Gefühle gestehen - Reaktion?

Ich glaub es ist eher so eine Art Angst vor Zurückweisung... Also eben, wenn ich mich vollkommen öffne, dass er meine Gefühle nicht in der Art erwidert.
Klingt jetzt vlt. doof aber kann es nicht anders ausdrücken...

Du hast mich noch nicht ganz verstanden. Mir geht es um das, was genau das obig Geschriebene von dir bei dir auslöst?

Ich meine, es ist wichtig den Auslöser zu (er)kennen, um sich aus der Identifikation lösen zu können.

Und deshalb meinte ich, der Wunsch dich zu öffnen und deine Gefühle/Gedanken zu offenbaren, ist der Wunsch an dich selbst.
 
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Ich verstehe Dich so, Auch...



Es geht um Achtsamkeit..

Wenn ich meine Gefühle,...nicht erkenne, wirds schwierig für den Gegenüber.

Einige können das erkennen oder erahnen - können eine andere Person darin unterstützen, dass sie Dir bewusst werden.

Habe den Eindruck, dass Miss M.'s Partner momentan nicht dazu gehört.

Es ist m.E. wichtig zu differenzieren - zu erkennen, was die Fakten sind (was wurde tatsächlich gesagt, getan) und was ist Interpretation - da spielen eben die Erfahrungen der Vergangenheit mit ein (wie bin ich aufgewachsen, Kultur, Erziehung.,...,.).
Durch diesen Filter betrachte ich all die eingehenden Informationen - bewerte sie..
Was ist es nun, was ich brauche - was erfüllte sich durch diese Begebenheit - was nicht.

Was konkret kann ich tun, damit ein Zustand des Wohlbefindens eintritt, wie, konkret, kann evtl. ein anderer dazu beitragen...

"Nicht die Tatsachen selbst machen das Leben schwer,
sondern unsere Bewertung der Tatsachen" !

Epictetos, griech. Philosoph um 50v.Chr.
 
Ich verstehe Dich so, Auch...



Es geht um Achtsamkeit..


Ja, auch. Und nicht zu verwechseln mit Vorsicht jetzt.

Wenn ich meine Gefühle,...nicht erkenne, wirds schwierig für den Gegenüber.

Nicht nur für den Anderen, sondern in erster Linie wird dann die Kommunikation miteinander schwierig.


Einige können das erkennen oder erahnen - können eine andere Person darin unterstützen, dass sie Dir bewusst werden.

Ja, können sie, indem sie sich selbst sehen und fühlen UND den Anderen.

Habe den Eindruck, dass Miss M.'s Partner momentan nicht dazu gehört.

Ich habe von dem Herren gar keinen Eindruck. M.E. spielt das auch keine Rolle für die Threadstellerin hier.


Es ist m.E. wichtig zu differenzieren - zu erkennen, was die Fakten sind (was wurde tatsächlich gesagt, getan) und was ist Interpretation - da spielen eben die Erfahrungen der Vergangenheit mit ein (wie bin ich aufgewachsen, Kultur, Erziehung.,...,.).

Sicherlich auch das - ja.

Durch diesen Filter betrachte ich all die eingehenden Informationen - bewerte sie..

Das passiert meist durch ein Automatismus, der sich selbst unbewusst ist und diesen Mechanismus gilt es aufzudecken. Zu erkennen. In sich selbst.


Was ist es nun, was ich brauche - was erfüllte sich durch diese Begebenheit - was nicht.

Das ist bereits der Automatismus, der das dann übersetzt.

Was konkret kann ich tun, damit ein Zustand des Wohlbefindens eintritt, wie, konkret, kann evtl. ein anderer dazu beitragen...

Das kann nur ganz alleine machen, kein anderer für einen.


:zauberer1
 
Ja, das ist eine Möglichkeit - das Erkennen der nonverbalen Sprache...
Oder bzw. und vorleben, was Du Dir für Dich wünschst.
Anstatt 'ich liebe dich' - ihm sagen, schreiben, weshalb er so wertvoll für Dich ist. Was ist es - was macht er, das Dein Leben bereichert

Da gibt es sehr viele Dinge, die ich sehr an ihm schätze und die mich glücklich machen :)
Er hat mein Leben auf eine sehr positive Weise verändert, auch meinen Blickwinkel auf viele Sachen...
 
Du hast mich noch nicht ganz verstanden. Mir geht es um das, was genau das obig Geschriebene von dir bei dir auslöst?

Ich meine, es ist wichtig den Auslöser zu (er)kennen, um sich aus der Identifikation lösen zu können.

Und deshalb meinte ich, der Wunsch dich zu öffnen und deine Gefühle/Gedanken zu offenbaren, ist der Wunsch an dich selbst.

Um ehrlich zu sein, glaub ich, dass ich dich immer noch nicht so recht verstanden habe :rolleyes: Schein mich gerad bisschen dumm anzustellen...

Oder meinst du eben, was der Auslöser dafür sein könnte, diese Art Angst vor Zurückweisung zu haben?

Du hast schon recht, im Endeffekt ist es wohl wirklich eher der Wunsch an mich selbst. Ich kann nur den Auslöser der oben genannten Sache nicht einfach so identifizieren...
 
Da gibt es sehr viele Dinge, die ich sehr an ihm schätze und die mich glücklich machen :)
Er hat mein Leben auf eine sehr positive Weise verändert, auch meinen Blickwinkel auf viele Sachen...




Das könntest Du ihm doch sagen :)

Zum Beispiel, das mit dem Blickwinkel..
Er trägt z.B. dazu bei, dass Du Klarheit bekommst - unterstützt Dich in Deiner Entwickung...

Ich würde mich gut beobachten - was GENAU macht er, WIE trägt er dazu bei, dass ich mich wohlfühle...

glücklich, leicht, inspiriert, lustig, ruhig, wach, entspannt,....


Die Begriffe Gott und Liebe sind vielfältig auslegbar, beliebig anwendbar und auch leicht zu mißbrauchen; sie sind aber auch vermeidbar und durch konkretere zu ersetzen.
Rudolf Kuhr, Mensch *1937 22


;)
 
Ja, auch. Und nicht zu verwechseln mit Vorsicht jetzt.



Nicht nur für den Anderen, sondern in erster Linie wird dann die Kommunikation miteinander schwierig.




Ja, können sie, indem sie sich selbst sehen und fühlen UND den Anderen.



Ich habe von dem Herren gar keinen Eindruck. M.E. spielt das auch keine Rolle für die Threadstellerin hier.




Sicherlich auch das - ja.



Das passiert meist durch ein Automatismus, der sich selbst unbewusst ist und diesen Mechanismus gilt es aufzudecken. Zu erkennen. In sich selbst.




Das ist bereits der Automatismus, der das dann übersetzt.



Das kann nur ganz alleine machen, kein anderer für einen.


:zauberer1



Ich gehe mal auf die letzte Aussage ein - die für mich wichtigste in Bezug auf das Thema.
Ich bin dafür zuständig, dass meine Bedürfnisse sich befriedigt werden - ein anderer kann dazu beitragen.
Ich habe z.B. Hunger (Gefühl) - Nahrung aufnehmen (Bedürfnis). Nun kann ich selbst kochen, ins Restaurant gehen, kann meinen Freund bitten ne Pizza zu bestellen... ;)
Auch, wenn ich die Pizza selber bestelle, trägt jemand anderes dazu bei, dass ich satt werde (dass mein Bedürfnis befriedigt wird) > der Besitzer des Lokals, der Pizzabäcker, der, der Korn zu Mehl gemahlen hat...u.s.w :)
 
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@Miss M.

Ergänzung/Konkretisierung ;) zu dem, was ich oben schrieb:


Ich empfehle Dir, Dich (Deine Gefühle, Gedanken, Bedürfnisse) aufmerksam zu beobachten - was GENAU macht er, WIE trägt er dazu bei, dass Du Dich wohlfühlst...

glücklich, leicht, inspiriert, lustig, ruhig, wach, entspannt,....
 
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