Gefahr durch den Islam?

O

opti

Guest
Ich hatte dieses Thema zwar schon im Threat "Rechtsruck in Europa" angesprochen, aber dort war es wohl falsch platziert, weil dort überwiegend über die zunehmende Ausländerfeindlichkeit in den europäischen Staaten diskutiert wird. Darum möchte ich hier noch einmal auf die Gefahren zu sprechen kommen, die entstehen könnten, wenn die hohe Geburtenrate in den islamischen Staaten nicht gebremst wird.

Habt ihr gestern Abend zufällig das "Philosophische Kabinett" gesehen? Dort war auch der 1943 in Polen geborene Soziologe Gunnar Heinsohn eingeladen, der seit 1984 eine Professur an der Universität Bremen hat und dort seit 1993 das erste Europäische Institut für Völkermordforschung leitet.

Mit seinem Buch "Söhne und Weltmacht" liefert der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn eine spannende und zugleich provokative Antwort auf den weltweit eskalierenden Terror.

Heinsohn vertritt die These:

Wo Väter im Mittel mehr als zwei Söhne hinterlassen, komme es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Konflikten. Wiederhole sich dieser Überhang über mehrere Generationen, erwachse ein regelrechter Sprengsatz.

Die meisten islamisch geprägten Länder erleben diesen Prozess seit mehr als fünf Generationen. Sie haben die Zahl ihrer Menschen binnen eines Jahrhunderts von 150 auf 1200 Millionen Menschen verachtfacht, und, so Heinsohn, „die größte Sohneswelle der Menschheitsgeschichte“ produziert. Al-Qaida und Hamas wären damit keine politischen oder ideologischen Phänomene, sondern zwangsläufige Folge einer demografischen Entwicklung.

Wer dieser Tage in Lagos, Islamabad oder im Westjordanland unterwegs ist, könnte an dieser Idee Gefallen finden. Die Zentren bersten vor jungen Männern voller Testosteron, die Ansprüche und Erwartungen haben, aber kaum Aussicht auf soziale Anerkennung. Keiner braucht sie wirklich, und genau das bekommen sie zu spüren. Für Heinsohn stellen diese leicht radikalisierbaren Halbwüchsigen ein Millionenheer gewaltbereiter Krieger dar.

Mit eindrücklichen Beispielen aus der Aktualität und der Geschichte belegt er, dass weder religiöser Fanatismus noch Armut für tödliche Gewaltbereitschaft sorgen. Vielmehr erweist sich ein übergrosser Anteil perspektivloser Jugendlicher an der Gesamtbevölkerung als Hauptgrund für Unruhen, Terror und Krieg, bis hin zum Aufstieg und Fall ganzer Nationen.

Heinsohn behauptet, eine Bevölkerung von etwa 300 Millionen jungen muslimischen Männern, die in ihrer Heimat keine Perspektive finden, werden in den nächsten Jahrzehnten sich ihre Rechte erstreiten wollen. Diese Auseinandersetzung könnte zum Teil lokal in den entsprechenden Ländern, durch bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen, stattfinden, sie könnte allerdings auch nach Europa überschwappen. Europa hätte dem wohl kaum etwas entgegen zu setzen.

Und was haben westliche Gesellschaften den Horden junger, zorniger Männer entgegenzusetzen? Nachwuchs, der eher mit den Gefahren der Verfettung vor dem heimischen Computer oder Fernseher zu kämpfen hat. Und Söhne, die oft nicht nur die einzigen Söhne, sondern auch die einzigen Kinder sind, auf deren Ausbildung viel Zeit, Mühe und Kosten verwandt wurde und die man eher nicht in Kriegen verheizt sehen will.

Gunnar Heinsohn in der taz: Der Hass auf den Westen - Zu viele Söhne
Welt am Sonntag: Ausblutende Landschaften
Die Zeit: Machen junge Männer Krieg?
Das interessante Sachbuch
 
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klar bringt er uns auch mögliche Gefahren, denke ich..wie eben alles, was noch sehr neu ist....

was mir noch fehlt im Ganzen:

welche möglichen CHANCEN bringt uns das auch ?

:) Jo
 
Ich hatte dieses Thema zwar schon im Threat "Rechtsruck in Europa" angesprochen, aber dort war es wohl falsch platziert, weil dort überwiegend über die zunehmende Ausländerfeindlichkeit in den europäischen Staaten diskutiert wird. Darum möchte ich hier noch einmal auf die Gefahren zu sprechen kommen, die entstehen könnten, wenn die hohe Geburtenrate in den islamischen Staaten nicht gebremst wird.

Habt ihr gestern Abend zufällig das "Philosophische Kabinett" gesehen? Dort war auch der 1943 in Polen geborene Soziologe Gunnar Heinsohn eingeladen, der seit 1984 eine Professur an der Universität Bremen hat und dort seit 1993 das erste Europäische Institut für Völkermordforschung leitet.

Mit seinem Buch "Söhne und Weltmacht" liefert der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn eine spannende und zugleich provokative Antwort auf den weltweit eskalierenden Terror.

Heinsohn vertritt die These:

Wo Väter im Mittel mehr als zwei Söhne hinterlassen, komme es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Konflikten. Wiederhole sich dieser Überhang über mehrere Generationen, erwachse ein regelrechter Sprengsatz.

Die meisten islamisch geprägten Länder erleben diesen Prozess seit mehr als fünf Generationen. Sie haben die Zahl ihrer Menschen binnen eines Jahrhunderts von 150 auf 1200 Millionen Menschen verachtfacht, und, so Heinsohn, „die größte Sohneswelle der Menschheitsgeschichte“ produziert. Al-Qaida und Hamas wären damit keine politischen oder ideologischen Phänomene, sondern zwangsläufige Folge einer demografischen Entwicklung.

Wer dieser Tage in Lagos, Islamabad oder im Westjordanland unterwegs ist, könnte an dieser Idee Gefallen finden. Die Zentren bersten vor jungen Männern voller Testosteron, die Ansprüche und Erwartungen haben, aber kaum Aussicht auf soziale Anerkennung. Keiner braucht sie wirklich, und genau das bekommen sie zu spüren. Für Heinsohn stellen diese leicht radikalisierbaren Halbwüchsigen ein Millionenheer gewaltbereiter Krieger dar.

Mit eindrücklichen Beispielen aus der Aktualität und der Geschichte belegt er, dass weder religiöser Fanatismus noch Armut für tödliche Gewaltbereitschaft sorgen. Vielmehr erweist sich ein übergrosser Anteil perspektivloser Jugendlicher an der Gesamtbevölkerung als Hauptgrund für Unruhen, Terror und Krieg, bis hin zum Aufstieg und Fall ganzer Nationen.

Heinsohn behauptet, eine Bevölkerung von etwa 300 Millionen jungen muslimischen Männern, die in ihrer Heimat keine Perspektive finden, werden in den nächsten Jahrzehnten sich ihre Rechte erstreiten wollen. Diese Auseinandersetzung könnte zum Teil lokal in den entsprechenden Ländern, durch bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen, stattfinden, sie könnte allerdings auch nach Europa überschwappen. Europa hätte dem wohl kaum etwas entgegen zu setzen.

Und was haben westliche Gesellschaften den Horden junger, zorniger Männer entgegenzusetzen? Nachwuchs, der eher mit den Gefahren der Verfettung vor dem heimischen Computer oder Fernseher zu kämpfen hat. Und Söhne, die oft nicht nur die einzigen Söhne, sondern auch die einzigen Kinder sind, auf deren Ausbildung viel Zeit, Mühe und Kosten verwandt wurde und die man eher nicht in Kriegen verheizt sehen will.

Gunnar Heinsohn in der taz: Der Hass auf den Westen - Zu viele Söhne
Welt am Sonntag: Ausblutende Landschaften
Die Zeit: Machen junge Männer Krieg?
Das interessante Sachbuch


Hallo Opti

Ich habe die Sendung auch gesehen und weiß nicht so richtig, was ich jetzt damit anfangen soll.

Weißt du noch, ob der Professor auch eine praktikable Lösung angeboten hat, wie das Problem angegangen werden könnte.

Vielleicht Östrogen in`s Essen mischen?

Oder ein paar Autobahnen bauen?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Die Verzwölffachung der Weltbevölkerung seit 1500 hat in der Gegenwart ganz unstrittig zu mehr und massiveren youth bulges (Probleme durch Jugendüberschuss) als je zuvor in der Geschichte geführt. Sie liegen überall dort vor, wo, wenn man eine Faustformel gebrauchen will, auf sechs Einwohner zwei oder mehr Kinder unter fünfzehn Jahren kommen. Mit Indien, der islamischen Welt, Schwarzafrika (siebenhundert Millionen Einwohner) sowie weiteren Staaten Asiens und Lateinamerika geht es um Gebiete mit etwa 3,5 Milliarden Menschen.

Wo auf vier Einwohner ein Kind kommt - wie in China mit 320 Millionen Kindern bei 1.280 Millionen Einwohnern -, ergibt sich tendenziell eine demografische Säule beziehungsweise eine stabile Bevölkerung.

Wo, wie in Westeuropa, auf sechs bis sieben Einwohner nur noch ein Kind kommt, werden die über Fünfzigjährigen zur Bevölkerungsmehrheit, so dass man von einem Bevölkerungspilz bzw. von Schrumpfung spricht.

Längst gibt es in zahllosen youth-bulge-Ländern Massenkriminalität, Innenterror, Abschlachtung ganzer Dörfer, Bürgerkrieg, Völkermord, Staatszusammenbrüche, Boat- und Truckflüchtlinge, Außenterror und Krieg. Es konnte deshalb nicht ausbleiben, dass die Strategen der Terrorbekämpfung sie in den Blick genommen haben. Und es kann nicht überraschen, dass sich das Hauptaugenmerk erst einmal auf Gebiete mit vergleichsweise hoher Bildung (Islam, Lateinamerika) richtet.

Junge Akademiker, die langwierige schulische Ausleseprozesse überstanden haben, verlangen anspruchsvollere Positionen als diejenigen, die schon in früher Kindheit auf die unteren Ränge des Bildungssystems oder gar das Analphabetentum fixiert worden sind.

taz: Zu viele Söhne
 
Interessante, nachzuvollziehende These.

Stimmt sie auch unabhängig vom Islam für Länder mit großem Bevölkerungszuwachs? Also für China erste Hälfte 20Jh, Indien zweite Hälfte 20Jh, Japan 20.Jh, Europa 19.Jh, verschiedene afrikanische Länder?

Bevölkerungszuwachs hat auch andere Charakteristika, die nichts direkt mit jungen Männern zu tun haben: Versorgungsknappheit, zunehmende Urbanisierung, Polarisierung von Reich und Arm, Bodenknappheit. Wie grenzt die Junge-Männer-These diese Einflüsse ab?

Was sind die Spezifika des Islam in dieser These, außer das relativ hohe Ansehen von Familien mit vielen Kindern?
 
klar bringt er uns auch mögliche Gefahren, denke ich..wie eben alles, was noch sehr neu ist....

was mir noch fehlt im Ganzen:

welche möglichen CHANCEN bringt uns das auch ?

:) Jo

Die Chanchen bestehen wohl in erster Linie darin, dass die jetzt schon in zahllosen youth-bulge-Ländern stattfindende Massenkriminalität, der Innenterror, die Abschlachtung ganzer Dörfer, Bürgerkriege, Völkermorde, Staatszusammenbrüche, Boat- und Truckflüchtlinge, Außenterror und Krieg, die sich wohl noch in der Zukunft verstärken werden und eventuell auch verstärkt nach Europa getragen werden, gemildert und eines Tages vielleicht sogar ganz verschwinden könnten. Es könnten vielleicht sogar ganz bewusst angezettelte Kriege vermieden werden.

Man denke auch daran, dass bestimmt auch immer mehr islamische Länder dazu tendieren werden, eigene Kernwaffen zu produzieren. Und dann zieht die nukleare Abschreckung der westlichen Welt nicht mehr, sondern richtet sich, durch die Bedrohung anderer Länder, die dann ebenfalls Kernwaffen besitzen, gegen die europäischen Staaten selbst.
 
Interessante, nachzuvollziehende These.

Stimmt sie auch unabhängig vom Islam für Länder mit großem Bevölkerungszuwachs? Also für China erste Hälfte 20Jh, Indien zweite Hälfte 20Jh, Japan 20.Jh, Europa 19.Jh, verschiedene afrikanische Länder?

Bevölkerungszuwachs hat auch andere Charakteristika, die nichts direkt mit jungen Männern zu tun haben: Versorgungsknappheit, zunehmende Urbanisierung, Polarisierung von Reich und Arm, Bodenknappheit. Wie grenzt die Junge-Männer-These diese Einflüsse ab?

Was sind die Spezifika des Islam in dieser These, außer das relativ hohe Ansehen von Familien mit vielen Kindern?

Gunnar Heinsohn geht in seinem Artikel in der taz ein wenig auf den geschichtlichen Hintergrund ein.

Man kann das Problem auch sicher nicht allein auf den Überschuß an jungen islamischen Männern reduzieren. Da kommen bestimmt auch noch andere Faktoren hinzu, etwa der Anspruch, ein menschenwürdiges Leben führen zu wollen.

Die Besonderheit in der Situation liegt wohl darin, dass wir ohnehin schon eine sehr hohe Bevölkerungsdichte auf der Welt haben und somit besteht im Gegensatz zu früheren Jahrhunderten kein freies Land mehr, welches man urbanisieren könnte. Hinzu kommt natürlich auch, dass noch niemals in der Geschichte die Weltbevölkerung so explosionsartig zugenommen hat, wie heute in den islamischen Staaten.
 
Unter den Überschüssigen sind es in erster Linie die qualifizierten jungen Männer, die das Talent und - wichtiger noch - das Nervenkostüm für den Aufbau schlagkräftiger Bewegungen mitbringen. Auch die Sucht nach Geltung, auf die es ein Menschenrecht doch nicht geben kann, ist bei ihnen am stärksten ausgeprägt. Gewiss können Religionen und Ideologien, die sich besonders gut als Rechtfertigung einer Heilssicht des Tötens eignen, für zusätzliche Sprengkraft sorgen. Erst einmal jedoch müssen diejenigen, die für eine Sache tötungs- und todeswillig gemacht werden sollen, vorhanden und überdies ohne attraktive Alternative sein.

Bedrohliche Auswirkungen der aktuellen youth bulges werden häufig als ebenso zwangsläufig hingestellt wie die der frühen Neuzeit, sie sind es aber nicht. Jedermann weiß, dass kleine Territorien mit klaren Eigentumsverhältnissen und entsprechend innovativen Geldwirtschaften selbst langfristig wachsende Bevölkerungen ökologisch passabel versorgen können. Hochtechnologieländer wie Hongkong, Südkorea und Taiwan sind hierzu immer wieder präsentierte, weil auch mit viel westlicher Anleitung zustande gekommene Beispiele. Das schlagendste Vorbild liefert allerdings Westeuropa selbst, das seine Bevölkerung zwischen 1500 und 1950, als fünfzig Millionen "auswanderten", verzehnfacht hat.

Um solche und vorstellbar ähnliche Lösungen wissen die Sicherheitsstrategen. Sie schließen sie auch für die Zukunft keineswegs aus. Allerdings rechnen sie nicht fest darauf, dass erforderliche Reformen rechtzeitig und in ausreichend vielen youth-bulge-Nationen durchgeführt werden. Und selbst jedem Pessimismus Abholde müssen einräumen, dass noch niemand vorgemacht hat, wie quasi auf einen Schlag und auf friedliche Weise eine drittel Milliarde junger Männer aus der Misere in ein passables Leben zu transferieren ist. Allerdings wird darüber auch kaum öffentlich nachgedacht. Stattdessen gibt es die hinter vorgehaltener Hand geäußerte Überzeugung, dass die Massenvernichtungswaffen des Westens schon dafür sorgen werden, dass ihm selbst die europäische youth-bulge-Lösung der Jahre 1500 bis 1900 erspart bleibt.
 
unter Chancen verstehe ich überwiegend schon Produktiveres.

mich erinnert Vieles eben an das Christentum. Die röm. kath. sind die Besten, missionieren die Welt.....
Auch heute noch machen manche eine "Männerei" daraus, um Frauen weiter unterdrückt zumindest vor sich sehen zu dürfen.

Es ist in Vielem wie ein Blick in einen älteren Spiegel....

Manches haben wir gelernt, besser zu machen als damals....da hat sich vieles entwickelt....da sehen "wir" uns vielleicht "weiter, überlegener".
Dass Menschen die in unseren Augen so "althergebracht" denken und leben vieles NOCH nicht erkennen können...macht vielleicht auch Angst. Hilfe,.....der sieht da was Wichtiges nicht...zu unser aller Schaden.

Manch Wichtiges ist dabei aber vielleicht auch auf der Strecke geblieben...manches, was wir im Zuge der unsrigen Entwicklung verloren haben...das begegnet uns nun wieder...aber bei den Andren...und macht uns unsere eigenen Defizite bewusster. :escape:


Ein Anfang kann sein, denke ich....statt "dort" belehren zu wollen...erst mal mit gutem Beispiel voran zu gehen....uns unsere Defizite bewusster zu machen und da "nach zu holen",....ich meine das macht uns sicherer und wirkt irgendwie auch glaubhafter (realistischer ), als sich selbst als Fehlerfrei hin zu stellen und allein bei den Andren anfangen zu wollen.

:) Jo
 
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unter Chancen verstehe ich überwiegend schon Produktiveres.

mich erinnert Vieles eben an das Christentum. Die röm. kath. sind die Besten, missionieren die Welt.....
Auch heute noch machen manche eine "Männerei" daraus, um Frauen weiter unterdrückt zumindest vor sich sehen zu dürfen.

Es ist in Vielem wie ein Blick in einen älteren Spiegel....

Manches haben wir gelernt, besser zu machen als damals....da hat sich vieles entwickelt....da sehen "wir" uns vielleicht "weiter, überlegener".
Dass Menschen die in unseren Augen so "althergebracht" denken und leben vieles NOCH nicht erkennen können...macht vielleicht auch Angst. Hilfe,.....der sieht da was Wichtiges nicht...zu unser aller Schaden.

Manch Wichtiges ist dabei aber vielleicht auch auf der Strecke geblieben...manches, was wir im Zuge der unsrigen Entwicklung verloren haben...das begegnet uns nun wieder...aber bei den Andren...und macht uns unsere eigenen Defizite bewusster. :escape:


Ein Anfang kann sein, denke ich....statt "dort" belehren zu wollen...erst mal mit gutem Beispiel voran zu gehen....uns unsere Defizite bewusster zu machen und da "nach zu holen",....ich meine das macht uns sicherer und wirkt irgendwie auch glaubhafter (realistischer ), als sich selbst als Fehlerfrei hin zu stellen und allein bei den Andren anfangen zu wollen.

:) Jo

Es geht bei dem Problem doch nicht um eine christliche Missionierung. Ich glaube, du schafft da Gegensätze, die gar nicht vorhanden sind. Es wird von Gunnar Heinsohn ja ganz bewusst gesagt, dass nicht primär Religionen, Stammesfehden oder Armut die Hauptgründe für Terrorismus und Krieg sind, sondern bevölkerungspolitische (Altersstruktur der Bevölkerung) Probleme.
 
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