Gefühle nach der Rückführung

Hannah06

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114
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Hamburg
Hallo,

mich würde mal interessieren, wie ihr euch nach einer Rückführung fühlt. Seid ihr z.B. frisch und munter und energiegeladen oder eher down und erschlagen und erst ein paar Tage später wieder guter Dinge? Braucht ihr Zeit, um es zu verarbeiten oder ist es gleich verarbeitet? Oder ist womöglich gleich die nächste Schicht wieder am Werkeln, die einen erneut in dunklere GEfühle zieht?

Ich habe das so, dass ich einerseits ganz beglückt und erleichtert bin, mitunter ist es so, als würde eine dicke Schicht oder sonstwas von mir abfallen. Danach fühle ich mich so frei und befreit und habe Verhaltensweisen drauf, die ich mir schon immer an mir gewünscht, aber nicht so recht hingekriegt habe ;) . Manchmal bin ich aber auch bedröppelt, weil da Anteile hochkommen, mit denen ich mcih gar nicht so recht identifizieren kann und ich mir etwas fremd vorkomme. Dann muss ich sozusagen erst mal in die gegenteilige Erfahrung (in ein Täter- oder Opferleben), um zu verstehen und das anzunehmen. Wenn ich also z.B. sehe, dass mir mein Kind entrissen wird und ich ohnmächtig zurückbleibe, mit dem GEfühl, mir wird mein Herz rausgerissen, fühle ich mich erst so: Oh Gott, was wurde mir da angetan! Dann aber sehe ich plötzlich ein Täterleben und sehe, wie ich als Krieger auf einem Pferd selber einer Mutter ihr Kind wegreiße und übertrampele, und schon verstehe ich und bin quasi beruhigt :umarmen: .

Hmmm, wie gehts euch so dabei?

Lieben Gruß von Hannah
 
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Machst du das öfter?
Ich hab das noch nie gemacht, aber ist da kein Risiko dabei, wenn man das öfter macht?
 
Ich wundere mich eigentlich, dass hier viele Rückführungen fast nur in die "graue Vorzeit" führen und dadurch natürlich auch nicht überprüft werden können.

Selbst habe ich eine Reise in ein Vorleben gelesen, welches sehr aktuell ist. Zwischen Tod und Reinkarnation lagen lediglich 31 Jahre.
Die Rückführung ist auf den Tag genau fixiert. Es war der 16. September 1941 in Ostpreußen an der Ostsee. Die Person war eine sehr junge Landlehrerin.
Das war auch gleichzeitig der Todestag der zurückgeführten Person im letzten Vorleben. Die Person konnte sich bei der Rückführung an ihre Kleidung, ihren Vor- und Familiennamen und auch an die Namen von Bezugspersonen erinnern.
Grund für die Rückführung war die Erkundung und Beseitigung nicht erklärbarer Ängste der heute lebenden Person.

Da der Tod mit Äpfeln in Verbindung stand, war im heutigen Leben auch eine Aversion gegenüber Äpfeln zu beseitigen, was auch erfolgreich gelungen ist.

LG
Wizards
 
Hallo Markus82,

Machst du das öfter?
Ich hab das noch nie gemacht, aber ist da kein Risiko dabei, wenn man das öfter macht?

was für ein Risiko meinst Du ? Deine Seele ist die Summe aller Leben, sie sind alle hier und jetzt in Dir existent. Wenn Du offen genug bist, zeigen sie sich auch von selbst. Nicht alle auf einmal, nicht "der Reihe nach", aber so, wie es Dir dient. Was Du siehst, ob nun in einer Rückführung oder spontan, entscheidet allein Deine Seele. Bei einer Rückführung ist meines Erachtens nur wichtig, daß man ein Thema komplett behandelt, also alle Leben bezüglich des Themas erkennt und annimmt. Dann läuft man auch nachher nicht mit ungeklärten Dingen herum. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
zeigen sie sich auch von selbst. Nicht alle auf einmal, nicht "der Reihe nach", aber so, wie es Dir dient. Was Du siehst, ob nun in einer Rückführung oder spontan, entscheidet allein Deine Seele.
Liebe Grüße
Gabi

Ja, so ist es bei mir. Ich hab erst ein Gefühl, meist ist es ein panisches ;), dann geh ich da sozusagen rein und sehe ein Bild oder eine Sequenz, aus dem sich das Gefühl zusammensetzt und es begründet. Ich kann dann auch teilweise in die Geschichte reingehen und verstehe danach, woher dieses Gefühl kommt. Schon löst es sich auf und ich brauche meine Befürchtungen nicht mehr nach draußen oder in die Zukunft projizieren ;) .

Manchmal denke ich, dass es einfach nur Phantasie ist. Aber aufgrund der Wirkung scheint es tatsächlich eine Erinnerung sein. Und es stimmt, ein gewisses Gefühl setzt sich mitunter aus mehreren verschiedenen Bildern aus verschiedenen Leben zusammen. Die kommen dann nach und nach. Wenn sozusagen wieder eins fertig ist, ruft mich mein Gefühl und ich schau wieder ;). Bis ich rundum verstehe und sozusagen beruhigt bin.

M.E. kann dieses Schauen jeder. Ich hab hier im Forum mal einen Beitrag gelesen, wo jemand dagegen wetterte, Rückführungen zu machen, sowas sei unnatürlich und nciht gottgewollt etc. Sonst könnte man die Bilder ja einfach so sehen, wenn es gottgewollt sei. Jo, man kann sie ja auch so sehen. Man muss sie sich nur anschauen, sich drauf einlassen, und zuvor fragen, wieso man so und so fühlt. Schon kommen die Bilder. Ganz sachte und natürlich.

Lieben Gruß von Hannah
 
Hallo Hannah,

M.E. kann dieses Schauen jeder.

natürlich KANN das jeder. Nur die meisten Menschen sind noch zu blockiert. Denn willentlich kannst Du dieses "Sehen" nicht abrufen, es sei denn, Du bist schon offen und vor allem fähig, das Gesehene auch anzunehmen. Denn die Seele zeigt uns nur Dinge, die wir auch in der Lage sind anzunehmen, zu "verkraften" sozusagen. Und die meisten Menschen sind eben noch nicht bereit, sich diese Dinge anzuschauen, geschweigedenn als ihr Eigenes anzunehmen. Dieses "nicht bereit sein" kann durchaus unbewußt sein, d.h. Derjenige möchte "sehen", unterbewußt blockiert er allerdings noch.

Eine Rückführung ist da hilfreich, weil sie Blockaden löst und damit öffnet für die Dinge, die geheilt werden wollen. Und man heilt das gesamte Thema, also alle betreffenden Leben auf einmal. Hat man allerdings einen gewissen Bewußtseinsgrad erreicht, also ist man schon offen für die Seelenanteile, die sich zeigen wollen, benötigt man keine Rückführung mehr.

Liebe Grüße
Gabi
 
Ach so :D. Wollte eigentlich nur die Angst davor nehmen oder den Eindruck, dass es schlimm oder unheimlich wäre, so eine Bilderschau. Bin nämlich selbst ganz erstaunt, wie normal und unspektakulär das ist und sich anfühlt.

Lieben Gruß von Hannah
 
Also ich habe die ganze Zeit geweint. es war sehr anstrengend aber auch beruhigend für mich. ich habe einmal mit meiner uroma sprechen, mich von ihr richtig verabschieden können. sie ist leider plötzlich gestorben ohne das wir noch miteinander reden konnten.
 
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mitunter war ich sehr aufgewühlt und brauchte einige zeit ums zu verarbeiten.

wir lernten aber in der ausbildung, den patienten niemals mit seinen gefühlen alleine zu lassen und ihn erst dann zu verabschieden wenn er wirklich bereit war wieder zu gehen und wenn das halt stunden dauert dann dauert es stunden...(kein terminstress)

mitunter erleben patienten ja ihren eigenen qualvollen tod noch einmal, vielleicht auch folter etc. da sollte man wirklich sich gute therapeuten suchen
 
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