Gefühle erleben: Trauer, Freude, Ängste

kami86

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28. Mai 2010
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4
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Niedersachsen
Hi ich hab mich heute hier angemeldet eigentlich aus einem andern Grund aber jetzt hab ich hier gesehen das man auch über seine Erfahrungen schreiben kann.

Ich habe eben erfahren das der Vater von meinem Freund Krebs hat, das ist ja schon schlimm genug aber da musste ich gleich an meine Tante denken die vor fast 3 Jahren dran gestorben ist, meine Schwester die es überlebt hat.

Seit 3 Jahren stirbt jedes Jahr eine Person die ich kenne (mit einer Person hatte ich schon vor Jahren abgeschlossen es war ein bekannter meiner Mutter der früher oft auf uns aufgepasst hat).

Ich weiß zwar das der Vater kein Todesurteiel bekommen hat aber wenn ich dran denke was ich schon erlebt habe wird mir bewusst das jeder weitere Tot mir schwerer zu schaffen macht.

Bei meiner Tante habe ich nicht einmal vor ihr geweint auch nicht auf der Beerdigung da sie sich gewünscht hat das wir uns für sie freuen, wenn sie endlich die schmerzen los ist. Also hab ich für sie gelächelt (meine Familie verstand dies nicht und entlied ihre trauer an mir ich wurde rausgeschmissen nach einem lächerlichen Streit)

Bei B... kam es an meinem Geburtstag ganz plötzlich es war ein Verkehrsunfall. (Er tauschte seinen dienst um mit mir geburtstag feiern zu können)

Besonders der von B.. lässt mich immer wieder in trauer verfallen. Ich würd gerne von euch wissen wie ihr es schafft mit dem Tot geliebter Menschen umzugehen?

Denn ich merke ab und an mal weinen oder fröhlich an ihn zu denken reicht mir nicht. Mir hat ein Hellseher gesagt es geht ihm gut und er möchte das ich glücklich werde. Die Streitereien seien vergangen und er liebt mich aber es gibt zweifel die grade dann sehr stark werden wenn es mir eh nicht so gut geht. Ich hab auch manchmal sowas ähnliches wie Vorahnungen (Emotionen und Gedanken) vor einiger Zeit fing es wieder an das ich dachte es stirbt wieder jemand den ich sehr mag. Ich hoffe es ist nicht der Vater den das verkraftet mein Freund nicht. Er ist Emotional gesehen sehr sensibel. Ich weiß ich muss für ihn da sein aber immer nur reden ich weiß nicht ob das reicht. Ich finde es grade sehr schwer. Vielleicht könnt ihr mir tipps zur Trauerbewältigung aber auch zur Trauerbegleitung geben.
Da ich den alten weg nicht mehr gehen möchte. Ich kann trost spenden und helfen aber vielleicht wisst ihr etwas anderes.



PS: ich will hier nicht rum jammern sondern meinen Gefühlen einen Raum geben und mich mit andern austauschen. Wenn es nicht um mich geht kann ich manchmal auch andern neuen Mut geben also schreibt mir auch wenn ihr einen Rat braucht. (Auch wenn ich erst 23 bin bin ich manchmal eine "weiße" Frau)
 
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Hi ich hab mich heute hier angemeldet eigentlich aus einem andern Grund aber jetzt hab ich hier gesehen das man auch über seine Erfahrungen schreiben kann.

Ich habe eben erfahren das der Vater von meinem Freund Krebs hat, das ist ja schon schlimm genug aber da musste ich gleich an meine Tante denken die vor fast 3 Jahren dran gestorben ist, meine Schwester die es überlebt hat.

Seit 3 Jahren stirbt jedes Jahr eine Person die ich kenne (mit einer Person hatte ich schon vor Jahren abgeschlossen es war ein bekannter meiner Mutter der früher oft auf uns aufgepasst hat).

Ich weiß zwar das der Vater kein Todesurteiel bekommen hat aber wenn ich dran denke was ich schon erlebt habe wird mir bewusst das jeder weitere Tot mir schwerer zu schaffen macht.

Bei meiner Tante habe ich nicht einmal vor ihr geweint auch nicht auf der Beerdigung da sie sich gewünscht hat das wir uns für sie freuen, wenn sie endlich die schmerzen los ist. Also hab ich für sie gelächelt (meine Familie verstand dies nicht und entlied ihre trauer an mir ich wurde rausgeschmissen nach einem lächerlichen Streit)

Bei B... kam es an meinem Geburtstag ganz plötzlich es war ein Verkehrsunfall. (Er tauschte seinen dienst um mit mir geburtstag feiern zu können)

Besonders der von B.. lässt mich immer wieder in trauer verfallen. Ich würd gerne von euch wissen wie ihr es schafft mit dem Tot geliebter Menschen umzugehen?

Denn ich merke ab und an mal weinen oder fröhlich an ihn zu denken reicht mir nicht. Mir hat ein Hellseher gesagt es geht ihm gut und er möchte das ich glücklich werde. Die Streitereien seien vergangen und er liebt mich aber es gibt zweifel die grade dann sehr stark werden wenn es mir eh nicht so gut geht. Ich hab auch manchmal sowas ähnliches wie Vorahnungen (Emotionen und Gedanken) vor einiger Zeit fing es wieder an das ich dachte es stirbt wieder jemand den ich sehr mag. Ich hoffe es ist nicht der Vater den das verkraftet mein Freund nicht. Er ist Emotional gesehen sehr sensibel. Ich weiß ich muss für ihn da sein aber immer nur reden ich weiß nicht ob das reicht. Ich finde es grade sehr schwer. Vielleicht könnt ihr mir tipps zur Trauerbewältigung aber auch zur Trauerbegleitung geben.
Da ich den alten weg nicht mehr gehen möchte. Ich kann trost spenden und helfen aber vielleicht wisst ihr etwas anderes.



PS: ich will hier nicht rum jammern sondern meinen Gefühlen einen Raum geben und mich mit andern austauschen. Wenn es nicht um mich geht kann ich manchmal auch andern neuen Mut geben also schreibt mir auch wenn ihr einen Rat braucht. (Auch wenn ich erst 23 bin bin ich manchmal eine "weiße" Frau)


Der Hellseher hat recht. Das Leben geht weiter, nach dem Tod.
Viele hier im Forum sprechen mit Verstorbenen oder können nach 'drüben'
sehen.
Zum Verständnis empfehle ich Bücher von James van Praagh.
Hab einige gelesen, wirklich gut.
LG
:rolleyes:
 
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