Gefangen im falschen Leben

max0045

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Wien
Ich hab keine Ahnung, ob das auch hier reinpasst und wo es am besten "aufgehoben" ist. (Admins können es gerne verschieben, ich kann leider keine PN schicken, sonst hätt ich gefragt..)

Es ist folgendes: Ich hab immer mehr und öfter das Gefühl, irgendwie im falschen Leben gefangen zu sein. Das was ich in mir fühle und wie das Leben sein sollte sind so ziemlich die genauen Gegenteile und ich komm einfach nicht auf die "richtige Seite".. Im Gegenteil: statt das sich irgendwas in die "richtige Richtung" bewegt, bekomme ich einen Schicksalsschlag nach dem anderen. (Ich weiß, es ist ziemlich schwer zu beschreiben..)

Kennt das irgendwer und hat irgendwer das selbe mitgemacht oder steckt selbst mittendrin? Es ist echt mühsam das Ganze und ich verzweifel noch daran.
Liebe Grüße
Max
 
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Ich hab keine Ahnung, ob das auch hier reinpasst und wo es am besten "aufgehoben" ist. (Admins können es gerne verschieben, ich kann leider keine PN schicken, sonst hätt ich gefragt..)

Es ist folgendes: Ich hab immer mehr und öfter das Gefühl, irgendwie im falschen Leben gefangen zu sein. Das was ich in mir fühle und wie das Leben sein sollte sind so ziemlich die genauen Gegenteile und ich komm einfach nicht auf die "richtige Seite".. Im Gegenteil: statt das sich irgendwas in die "richtige Richtung" bewegt, bekomme ich einen Schicksalsschlag nach dem anderen. (Ich weiß, es ist ziemlich schwer zu beschreiben..)

Kennt das irgendwer und hat irgendwer das selbe mitgemacht oder steckt selbst mittendrin? Es ist echt mühsam das Ganze und ich verzweifel noch daran.
Liebe Grüße
Max



Was genau fühlt sich denn für dich falsch an und was wäre deinem Empfinden nach die
richtige Richtung?
Kannst du das benennen oder ist das eher ein diffuses Gefühl?


LG, Nuzu :)
 
Irgendwie alles.. hatte ne schwere Lebenskrise aus der ich mich langsam (auch mit Esoterik) herausgekämpft habe. Eine Bekannte hat mich vor kurzen mal als der "seelisch ausgeglichenste Mensch" beschrieben, den sie je kennengelernt hat. Soweit so gut..Ich hab mich innerlich sehr toll weiterentwickelt - sollte nach der Krise auch im Außen Auswirkungen zeigen. Na denkste...

Seit der Krise habe ich über ein Jahr einen Kurs gemacht und seit dem suche ich wieder einen Job. Die Absagen treffen mich eigentlich gar nicht, ist part of the game und dann wohl ohnehin nicht das Richtige. Im Sommer hab ich dann was gefunden, wo ich etwas von daheim dazu verdienen hätte können, was passiert: die nette Dame unter mir (nein, nicht sarkastisch, sie ist sehr nett und liebenswürdig und ich helf ihr auch weiter oft am PC) fackelt unabsichtlich ihre Wohnung ab, meine Wohnung hat dabei sehr viel Rauch abbekommen und musste dann saniert werden, so waren zwei Monate "dahin", danach folgten 2 Monate mit je 2 Wochen Schmerzen und Antibiotika..

Ausgelöst hat die ganze Krise meine Scheidung. Kommt ja vor.. Das ich bis jetzt niemand kennengelernt habe, wo "der Funken übergesprungen ist", ist ja auch ok. Man kanns ja nicht zwingen. Nur seit sich meine Ex-Frau ein neues Auto gekauft hat, geht es so richtig rund: Ich werde ich von diesem Autotyp in der Farbe ein bisschen verfolgt. Ich sollte dazu sagen, dass ich nicht an Zufälle glaube. Das der Typ Wagen mittlerweile an manchen Tagen genau vor der Haustür steht und das Kennzeichen zwei Querverweise zu mir hat (und "ihre alte Kennzeichen-Endung"), ist ja noch ok, süß, witzig..... Nur seit ich in der hauseigenen Garage beinahe von genau diesem Autotyp abgeschossen worden wäre... Ok, Gesetz der Anziehung alles klar, na vielleicht entwickelt sich da wieder was und ich soll sie nicht vergessen, oder so... Na und dann erfahr ich, dass sie nach langer Zeit wieder einen Freund hat. ... Also was soll dann das ganze...

Fazit: Das passt irgendwie alles überhaupt hint und vorn nicht zusammen... Ich würd am liebsten mich hinstellen und rufen: Halt, stopp, das ist alles total grundfalsch...und in die Richtige Realität wechseln

Was will mir das Schicksal sagen oder was zieh ich an? Meint das Schicksal " Lass die Arbeit Arbeit sein, lehn dich einfach zurück" - naja, führt dann auf kurz oder lang eh nur dazu dass ich pleite geh und keine Rechnungen bezahlen kann, kümmer dich nicht um einen neuen Partner, du kennst ja deinen Seelenmensch, alles eine Frage der Zeit" - Tja, denkste---? Oder meint das Schicksal einfach: Ätsch-Bätsch, du kannst liebenswürdig, freundlich, hilfsbereit, positiv, das Leben liebend sein, wie du willst - du kriegst von mir genau mal gar nix..."

Weil ich das Gesetz der Anziehung erwähnt habe: An und für sich möchte ich nur Liebe und eine gewisse finanzielle Absicherung "manifestieren" - Also nix spektakuläres. Im Kreis drehen, das Alte mit dem Holzhammer auf den Kopf zu bekommen und immer wenn ich einen Schritt vor der Besserung stehe, einen Rückschlag zu erleben, nein, das stand meines - Wissens - nicht auf meiner "Wunschliste ans Universum".

Sorry für diesen langen Seelenstrip... Aber seit Weihnachten will ich echt nur mehr "Aus-Stopp- das ist alles Grundfalsch" rufen. Ich bin nämlich der totale Weihnachtsfan und ich liebe Weihnachten über alles. Es geht auch allein nicht ohne Weihnachten. Das ich mir aber beim Baum aufputzen meine Rückenmuskulatur beleidige, das ist dann das Tüpfelchen auf dem I...

LG max
 
Finanzielle Sicherheit: ja.. Neue Partnerin: Ist mir eigentlich egal, neue Partnerin, alte Partnerin... Völlig gleich. Ich will nur die Liebe in mir auch außen ausdrücken können und das was ich gebe auch empfangen..
 
Haha, das total Witzige: Ich hab heuer einen Dating-Ratgeber geschrieben und ein paar Leuten diesbezüglich geholfen... (Soviel zum Thema: "Was du gibst, bekommst du auch").
Vertrauen in den Kosmos ist gut, das hatte ich auch. Aber leider waren da heuer ein paar Sachen, die mir wichtig waren, wo ich Gott oder Kosmos um Hilfe gebeten habe und ich dann doch schweren Herzens aus finanziellen Gründen aufgeben musste. Das tat schon weh... Also bin ich mir da unsicher, wenn ich wirklich "finanziell am Abgrund stehe".
 
witzig, bei mir auch...;-) Und als ich noch verheiratet war, hab ich mal zu meiner damaligen gemeint, dass ich mir alleine die gemeinsame Wohnung nie leisten könnte - und siehe da, ich bin immer noch da... Mathematisch, statistisch gesehen: sollte ich irgendwann zwischen Spätsommer und Ende des Jahres im Abgrund sein...je nach - "einsparungsgrad"-- Aber wer weiß... Nur: Ich hab vom Leben am Abgrund eigentlich auch die Schnauze gestrichen voll. Ich bilde mir zumindest mal ein, doch mehr verdient zu haben..;-)
 
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Nur: Ich hab vom Leben am Abgrund eigentlich auch die Schnauze gestrichen voll. Ich bilde mir zumindest mal ein, doch mehr verdient zu haben..;-)


Ja, geht mir auch so, aber das Universum scheint meine Einbildung nicht zu teilen! :schmoll:
Nun, ich werde halt abwarten müssen, bis es das nächste Mal so weit ist. :D
Immerhin habe ich lange nicht mehr soviel Angst wie noch vor ein oder zwei Jahren. :)
 
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