Sternenfee82
Mitglied
Ich hatte in den letzten Wochen ein unglaublich starkes Gefühl von Sehnsucht nach ihm, was natürlich sehr schwer ist zu kontrollieren (obwohl die Einordnung dieses Gefühls schon viel besser funktioniert). Nun hatte ich vor ein paar Tagen Kontakt zu einem guten Freund, der auch sehr gut mit ihm befreundet ist, und es ist als ob ich es hautnah mitbekomme dass sie sich beide dazu austauschen, und seitdem fühle ich eine Art Ablehnung, die dieses starke Sehnsuchtsgefühl relativiert (dieses Ablehnungsgefühl kommt nicht von mir, es ist als würde es auf mich gerichtet sein). Es ist Wahnsinn wie man auf diese weise herausfinden kann wie weit der andere mit seinen Gefühlen vorangeschritten ist - das Sehnsuchtsgefühl hat sich seitdem verabschiedet, obwohl ich mit ihm direkt überhaupt gar nichts zu tun hatte. Kennt jemand von euch das auch??
Auf jeden Fall weiß ich jetzt (habe ich erfühlt) dass eine erneute direkte Kontaktaufnahme jetzt gerade nicht optimal wäre, er mauert extrem, noch mehr als vorher, und braucht noch lange um seine Gefühle einzuordnen. Vor ein paar Wochen hab ich noch geträumt wie wir über seine Probleme gesprochen haben, und er hat vor Angst gezittert. Er hat unglaublich starke Angst und kann/will sich dieser nicht stellen (greift sein Männlichkeitsbild an, er ist kulturell-geprägt sehr fixiert auf sein Männlichkeitsbild und kann sich davon nicht abgrenzen). Heute nacht träumte ich dass ich ihn getroffen hatte, wir waren in seinem Zimmer und er sagte er muss kurz weg, kommt aber gleich wieder, und er ging und kam nicht wieder. Naja...
Auch weiß ich/kann ich erfühlen dass er mich sehr vermisst aber er hat Angst vor dieser Verbindung, eben aus seinen emotionalen Verletzungen heraus. Enorme Gratwanderung.
Fühlen ist hier das A und O, wir sollten alle lernen auf unsere Gefühle/Intuition zu hören und den Verstand mehr in den Hintergrund zu stellen. Unser Verstand kann nur die Überzeugungen wiedergeben, die wir irgendwann irgendwo aufgeschnappt haben als Orientierungsleitfaden, aber sie sagen nichts über die Natur der Dinge aus. Mit unserem Verstand versuchen wir Menschen in Schubladen zu stecken, um uns dieses oder jenes zu erklären, aber es ist alles viel komplexer.
Auf jeden Fall weiß ich jetzt (habe ich erfühlt) dass eine erneute direkte Kontaktaufnahme jetzt gerade nicht optimal wäre, er mauert extrem, noch mehr als vorher, und braucht noch lange um seine Gefühle einzuordnen. Vor ein paar Wochen hab ich noch geträumt wie wir über seine Probleme gesprochen haben, und er hat vor Angst gezittert. Er hat unglaublich starke Angst und kann/will sich dieser nicht stellen (greift sein Männlichkeitsbild an, er ist kulturell-geprägt sehr fixiert auf sein Männlichkeitsbild und kann sich davon nicht abgrenzen). Heute nacht träumte ich dass ich ihn getroffen hatte, wir waren in seinem Zimmer und er sagte er muss kurz weg, kommt aber gleich wieder, und er ging und kam nicht wieder. Naja...
Auch weiß ich/kann ich erfühlen dass er mich sehr vermisst aber er hat Angst vor dieser Verbindung, eben aus seinen emotionalen Verletzungen heraus. Enorme Gratwanderung.
Fühlen ist hier das A und O, wir sollten alle lernen auf unsere Gefühle/Intuition zu hören und den Verstand mehr in den Hintergrund zu stellen. Unser Verstand kann nur die Überzeugungen wiedergeben, die wir irgendwann irgendwo aufgeschnappt haben als Orientierungsleitfaden, aber sie sagen nichts über die Natur der Dinge aus. Mit unserem Verstand versuchen wir Menschen in Schubladen zu stecken, um uns dieses oder jenes zu erklären, aber es ist alles viel komplexer.