Gefühle echt oder nicht echt?

Noch allgemeiner: ein Basisgefühl, das will, dass etwas ist. Ein Basisgefühl, das will, dass etwas nicht ist. Mit "ehrlich" und "unehrlich" hat das nichts zu tun und es bedeutet erst recht nicht, dass es nur die Basisgefühle in ihrer Rohform gibt und alle anderen Theater sind. Die Threaderstellerin hat allerdings eh keine Diskussion angeregt, sondern einfach mal aus dem Blauen heraus ein Gesetz erlassen.

Der Himmel ist blau. Die Vögel zwitschern. Ich erlasse ein Gesetz.
 
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es gab ein paar Sätze in Mrs. Jones Posts (in anderen Threads) , da dachte ich, der Drache ist back. Freude oder Trauer würde ich darüber empfinden? Wenn Trauer, dann wäre es tatsächlich - in diesem Zusammenhang - eine, wenn man bewerten will, niedere Emotion. Freude wäre aber auch zuviel gesagt, ich kenne sie persönlich nicht, das Forum-Bild ist mir an sich zu schwammig, unvollständig schlicht. Also bleibt für mich Neugierde über, wie es dieses Mal mit der User-Karriere laufen würde...

Wenn ich Trauer über Verlust eines geliebten Wesens empfinde, sein Dahinscheiden betrauere, dann ist es für mich keine niedere Emotion, es sei denn, Hilflosigkeit, Nicht Begreifen Wollen, die zu diesem Gefühl auch gehören, wären Ausdruck einer niederen Emotion.
Ist also Emotion eine bewertende Information über unser Verhalten oder in erster Linie eine biologische Reaktion auf Ereignisse, Vorstellungen, Wünsche, unser Hoffen, Wollen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
yogurette
Freude und Trauer, das ist mal eine interessante Variante.
ich kenn´s bisher als das Paar Liebe und Angst.
aber ist wohl vom Grundgedanken her dasselbe.
2 ursprüngliche Gefühle bzw Zustände, die so fundamental sind,
daß alle sonstigen Gefühlszustände sich auf eins davon herunterbrechen lassen.
so meinst du´s doch, nicht?
so dargestellt kann ich das akzeptieren - aber mit echt oder unecht hat das nun gar nichts zu tun. Gefühle sind immer Gefühle und damit echte Gefühle, denn was sollten sie sonst sein? Da gibt es nicht mehr viel mehr - denn Gedanken sind etwas völlig anderes.

Natürlich kann man Gefühle differenziert betrachten je nach dem, wo die Ursachen für diese Gefühle liegen oder auch wie sie ausgelöst wurden und da kann es durchaus Unterschiede geben in dem was man darüber denkt. Man kann sich täuschen, aber das hat nix mit echt oder unecht zu tun, sondern ist eine Frage danach wie bewusst kann ich in meiner Gefühlswelt agieren, oder wie bewusst bin ich mir darüber, wie meine Gefühle entstehen. Sie runterzubrechen auf plus und minus ist vielleicht möglich aber wenig sinnvoll.

LGInti
 
Ich hab mal genauso einen Thread erstellt ....

Witzig, wie sich alles wiederholt ...

Für mich ist die Basis auch Liebe und Angst ....
Zumindest sah ich das so ...
Vllt ist die Basis aber eigentlich nur Liebe und die ist vllt nicht so zu verstehen wie ein Gefühl....
Es ist mehr wie Gott, oder Heimat ...
Dieses entrissen werden ist dann die Angst .... Daraus resultiert dann jede Menge , Vllt sogar die beschränkte Vorstellung von Liebe, die wir haben ....
Liebe und Angst sind ja schon zwei, wenn wir aber aus dem Einem kommen, wird dort keine Polarität zu finden sein.....
 
Es gibt nur 2 ehrliche Gefühle: Freude und Trauer. Empfindet man allerdings eins von beidem (ist auch zeitgleich möglich), dann unterliegt man keiner Täuschung.
Will man Ergebnisse erwarten, ist man gar in der Euphorie oder fühlt das Gegenteil, Verzweiflung, sollte man wach werden- denn dann beschei**t man sich selbst.


Ich versteh´s grad nicht .....


:o
Zippe
 
Du beschreibst den unterschied zwischen Herz- und Solarplexuschakra.
Im Herz sind angeblich die echten Gefühle.
Im Solarplexus die niederen Emotionen.

Und ja. Man kann das unterscheiden. Ist nichtmal schwierig.


Das hab ich noch nie gehört.
Im Sonnengeflecht ist doch die Freude und das Glück zu spüren. Die schönsten Gefühle überhaupt ...

:o
Zippe
 
Gefühle sind immer Gefühle und damit echte Gefühle, denn was sollten sie sonst sein?

Berechtigte Frage! Gibt es überhaupt so etwas wie echte und unechte Gefühle? Wenn ich Hass fühle, dann ist der Hass doch echt... und doch, ich kann ihn auflösen.
Kann ich die Freude auflösen und die Trauer? Ich denke, nein. Insofern wäre es doch wirklich möglich, wenn das Eine als echt angesehen wird, das andere aber nicht. Hass ist bestenfalls eine Übergangslösung, aber er wird sich wandeln, bleibt kaum konstant erhalten... oder doch? Vllt. bei sowas wie Blutfehden, wo der Hass von einer Generation auf die andere quasi vererbt wird, da bleibt der Hass bestehen. Aber man muss ihn lernen.
Trauer und Freude braucht niemand lernen.
 
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Bitte sag, dass das nicht dein Ernst ist.

ich muß dich bitter entäuschen. nobody is perfect. ich weiß spätestens nach diesem thread, daß es eine verzehrte spiegelung gewesen ist. aber möglich wäre es trotzdem. unter den gesammelten drachen-posts gabs einiges, daß ich mit
Bitte sag, dass das nicht dein Ernst ist
quittiert hätte.
 
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