Hallo Gabi
besser spät,als garnicht antworten
-weil ich mich besser verstehen will
-weil ich andere besser verstehen möchte
-weil es Spass macht
-Astrologie ist Teil meines Lebens
Das hatte ich Martina vor ein paar Tagen auf ihre Umfrage geantwortet.
Ich merke das mein Leben durch die Beschäftigung mit Astrologie eine Kette von verstehen - erkennen - inneres begreifen - und letztlich auch wandeln, ist. Seit ich mich mit Astrologie beschäftige, ersetze ich zunehmend alte Muster und Überzeugungen durch neue Sichtweisen.
Das ist ein gemächlicher Prozeß, wie es sich für das Stierprinzip gehört und ich bin mitten drin. Die ganze Entwicklung begann, als t-Neptun auf der Spitze meines 9.Hauses stand, ganz ohne einschneidende Lebenskrise.
Ich schicke dir die Frage mal zurück, Mozart: warum machst du Astrologie?
Astrologie fing an mich zu interessieren,als ich 16 war.Ich las ein Buch über den Widder
Weil ich mich in Vielem erkannte,wollte ich mehr wissen.Mein Forscherdrang.
Dadurch,kam ich zum Radix erstellen,mit Lineal,Zirkel und Bleistift.
Anfangs ging es mir nicht um Selbsterkenntnis,jeden Falls nicht bewusst.
Mich haben die Symbole fasziniert,und die Tatsache,dass kein Radix gleich ist (ich war 16...)
Für mich war es ein unbekanntes Geheimnis,dem ich auf die Schliche kommen wollte.Je mehr ich glaubte, darin zu erkennen,desto grösser wurde mein Interesse.Die Auseinandersetzung mit Astrologie fand aber immer nur Phasenweise statt.Die Phasen wurden mit der Zeit immer länger und intensiver.
Ich habe nicht viel Bücher gelesen über Astrologie.In vielen Deutungen,was Häuser und Zeichen und Aspekte betrifft,konnte ich mich finden.Intuitiv erfasse ich sehr viel,das in Worte zu kleiden fällt mir sehr schwer.
Ich hatte jedoch nie den Wunsch Astrologe zu werden.Ist nichts für mich.
Ich bin froh,wenn ich Einiges bei mir selbst erkenne.Die Planetenprinzipien,sind mittlerweile mein Hauptinteresse.Da ich diese noch nicht ganz erfasst habe,fällt es mir schwer Aspekte,oder ein Radix zu deuten.
Astrologie macht mir jedoch riesen Spass,und befriedigt meinen Forscherdrang.
Ich schau mir gerne Menschen an,und errate Ihre Zeichen.Darin werd ich immer besser
und die Blicke dann
,die machen mir Freude!Meist kommt dann die Frage: "He? woran merkst Du das denn?"...und meist kann ich darauf garnichts sagen...ich weiss nämlich nicht woran ichs merk.Ich merks jeden Falls nicht an den typischen Charaktermerkmalen,oder am Aussehen.
Mir fällt auf,dass ich bei Menschen,denen ich nur kurz mal begegne,ich fast auf Anhieb Ihr Zeichen erfasse.
Eine Zeit lang,hab ich oft den AC erraten,mittlerweile,bin ich besser im Sonnenzeichen.
Meist,ist es der allererste Eindruck,der stimmt.
Einen Menschen in seiner Vielschichtigkeit völlig zu erfassen, halte ich für schlicht unmöglich. Schließlich schaut jeder durch sein eigenes Raster auf ein Horoskop und kann nur das benennen, was durch dieses Raster wahrnehmbar ist.
Gabi,warum hälst Du das für unmöglich?
(das frage ich,weil mir NICHTS als unmöglich erscheint)
Könntest Du Dir vorstellen,dass es Menschen gibt,die hier auf der Welt leben,sich ihrem eigen Raster bewusst geworden sind und Dieses nun fähig sind,weg zu lassen?
Es gibt bestimmt nicht Viele,aber dass es Sie gibt,davon bin ich überzeugt.
Schönes Beispiel sind die vielen verschiedenen Sichtweisen zum Chart von Al Capone. Jeder hat beim Blick aufs Horoskop, seinem Raster gemäß, den Konstellation ihren Sinn und Bedeutung, gegeben.
ja,und darin ( um aufs Thema zurück zu kommen
) liegt die Gefahr,sich auf Deutungen Anderer ein zu lassen.Die Gefahr,ist wiederum keine echte Gefahr,solang man selbstkritisch überprüft,was Andere deuten.
Ich versteh die Frage nicht. Astrologe ist doch nur ein Wort. Es ist doch eigentlich egal, wie er sich nennt, das sind für mich nur Begrifflichkeiten.
Für mich ist "Astrologe" keine Berufsbezeichnung, sondern jeder ist Astrologe der sich mit Astrologie beschäftigt.
na dann
,bin ich eben auch "Astrologe"
liebe Grüsse Mozart