Traumforscher
Mitglied
- Registriert
- 7. April 2006
- Beiträge
- 34
Tut mir vorwegs leid, dass es so lang alles ausgeschrieben ist. Hab versucht alle wichtig erscheinenden Details zu erfassen!
Ich hatte vorkurzem einen Traum, wie auch so viele andere, die mich mit ihren Gefühlen förmlich aus dem Schlaf herausgerissen haben. Sie waren sehr überweltigend, die einem Flügel verleihen können. Gefühle sehr großer Stärke.
Kleine Vorgeschichte:
Es gibt einen Menschen nach dem ich mich schon seit fast zwei Jahren sehr sehne. Es aber den Umständen nach einfach nicht geht sich zu treffen. Schon allein die Gefühle, die bei diesem scheinbar unendlichen Warten, bringen mich fast um den Verstand, wenn ich mich nicht rechtzeitig genug von diesen abwende, sich auf etwas anderes konzentriere. Mögen es auch andere Gefühle sein, so hauptsache was anderes. Und wenn es im Wachbewusstsein den Gefühlen nicht gelingt mich zu überweltigen, dann versuchen sie es im Schlaf, was zum schnellen oder manchmal gar zum sofortigen Aufwachen führt. Doch im Schlaf begreife ich sehr schnell, dass es nur ein Traum ist und kann mich wiederum von ihnen erfolgreich abwenden, um diese Nacht noch ruhig zu verbringen. Diesmal sollte anscheinend alles anders sein...
Traum:
Das was ich mir am meisten wünsche, ist einfach mal geschehen. Wir haben uns getroffen. Ohne Wörter fasste ich diesen Menschen in die Arme und drückte so feste an mich als ob dieser Jemand ein lang verlorenes Teil von mir wäre. Als hätten sich zwei lang getrennte Teile wieder zusammengefügt (nein, kein Sex)!!! Ich wollte nicht mehr loslassen, aus Angst diesen Teil nochmal zu verlieren. Ja es war das Gefühl, als ob ichs schon mal verlor, obwohl im Leben das nicht so ist, und jetzt wiederfand. Und das Finden brachte das Gefühl der völligen Befriedigung, Glückseligkeit in allen Aspekten traff mich wie ein Blitzschlag, mit einer unerwarteten Wucht. Der Körper bebte, Glückshormone strömen wie unerschöpfliche Energie. Ich hatte es von Anfang an erwartet als ich in den Traum hineinkam, nur nicht dessen Kraft und versuchte mich deswegen wiedermal dagegen zu wehren. Deswegen war meine erste Reaktion als es kam, die Gedanken daran, dass es nur ein Traum ist. Was völlig sinnlos war und mich um wertvolle Sekunden des Glücks brachte. Es war deswegen kürzer. Ich nahm es kurzerhand für die Realität wahr. Ich wiederhole mich noch mal, diese Gefühle waren so der massen überweltigend, dass mein Verstand es nicht für wahr genommen hat, dass solche Gefühle im Traum zu Stande kommen können, dass es nur im Wachzustand möglich sein kann (erinnere mich ncoh an diesen Gedankengang) und deswegen nur die Realität (dieses Wort ist antürlich dehnbar) sei! Irgendwann hielt der Körper es wahrscheinlich nicht mehr aus, denn es wurde immer stärker. Ich hob förmlich ab... So wachte ich plötzlich wie aus einem Alptraum auf. Schweratmend und mit unglaublich schweren Erkenntnis, dass es doch nur ein verdammter Traum war. Sekunden nach dem Aufwachen klammerte ich mich immer noch verzweifelt an den Gedanken, dass es in Echt geschehen ist. Wollte nicht den Verlust dieses Gefühls sowie den altbekannten, angekommenen Schmerz akzeptieren.
Vielleicht ist es noch wichtig die Sicht aus der ich den Traum verfolgte zu erwähnen. Am Anfang war ich der Täter. Ich sah mich nicht von außen, sondern war die Person selbst. Sah die Hände, die Beine alles was man von sich ohne Spiegel sehen kann. Doch später wo die Gefühle kamen, spätestens beim Abheben betrachtete ich mich von oben. Und übrigens es waren nicht nur seelische Gefühle da, sondern auch körperliche. Alles was geschah fühlte ich mit meinem Körper, kann mich sogar jetzt noch daran erinnern wie es sich anfühlte. Das trug auch zu der Annahme es sei die Realität bei!
Es gab schon ähnliche Träume, doch bei allen war mir die ganze Zeit über bewusst, dass ich im Schlaf bin. Diesmal habe ich mich selbst betrogen (klingt irgendwie lustig)
Meine Frage ist nicht die nach der Deutung. Ich glaube es hat mir nur meinen Wunsch gezeigt. Es ist mehr das Interesse an den Geschehnissen. Warum kamen diese Gefühle? Woher? Sind sie wirklich alle in solcher Masse in mir angeheuft, dass die einfach nur raus mussten? Ist es dann so eine Art Selbstverteidigunsmechanismus, um nicht zu platzen? Und wenns doch eine andere Bedeutung hat, als die, die ich zu kennen glaube... Was sollte das dann alles überhaupt?
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und im Vorraus für alle Beiträge (außer Spam -_-)!
Ich hatte vorkurzem einen Traum, wie auch so viele andere, die mich mit ihren Gefühlen förmlich aus dem Schlaf herausgerissen haben. Sie waren sehr überweltigend, die einem Flügel verleihen können. Gefühle sehr großer Stärke.
Kleine Vorgeschichte:
Es gibt einen Menschen nach dem ich mich schon seit fast zwei Jahren sehr sehne. Es aber den Umständen nach einfach nicht geht sich zu treffen. Schon allein die Gefühle, die bei diesem scheinbar unendlichen Warten, bringen mich fast um den Verstand, wenn ich mich nicht rechtzeitig genug von diesen abwende, sich auf etwas anderes konzentriere. Mögen es auch andere Gefühle sein, so hauptsache was anderes. Und wenn es im Wachbewusstsein den Gefühlen nicht gelingt mich zu überweltigen, dann versuchen sie es im Schlaf, was zum schnellen oder manchmal gar zum sofortigen Aufwachen führt. Doch im Schlaf begreife ich sehr schnell, dass es nur ein Traum ist und kann mich wiederum von ihnen erfolgreich abwenden, um diese Nacht noch ruhig zu verbringen. Diesmal sollte anscheinend alles anders sein...
Traum:
Das was ich mir am meisten wünsche, ist einfach mal geschehen. Wir haben uns getroffen. Ohne Wörter fasste ich diesen Menschen in die Arme und drückte so feste an mich als ob dieser Jemand ein lang verlorenes Teil von mir wäre. Als hätten sich zwei lang getrennte Teile wieder zusammengefügt (nein, kein Sex)!!! Ich wollte nicht mehr loslassen, aus Angst diesen Teil nochmal zu verlieren. Ja es war das Gefühl, als ob ichs schon mal verlor, obwohl im Leben das nicht so ist, und jetzt wiederfand. Und das Finden brachte das Gefühl der völligen Befriedigung, Glückseligkeit in allen Aspekten traff mich wie ein Blitzschlag, mit einer unerwarteten Wucht. Der Körper bebte, Glückshormone strömen wie unerschöpfliche Energie. Ich hatte es von Anfang an erwartet als ich in den Traum hineinkam, nur nicht dessen Kraft und versuchte mich deswegen wiedermal dagegen zu wehren. Deswegen war meine erste Reaktion als es kam, die Gedanken daran, dass es nur ein Traum ist. Was völlig sinnlos war und mich um wertvolle Sekunden des Glücks brachte. Es war deswegen kürzer. Ich nahm es kurzerhand für die Realität wahr. Ich wiederhole mich noch mal, diese Gefühle waren so der massen überweltigend, dass mein Verstand es nicht für wahr genommen hat, dass solche Gefühle im Traum zu Stande kommen können, dass es nur im Wachzustand möglich sein kann (erinnere mich ncoh an diesen Gedankengang) und deswegen nur die Realität (dieses Wort ist antürlich dehnbar) sei! Irgendwann hielt der Körper es wahrscheinlich nicht mehr aus, denn es wurde immer stärker. Ich hob förmlich ab... So wachte ich plötzlich wie aus einem Alptraum auf. Schweratmend und mit unglaublich schweren Erkenntnis, dass es doch nur ein verdammter Traum war. Sekunden nach dem Aufwachen klammerte ich mich immer noch verzweifelt an den Gedanken, dass es in Echt geschehen ist. Wollte nicht den Verlust dieses Gefühls sowie den altbekannten, angekommenen Schmerz akzeptieren.
Vielleicht ist es noch wichtig die Sicht aus der ich den Traum verfolgte zu erwähnen. Am Anfang war ich der Täter. Ich sah mich nicht von außen, sondern war die Person selbst. Sah die Hände, die Beine alles was man von sich ohne Spiegel sehen kann. Doch später wo die Gefühle kamen, spätestens beim Abheben betrachtete ich mich von oben. Und übrigens es waren nicht nur seelische Gefühle da, sondern auch körperliche. Alles was geschah fühlte ich mit meinem Körper, kann mich sogar jetzt noch daran erinnern wie es sich anfühlte. Das trug auch zu der Annahme es sei die Realität bei!
Es gab schon ähnliche Träume, doch bei allen war mir die ganze Zeit über bewusst, dass ich im Schlaf bin. Diesmal habe ich mich selbst betrogen (klingt irgendwie lustig)
Meine Frage ist nicht die nach der Deutung. Ich glaube es hat mir nur meinen Wunsch gezeigt. Es ist mehr das Interesse an den Geschehnissen. Warum kamen diese Gefühle? Woher? Sind sie wirklich alle in solcher Masse in mir angeheuft, dass die einfach nur raus mussten? Ist es dann so eine Art Selbstverteidigunsmechanismus, um nicht zu platzen? Und wenns doch eine andere Bedeutung hat, als die, die ich zu kennen glaube... Was sollte das dann alles überhaupt?
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und im Vorraus für alle Beiträge (außer Spam -_-)!