Hallo,
mich würde mal interessieren, wie ihr euch nach einer Rückführung fühlt. Seid ihr z.B. frisch und munter und energiegeladen oder eher down und erschlagen und erst ein paar Tage später wieder guter Dinge? Braucht ihr Zeit, um es zu verarbeiten oder ist es gleich verarbeitet? Oder ist womöglich gleich die nächste Schicht wieder am Werkeln, die einen erneut in dunklere GEfühle zieht?
Ich habe das so, dass ich einerseits ganz beglückt und erleichtert bin, mitunter ist es so, als würde eine dicke Schicht oder sonstwas von mir abfallen. Danach fühle ich mich so frei und befreit und habe Verhaltensweisen drauf, die ich mir schon immer an mir gewünscht, aber nicht so recht hingekriegt habe . Manchmal bin ich aber auch bedröppelt, weil da Anteile hochkommen, mit denen ich mcih gar nicht so recht identifizieren kann und ich mir etwas fremd vorkomme. Dann muss ich sozusagen erst mal in die gegenteilige Erfahrung (in ein Täter- oder Opferleben), um zu verstehen und das anzunehmen. Wenn ich also z.B. sehe, dass mir mein Kind entrissen wird und ich ohnmächtig zurückbleibe, mit dem GEfühl, mir wird mein Herz rausgerissen, fühle ich mich erst so: Oh Gott, was wurde mir da angetan! Dann aber sehe ich plötzlich ein Täterleben und sehe, wie ich als Krieger auf einem Pferd selber einer Mutter ihr Kind wegreiße und übertrampele, und schon verstehe ich und bin quasi beruhigt .
Hmmm, wie gehts euch so dabei?
Lieben Gruß von Hannah
mich würde mal interessieren, wie ihr euch nach einer Rückführung fühlt. Seid ihr z.B. frisch und munter und energiegeladen oder eher down und erschlagen und erst ein paar Tage später wieder guter Dinge? Braucht ihr Zeit, um es zu verarbeiten oder ist es gleich verarbeitet? Oder ist womöglich gleich die nächste Schicht wieder am Werkeln, die einen erneut in dunklere GEfühle zieht?
Ich habe das so, dass ich einerseits ganz beglückt und erleichtert bin, mitunter ist es so, als würde eine dicke Schicht oder sonstwas von mir abfallen. Danach fühle ich mich so frei und befreit und habe Verhaltensweisen drauf, die ich mir schon immer an mir gewünscht, aber nicht so recht hingekriegt habe . Manchmal bin ich aber auch bedröppelt, weil da Anteile hochkommen, mit denen ich mcih gar nicht so recht identifizieren kann und ich mir etwas fremd vorkomme. Dann muss ich sozusagen erst mal in die gegenteilige Erfahrung (in ein Täter- oder Opferleben), um zu verstehen und das anzunehmen. Wenn ich also z.B. sehe, dass mir mein Kind entrissen wird und ich ohnmächtig zurückbleibe, mit dem GEfühl, mir wird mein Herz rausgerissen, fühle ich mich erst so: Oh Gott, was wurde mir da angetan! Dann aber sehe ich plötzlich ein Täterleben und sehe, wie ich als Krieger auf einem Pferd selber einer Mutter ihr Kind wegreiße und übertrampele, und schon verstehe ich und bin quasi beruhigt .
Hmmm, wie gehts euch so dabei?
Lieben Gruß von Hannah