und zu der Tiefe seiner eigenen Gefühle? Wie hebt man diese Trennung von sich selbst und den anderen Wesen wieder auf, die man als Kind nie hatte?
Jenseits von Zeit/Raum.
Weißt du, dass mir das grad mal heute sehr zu schaffen gemacht hat, das du hier schriebst.
Ich glaube das war meine Absicht, das so zu sagen. Die Möglichkeit des Erwachsenen, sich mit dem Kind zu fühlen, liegt darin, in Athman zu sein.Zu Buddhismus und Einfachheit möchte ich noch ergänzen, lieber Trixi, dass mir die Einfachheit des Buddhismus bekannt ist....doch isses eine eigenartige Einfachheit, die man nicht durch Denken oder Verstehen allein, sondern nur durch eigenes Erleben (Erfahren) erkennen kann (oder, es ist in einem schon so angelegt, wie geprägt oder prägeprägt).
Zum Nächsten frage ich mich bereits seit einiger Zeit, ob ich nicht doch den Zugang zum Meer des großen Unbewußten meine und ob das das war, was ich als Kind so mühelos konnte in Verbindung mit dem Atman?
Selbst ist eigentlich auch "nur" pures Sein unverortet, es reflektiert nicht, es projiziert nicht, es nimmt nur teil.
Oke, passtIch glaube das war meine Absicht, das so zu sagen. Die Möglichkeit des Erwachsenen, sich mit dem Kind zu fühlen, liegt darin, in Athman zu sein.
Bin gespannt......(?).P.s.: Zu Deinem Post 79 etwas zu schreiben gelingt mir möglicherweise morgen. Heute habe ich nicht genug Zeit.
Aber vielleicht soviel, daß ich persönlich in mir etwas anders differenziere - vielleicht nur, was den Wortgebrauch angeht. Ich finde es nach wie vor in meiner IchDuSelbst+1 - Schlange gut ausgedrückt. ichIchICHDUDuduSelbst. Das sind 7 Facetten, entsprechend den 7 Chakren, dem siebenarmigen Leuchter, den 7 Planeten. Die Vollendung liegt dann im "+1". Was ist dieses Eine?
Und noch zu dem Tod: ich persönlich bemerke meist den Beginn des Sterbens, dann kommt eine lange oder kurze Sterbephase mit wenigen oder vielen einzelnen Zubewegungen auf den Tod, der Loslassen beinhaltet. Und dann kommt der Tod. Man kann es auch aus der Sicht auf das neue Leben beschreiben: es beginnt mit einem klaren Eingriff in das Alte, bei dem etwas Neues hinzukommt, einer Empfängnis gleich. Dann kommt die Schwangerschaft, in der Altes verdrängt und umgestaltet wird und Neues Leben entsteht. Dann kommt die Geburt.
Wo Du Dich da nun auf diesem alchymistischen Wandelweg befindest, das kann ich nicht wissen, aber Du weißt es für Dich.
lg