Gefühle-symbiotische Beziehung-Affekte

Da gebe ich dir Recht, der Körper muß mitziehen, um eine vollständige Auflösung zu erzielen. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. :)
Oh....das ist gut, dass du dahingehend aus eigener Erfahrung schon bestätigen kannst. Hast du dazu ev. ein Beispiel was du da gemacht hast?

Ja, teilweise bestimmt.
Ich glaube aber es gibt „Grundemotionen“ die angelegt sind und "ausgebaut" werden können.

Ich finde diesen Link dazu interessant;
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/EmotionEntwicklung.shtml
Ahh der Stangl....ich hatt gestern folgendes gelesen, das dem nicht unähnlich ist:

http://homepage.univie.ac.at/michael.trimmel/proseminar/emotion/texte/emotionsstoerungen.html
Fühlen ist aber noch mehr, als das Spüren einer Emotion. Fühlen ist das allererste, unmittelbare innere Erleben unserer gesamten Umwelt. Bevor wir etwas mit den Sinnesorganen wahrnehmen und dann mit dem Verstand interpretieren, fühlen wir es bereits. Wir haben jedoch nicht gelernt (oder verlernt), auf dieses erste Fühlen zu achten. Unsere Aufmerksamkeit ist nicht dort, wo es stattfindet - nämlich in uns selber - sondern konstant auf die Außenwelt gerichtet und in Gedanken absorbiert.

Ja hier liegt das Problem.:thumbup:
 
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Was mir auffällt, es ist schon ein Unterschied ob man mal etwas hatte und verlernt hat und ob man es nie hatte und nie gelernt hat.

Die Betrachtungsweise oder Suche ist gleich eine ganz andere, wie ich sehe.

Die die es nicht erfahren haben suchen in Erklärungen: Wie es sein sollte

Und die, die es mal hatten, suchen in den Pathologien nach der Ursache des Verlernens.
 
Oh....das ist gut, dass du dahingehend aus eigener Erfahrung schon bestätigen kannst. Hast du dazu ev. ein Beispiel was du da gemacht hast?

Ich habe in den Zeiten wo die Glaubensätze (in der Therapie) aufgelöst wurden verstärkt Vitamine, zu der normalen Ernährungsaufnahme, zu mir genommen. Da durch den ausgelösten körperlichen Streß, um einiges mehr verbrannt wurde. Versucht generell auf das körperliche wohlbefinden zu achten.
Der Körper sollte in Zeiten der Auflösung nicht in einen Erschöpfungszustand verfallen, da ansonsten die Veränderung in den Zellen nicht wirken bzw. greifen kann. (einfach ausgedrückt)

nicht gelernt (oder verlernt), auf dieses erste Fühlen zu achten. Unsere Aufmerksamkeit ist nicht dort, wo es stattfindet - nämlich in uns selber - sondern konstant auf die Außenwelt gerichtet und in Gedanken absorbiert

Was mir auffällt, es ist schon ein Unterschied ob man mal etwas hatte und verlernt hat und ob man es nie hatte und nie gelernt hat.Die Betrachtungsweise oder Suche ist gleich eine ganz andere, wie ich sehe.

Wie du weißt, habe auch ich (grundlegendes) in der Kindheit nicht erlernt.
Das hält mich heute aber nicht davon ab, es zu versuchen bzw. es neu zu erlernen. Das tue ich einzig und allein für mich. :)
 
Ich habe in den Zeiten wo die Glaubensätze (in der Therapie) aufgelöst wurden verstärkt Vitamine, zu der normalen Ernährungsaufnahme, zu mir genommen. Da durch den ausgelösten körperlichen Streß, um einiges mehr verbrannt wurde. Versucht generell auf das körperliche wohlbefinden zu achten.
Der Körper sollte in Zeiten der Auflösung nicht in einen Erschöpfungszustand verfallen, da ansonsten die Veränderung in den Zellen nicht wirken bzw. greifen kann. (einfach ausgedrückt)
Ja, erachte ich auch als wichtig.

Bestimmte Übungen bezogen auf bestimmte, in mitleidenschaft gezogene Körperregionen, haste auch gemacht oder eher nicht?

Ich dachte da z. B an Heilmassage in der Nackenregion zeitgleich mit Behandlung des psychologischen Themas, wenn das psychologische Thema (in dem Fall z. B. Streß) die Nackenverspannungen auslöst. Is aber nur eine Idee, die ich so spontan hatte:)
Wie du weißt, habe auch ich (grundlegendes) in der Kindheit nicht erlernt.
Das hält mich heute aber nicht davon ab, es zu versuchen bzw. es neu zu erlernen. Das tue ich einzig und allein für mich. :)
Ja, das weiß ich und deshalb erinnerte ich mich daran, was Ireland schrieb und.....
@ Cayden: wahrscheinlich hast Du als Kind außergewöhnlich gute Erfahrungen gemacht (?) - viele Erwachsene sehen ihre Kindheit retrospektiv anders bis gegenteilig ... und postulieren, daß sie erst jetzt, im Erwachsenenalter, wirklich "frei" und unbelastet kommunizieren können.

Letztendlich sendet man selbst die Signale aus, auf die andere entsprechend reagieren und das kann man (meistens) gut steuern (?).

....es fiel mir zudem der Unterschied der Betrachtungsweise bezogen auf ein Suchen nach einer Lösung und einem anderen Erleben der ganzen Grundsituation an sich, dazu, auf.

Die, die es nie erlebten, finden dann folglich in ihrem Erwachsenenalter mehr Befreiung oder Befriedigung.

Die, die es erlebten und verloren (egal durch was auch immer) erleben erst dann eine Befreiung, wenn sie dieses Fühlen wieder gefunden haben.

Ich denke, es liegt auch ein Unterschied darin, das Jemand der als Kind keinen Zugang oder wenig Zugang zum Fühlen mitbekam oder erlernte, für denjenigen jedes Stück fühlen schon einen immensen Fortschritt (und auch Befreiung) bedeutet, während für Menschen, welche mal ein sehr reichhaltiges Fühlen hatten und dieses verloren, ein jedes Stück Zurückeroberung eben doch nur ein Stück ist und nicht das Ganze, das sie ja kennen.

Hier liegt, m. E., auch ein Unterschied im Empfinden zu dem Thema vor, denn die Einen empfinden diese kleinen Schritte als Befreiung und ihr Empfinden dazu ist mehr Lebensqualität, während die anderen so lange leiden unter verminderter Lebensqualität, bis sie zum ursprünglich gekannten Ganzen wieder zurückgefunden haben. Das sind natürlich bei Beiden subjektive Wege und Empfindungen Aufgrund von anderen Umständen.
 
Hier liegt, m. E., auch ein Unterschied im Empfinden zu dem Thema vor, denn die Einen empfinden diese kleinen Schritte als Befreiung und ihr Empfinden dazu ist mehr Lebensqualität, während die anderen so lange leiden unter verminderter Lebensqualität, bis sie zum ursprünglich gekannten Ganzen wieder zurückgefunden haben. Das sind natürlich bei Beiden subjektive Wege und Empfindungen Aufgrund von anderen Umständen.

Da gebe ich dir recht. Bisher habe ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht, aber es stimmt. Sehe ich nun auch.
 
Bestimmte Übungen bezogen auf bestimmte, in mitleidenschaft gezogene Körperregionen, haste auch gemacht oder eher nicht?

Ich dachte da z. B an Heilmassage in der Nackenregion zeitgleich mit Behandlung des psychologischen Themas, wenn das psychologische Thema (in dem Fall z. B. Streß) die Nackenverspannungen auslöst. Is aber nur eine Idee, die ich so spontan hatte

Ich würde die Eingebung unbedingt in die Tat umsetzen. :thumbup: Ist in zweierlei Hinsicht wertvoll.
Mir ist einmal ein Glaubensatz/Muster sprichwörtlich an die Nieren gegangen, habe mit viel trinken (reinigen) und warmhalten diese Zeit (einfacher) überbrückt.

Die, die es nie erlebten, finden dann folglich in ihrem Erwachsenenalter mehr Befreiung oder Befriedigung.

Die, die es erlebten und verloren (egal durch was auch immer) erleben erst dann eine Befreiung, wenn sie dieses Fühlen wieder gefunden haben.

Ich denke, es liegt auch ein Unterschied darin, das Jemand der als Kind keinen Zugang oder wenig Zugang zum Fühlen mitbekam oder erlernte, für denjenigen jedes Stück fühlen schon einen immensen Fortschritt (und auch Befreiung) bedeutet, während für Menschen, welche mal ein sehr reichhaltiges Fühlen hatten und dieses verloren, ein jedes Stück Zurückeroberung eben doch nur ein Stück ist und nicht das Ganze, das sie ja kennen.

Hier liegt, m. E., auch ein Unterschied im Empfinden zu dem Thema vor, denn die Einen empfinden diese kleinen Schritte als Befreiung und ihr Empfinden dazu ist mehr Lebensqualität, während die anderen so lange leiden unter verminderter Lebensqualität, bis sie zum ursprünglich gekannten Ganzen wieder zurückgefunden haben. Das sind natürlich bei Beiden subjektive Wege und Empfindungen Aufgrund von anderen Umständen.

Kann ich unterschreiben :)
 
Ja, erachte ich auch als wichtig.

Bestimmte Übungen bezogen auf bestimmte, in mitleidenschaft gezogene Körperregionen, haste auch gemacht oder eher nicht?

Ich dachte da z. B an Heilmassage in der Nackenregion zeitgleich mit Behandlung des psychologischen Themas, wenn das psychologische Thema (in dem Fall z. B. Streß) die Nackenverspannungen auslöst. Is aber nur eine Idee, die ich so spontan hatte:)

Ja, das weiß ich und deshalb erinnerte ich mich daran, was Ireland schrieb und.....


....es fiel mir zudem der Unterschied der Betrachtungsweise bezogen auf ein Suchen nach einer Lösung und einem anderen Erleben der ganzen Grundsituation an sich, dazu, auf.

Die, die es nie erlebten, finden dann folglich in ihrem Erwachsenenalter mehr Befreiung oder Befriedigung.

Die, die es erlebten und verloren (egal durch was auch immer) erleben erst dann eine Befreiung, wenn sie dieses Fühlen wieder gefunden haben.

Ich denke, es liegt auch ein Unterschied darin, das Jemand der als Kind keinen Zugang oder wenig Zugang zum Fühlen mitbekam oder erlernte, für denjenigen jedes Stück fühlen schon einen immensen Fortschritt (und auch Befreiung) bedeutet, während für Menschen, welche mal ein sehr reichhaltiges Fühlen hatten und dieses verloren, ein jedes Stück Zurückeroberung eben doch nur ein Stück ist und nicht das Ganze, das sie ja kennen.

Hier liegt, m. E., auch ein Unterschied im Empfinden zu dem Thema vor, denn die Einen empfinden diese kleinen Schritte als Befreiung und ihr Empfinden dazu ist mehr Lebensqualität, während die anderen so lange leiden unter verminderter Lebensqualität, bis sie zum ursprünglich gekannten Ganzen wieder zurückgefunden haben. Das sind natürlich bei Beiden subjektive Wege und Empfindungen Aufgrund von anderen Umständen.

Zu Deinem letzten Abschnitt:
Das wären zwei von vielen weiteren Möglichkeiten.
Es gibt auch Menschen, die gar kein "Manko" erleben und gut mit ihrem Leben fahren.
Es gibt kein gleiches/ gleichwertiges Ziel für alle. :)
 
Zu Deinem letzten Abschnitt:
Das wären zwei von vielen weiteren Möglichkeiten.
Es gibt auch Menschen, die gar kein "Manko" erleben und gut mit ihrem Leben fahren.
Es gibt kein gleiches/ gleichwertiges Ziel für alle. :)

Ja klar gibbet es die auch, doch die anderen beiden Möglichkeiten sind schon sehr auffallend unterschiedlich, wie man es jetzt für sich selbst wahrnimmt und auch bestimmend für ein Verstehen des Anderen. Es ist gut wenn man sich in der Kommunikation bewußt ist, dass es diese zwei grundlegend anderen Ausgangspunkte gibt. So kann zumindest hier z. B. ein Projizieren, Vermuten und ein von sich auf andere Schließen vermieden werden.

Ich gehöre jetzt zur zweiten Kategorie und kann Menschen dieser folglich auch wesentlich ganzheitlicher nachvollziehen als die der ersten Kategorie.

Ich kann aber auch Menschen nachvollziehen, der Möglichkeit, die du anführst, da es ja auch zu dem Bekannten der ersten Kategorie (da selbst erlebt) dazu gehört. Das heißt, wenn einer immer ein gutes und glückliches Leben geführt hat und sich auch dementsprechend selbstbewußt verhält oder auch, dass so ein Mensch weniger Verständnis aufbringen kann für Menschen, die es nicht so gut im Leben hatten, da ihm hierzu die Erfahrungen fehlen, kann ich ganzheitlich nachvollziehen.

Es kann also genauso sein, dass Menschen die es als Kind nie/selten erfahren/erlernt haben hier schwerer haben nachzuvollziehen worum es Menschen geht, die es verloren haben und umgekehrt.
 
Ja klar gibbet es die auch, doch die anderen beiden Möglichkeiten sind schon sehr auffallend unterschiedlich, wie man es jetzt für sich selbst wahrnimmt und auch bestimmend für ein Verstehen des Anderen. Es ist gut wenn man sich in der Kommunikation bewußt ist, dass es diese zwei grundlegend anderen Ausgangspunkte gibt. So kann zumindest hier z. B. ein Projizieren, Vermuten und ein von sich auf andere Schließen vermieden werden.

Ich gehöre jetzt zur zweiten Kategorie und kann Menschen dieser folglich auch wesentlich ganzheitlicher nachvollziehen als die der ersten Kategorie.

Ich kann aber auch Menschen nachvollziehen, der Möglichkeit, die du anführst, da es ja auch zu dem Bekannten der ersten Kategorie (da selbst erlebt) dazu gehört. Das heißt, wenn einer immer ein gutes und glückliches Leben geführt hat und sich auch dementsprechend selbstbewußt verhält oder auch, dass so ein Mensch weniger Verständnis aufbringen kann für Menschen, die es nicht so gut im Leben hatten, da ihm hierzu die Erfahrungen fehlen, kann ich ganzheitlich nachvollziehen.

Es kann also genauso sein, dass Menschen die es als Kind nie/selten erfahren/erlernt haben hier schwerer haben nachzuvollziehen worum es Menschen geht, die es verloren haben und umgekehrt.

... und es gibt Menschen, für die das alles unwichtig und nicht erstrebenswert ist :)
 
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