Gefühle - Heilung - Einklang

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Sarla: Höre auf dein Herz und lausche der Stille

Wolfram Umlauf
Am 10.08.2015 veröffentlicht
Dieser Satsang mit Sarla fand bei den Nicht-Dualität-Tagen 2014 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich statt (Jetzt-TV, Sarla Satsang17).
Innerhalb eines ewigen Bewusstseins erscheint es so, als gäbe es ein getrenntes Bewusstsein; das ewige Bewusstsein hat viele Namen; das kleine, begrenzte Ichbewusstsein, weiß nichts vom Ewigen und lebt doch innerhalb von dem, was ewig ist; das Spiel des Ewigen; innerhalb des Spieles des scheinbaren getrennt Seins, erscheint es so, als ob wir etwas erreichen könnten oder irgendwo hin könnten; über die Idee, etwas erreichen zu können, was jetzt nicht ist; das Ewige existiert parallel zum scheinbar Getrennten; wir sind alle Lehrer und Schüler zugleich, jeder mit seinem Sein; das begrenzte Bewusstsein glaubt, es gäbe einen anderen Zustand zu erreichen; essen, wenn du isst und gehen, wenn du gehst, das ist alles; innerhalb des Ewigen geschieht die Bewegung aus dem Ewigen innerhalb des Begrenzten; das Ewige bewegt das Begrenzte; die Bewegung des Rades um die Achse; die Aufmerksamkeit hier haben und nicht auf das lenken, was kommt und geht; in jedem Hurrikan gibt es ein stilles Auge; dein Alltag wird von dem gehalten, was du bist; Freiheit ist jenseits von Zuständen; das, was du bist, ist in deinem Herzen, das ewige Herz; Menschen, die nach sich selbst suchen, suchen meist nach einer Regel, nach einem Werkzeug; es gibt nur eine Regel, die keine Regel ist, höre auf dein Herz; die Sprache der Stille; das Leben selbst weiß ganz genau, wie es sich hier ausdrücken möchte; wir haben nicht gelernt, auf uns selbst zu hören und der Stille zu lauschen; du selbst weißt ganz genau, was dich anzieht und was für dich stimmt; „Sei dir selbst ein Licht“ (Buddha).

alles Liebe
 
Heilung - Gott

Manchmal spricht Gott durch bestimmte Situationen und Menschen.
Und er sagt: In mir hast Du alles. In mir bist Du vollständig.
Du wirst immer mehr in der Lage sein, meine Gegenwart zu erfahren
je mehr Schutt und Müll ich aus Deinem Herzen entferne.
Wenn Deine Sehnsucht nach mir wächst, werden andere Wünsche nach und nach
immer weniger wichtig für Dich. Und das ist auch gut so, denn ich bin
unendlich und auch immer für Dich erreichbar und das ist die beste Art
zu leben. Es gibt kein Bedürfnis, dass ich nicht stillen könnte. Schließlich
habe ich Dich und alles, was ist geschaffen. Laß Dich nicht von
Äußerlichkeiten beirren.

alles Liebe
 
Aber wie gelangt der Mensch in das unantastbare Göttliche?
Diese Entwicklung ist nicht ohne unkalkulierbares, durchlebtes Leid möglich, d.h. wenn der Kummer das Herz, den Lebensfaden, zu zerreißen scheint.
Erst dann kann sich im System eine ganz neue Realität zeigen.
Der Mensch ist dann so weit gekommen, dass er erleben kann, wie es weiter in den Upanischaden heißt:
„Ihm folgt dann kein Gut, kein Böse mehr; denn er ist über allen Kummer des Herzens hinausgestiegen.“
Aber er muss immer wieder dieser inneren Offenbarung folgen, die sich ihm zeigte. Wenn er das vermag, dann gibt es für ihn, wie die Upanischaden sagen, „kein Ende des Sehens des Sehers kraft der Unvergänglichkeit“, von der er getrunken hat.
Möge diese Erfahrung jedem Menschen geschenkt werden.
(Cornelia Vierkant)

alles Liebe
 
Zur Ruhe kommen ....

Du möchtest endlich zur Ruhe kommen.
Doch jeder Mensch kann lernen, innerlich zur Ruhe zu kommen.

Nein, es geht vielmehr um ein neuartiges Verständnis davon, wo unsere Unruhe herkommt.

Haben wir das einmal verstanden werden dann von ganz alleine mehr zur Ruhe kommen – und noch wichtiger: Auch innerlich ruhiger bleiben – egal was im Außen los ist.

Da unsere Gefühle immer der Spiegel unserer Gedanken im Körper sind, entstehen so allerlei unangenehme Gefühle wie Angst und Stress, aber auch körperliche Grundanspannung und Schlafstörungen.

Doch sie fühlen immer nur ihre unruhigen Gedanken über diese Welt – nicht die Welt an sich.

Das heißt, wenn wir keinen Abstand zwischen uns und dem Denker dort oben haben. Wir meinen dann, diese Stimme sagt immer die Wahrheit.

Wir müssen ihr dann alles glauben.

Wenn sie uns dann also sagt, wir müssen Angst vor morgen haben – dann müssen wir es glauben und Angst haben.

Wenn sie uns sagt, wir wären bestimmt schwer krank – dann müssen wir das glauben und uns schlecht fühlen.

Der Ausweg ist zu erkennen: Hier bin ich, da sind die Gedanken.

Wenn du dir dieser Stimme bewusst bist hast du die Wahl, wie viel Aufmerksamkeit du ihr geben willst.

Je weniger Aufmerksamkeit du ihr gibst, desto mehr kannst du zur Ruhe kommen. Denn sie plappert dann zwar immer noch – aber eher als Fahrstuhlmusik im Hintergrund, anstatt als Dauerbeschallung aus dem Vordergrund.

Das kannst du aber erst in dem Moment tun, in dem du erkennst: Hier bin ich, da sind die Gedanken.

Und jetzt schau mal ob du “das” wahrnehmen kannst, was diese Stimme hört. Den Beobachter. Das Bewusstsein.

Dieses “das” ist immer da – unabhängig davon, was gerade passiert.

Also beobachte deine Stimme im Kopf immer mal. Vor allem dann, wenn du unruhig bist. Schaffe Distanz und erkenne, dass “du” sie nicht immer so ernst nehmen musst.
(du-bist-genug.de zur Ruhe kommen)

alles Liebe
 
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