Gefühle-symbiotische Beziehung-Affekte

Werbung:
Ja. Ich wusste nicht, dass es darum geht, sein Gegenüber für sich einzunehmen. Mein Fehler :)

Das ist fast "automatisch" der Fall, aber nicht der eigentliche Grund.
Ich mag viele Menschen und finde an fast allen was interessantes/ liebenswertes usw. - das bekomme ich dann natürlich auch zurück (darauf lege ich es aber nicht an).
 
Wieso denn das Gegenüber für sich einnehmen? Jetzt steh ich total am Schlauch.

Wie verhält sich denn dein Gegenüber, wenn du o.g. nicht beherzigst? Wenn du laut in den Wald schreist?
Kannst du nicht mehr erinnern, genau das als Kind getan zu haben?
Grad das Angepasste ist es doch, was eher entfremdet. Sich selbst von sich und von anderen. Die Unbefangenheit fehlt mir an dieser Stelle einfach.
Ich hätte da eher Stress als Freude, ist aber nur meine Meinung.
 
@Ireland, ich spüre es nicht. Ich weiß es nur einfach. Und das stört mich.

Was ist das?

Und da ich mich nur daran erinnern kann, wie es als Kind war, aber nicht fühlen kann wie es als Kind war, kann ich jetzt auch nicht fühlen. Oder ich bilde mir was ein. Aber das glaube ich nicht, denn ich weiß das ich nur Affekte fühlen kann auch an anderen fühle ich nur Affekte. Alles andere weiß ich bloß.
 
@Ireland, ich spüre es nicht. Ich weiß es nur einfach. Und das stört mich.

Was ist das?

Und da ich mich nur daran erinnern kann, wie es als Kind war, aber nicht fühlen kann wie es als Kind war, kann ich jetzt auch nicht fühlen. Oder ich bilde mir was ein. Aber das glaube ich nicht, denn ich weiß das ich nur Affekte fühlen kann auch an anderen fühle ich nur Affekte. Alles andere weiß ich bloß.

Das nicht - spüren hat wahrscheinlich momentane usw. Gründe (schreib Dir ne PN).

Und ich bin mir sicher, das Spüren kommt! (manchmal spürst Du ganz sicher was - kann es sein, daß Du das (fast) bewußt "ausblendest"?)

Die meisten Menschen haben (irrationale) Angst: davor, verletzt zu werden; davor, "zu nett" zu sein; davor, mißverstanden zu werden; davor, bloßgestellt zu werden; davor, bitterlich enttäuscht zu werden usw. ... wenn sie nur ein bißchen "Vorschußlorbeeren" geben
und so
ist man halt "vorsichtig" und ... tritt auf der Stelle (Watzlawik hat mal nen klasse Buch dazu geschrieben, Titel: Anleitung zum Unglücklichsein :D).
 
@Ireland, ich spüre es nicht. Ich weiß es nur einfach. Und das stört mich.

Was ist das?

Und da ich mich nur daran erinnern kann, wie es als Kind war, aber nicht fühlen kann wie es als Kind war, kann ich jetzt auch nicht fühlen. Oder ich bilde mir was ein. Aber das glaube ich nicht, denn ich weiß das ich nur Affekte fühlen kann auch an anderen fühle ich nur Affekte. Alles andere weiß ich bloß.

Sag ich doch. Angepasst sein kommt bei mir von angepisst sein.
Ist nicht böse gemeint- soll nur zum Nachfühlen anregen ^^
 
Wie verhält sich denn dein Gegenüber, wenn du o.g. nicht beherzigst? Wenn du laut in den Wald schreist?
Kannst du nicht mehr erinnern, genau das als Kind getan zu haben?

Was meinst du damit?
Grad das Angepasste ist es doch, was eher entfremdet. Sich selbst von sich und von anderen.
Ja, das ist klar.

Die Unbefangenheit fehlt mir an dieser Stelle einfach.
Ich hätte da eher Stress als Freude, ist aber nur meine Meinung.
Zu was fehlt dir die Unbefangenheit?
 
Werbung:
Das nicht - spüren hat wahrscheinlich momentane usw. Gründe (schreib Dir ne PN).

Und ich bin mir sicher, das Spüren kommt! (manchmal spürst Du ganz sicher was - kann es sein, daß Du das (fast) bewußt "ausblendest"?)

Die meisten Menschen haben (irrationale) Angst: davor, verletzt zu werden; davor, "zu nett" zu sein; davor, mißverstanden zu werden; davor, bloßgestellt zu werden; davor, bitterlich enttäuscht zu werden usw. ... wenn sie nur ein bißchen "Vorschußlorbeeren" geben
und so
ist man halt "vorsichtig" und ... tritt auf der Stelle (Watzlawik hat mal nen klasse Buch dazu geschrieben, Titel: Anleitung zum Unglücklichsein :D).

Klar habe ich Gefühle bewußt ausgeblendet, immer wieder und wieder und wieder......es ist ja wie eine Mauer die man baut und das tut ja eigentlich jeder....natürlich um nicht verletzt zu werden und auch um nicht zu verletzen, so wie du beschreibst. Ich denke das ist ein Prozess, der in manchen Kulturen stärker auftritt und in anderen weniger stark gemauert wird.

Diese Mauer einzureissen oder Stück für Stück wieder abtragen is nicht minder schwerer wie das Aufbauen.
 
Zurück
Oben