Siriuskind
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Die Große Mindoro-Fruchttaube.
Die Große Mindoro-Fruchttaube ist eine sehr große Art der Taubenvögel, es gibt nur einen einzigen Typus innerhalb der Gruppe in der biologischen Systematik, was man als monotypisch bezeichnet. Diese Taube kommt auch nur auf der philippinischen Insel Mindoro vor. Die Bestandssituation dieser Tiere wird als stark gefährdet eingestuft.
Die Große Mindoro-Fruchttaube kommt nur in den dichten Wäldern der Vorgebirge und Gebirge der Inselmitte vor und in einer Höhe zwischen 700 bis 1500 Meter. Sie kommt unter anderem auf dem Berg Halcon, welcher der höchste Berg mit 2582 m auf der Insel Mindoro ist und im Mount Iglit Baco National Park vor. Sie ist grundsätzlich selten. Zur Bestandsbedrohung trägt unter anderem die Entwaldung bei, da sie als ausschließlich waldbewohnende Art auf große, zusammenhängende Wälder angewiesen ist.
Die Große Mindoro-Fruchttaube lebt einzelgängerisch oder paarweise. Nur manchmal kommt sie auch in kleinen Gruppen von bis zu vier Individuen vor. Ab und zu übernachtet sie an gemeinsamen Ruheplätzen zusammen mit der Graukopf-Fruchttaube und der Weißwangentaube. Diese Ruheplätze sucht sie in der Abenddämmerung auf und verlässt sie wieder in der Morgendämmerung.
Ihre Nahrung sucht sie eher im unteren Wipfelbereich, nur zum Ruhen sucht sie den oberen Wipfelbereich auf.
Sie fressen ein großes Spektrum an Früchten, die von kleinen Beeren bis zu Früchten in der Größe von einem Taubenei reichen. Die Fortpflanzungsbiologie dieser Art ist bislang nicht abschließend untersucht.
In der chinesischen Mythologie über den Vogel Jing-Wei wird erzählt, dass im prähistorischen China der Kaiser Yan eine kleine Tochter namens Nüwa hatte und während einer Bootsfahrt auf dem Ozean ertrank dieses Mädchen. Ihre Seele verwandelte sich in einen Vogel, dessen Gesang so klang, als würde er „Jingwei.... Jingwei“ rufen und wurde deshalb dann auch so genannt.
Jing-Wei hasste das Meer, weil es ihm das Leben genommen hatte und sagte aus Rache, dass es das schlingende Wasser vernichten wolle, indem es den Ozean auffüllen würde. So flog der Vogel Jing-Wei unermüdlich zwischen Land und Ozean hin und her, holte Äste und Zweige und ließ sie ins Wasser fallen, in der Hoffnung, dass der Ozean damit gefüllt wird und sich zum Boden ebnet.
In der Unerfüllbarkeit von Jing-Weis Aktion sehen die Chinesen einen starken Willen, eine unbeugsame Seele, die Kampfansage eines schwachen Wesens gegenüber einer Übermacht.
Und die Handlung des Vogels ist vergleichbar mit der unermüdlichen, aber hoffnungslosen Aktion von Sisyphos in der griechischen Mythologie, der einen großen Fels einen Berg hinauf wälzen soll, der kurz vor dem Ziel aber wieder herunter rollt, so dass Sisyphos wieder von neuem beginnen muss.
Die Große Mindoro-Fruchttaube.
Die Große Mindoro-Fruchttaube ist eine sehr große Art der Taubenvögel, es gibt nur einen einzigen Typus innerhalb der Gruppe in der biologischen Systematik, was man als monotypisch bezeichnet. Diese Taube kommt auch nur auf der philippinischen Insel Mindoro vor. Die Bestandssituation dieser Tiere wird als stark gefährdet eingestuft.
Die Große Mindoro-Fruchttaube kommt nur in den dichten Wäldern der Vorgebirge und Gebirge der Inselmitte vor und in einer Höhe zwischen 700 bis 1500 Meter. Sie kommt unter anderem auf dem Berg Halcon, welcher der höchste Berg mit 2582 m auf der Insel Mindoro ist und im Mount Iglit Baco National Park vor. Sie ist grundsätzlich selten. Zur Bestandsbedrohung trägt unter anderem die Entwaldung bei, da sie als ausschließlich waldbewohnende Art auf große, zusammenhängende Wälder angewiesen ist.
Die Große Mindoro-Fruchttaube lebt einzelgängerisch oder paarweise. Nur manchmal kommt sie auch in kleinen Gruppen von bis zu vier Individuen vor. Ab und zu übernachtet sie an gemeinsamen Ruheplätzen zusammen mit der Graukopf-Fruchttaube und der Weißwangentaube. Diese Ruheplätze sucht sie in der Abenddämmerung auf und verlässt sie wieder in der Morgendämmerung.
Ihre Nahrung sucht sie eher im unteren Wipfelbereich, nur zum Ruhen sucht sie den oberen Wipfelbereich auf.
Sie fressen ein großes Spektrum an Früchten, die von kleinen Beeren bis zu Früchten in der Größe von einem Taubenei reichen. Die Fortpflanzungsbiologie dieser Art ist bislang nicht abschließend untersucht.
In der chinesischen Mythologie über den Vogel Jing-Wei wird erzählt, dass im prähistorischen China der Kaiser Yan eine kleine Tochter namens Nüwa hatte und während einer Bootsfahrt auf dem Ozean ertrank dieses Mädchen. Ihre Seele verwandelte sich in einen Vogel, dessen Gesang so klang, als würde er „Jingwei.... Jingwei“ rufen und wurde deshalb dann auch so genannt.
Jing-Wei hasste das Meer, weil es ihm das Leben genommen hatte und sagte aus Rache, dass es das schlingende Wasser vernichten wolle, indem es den Ozean auffüllen würde. So flog der Vogel Jing-Wei unermüdlich zwischen Land und Ozean hin und her, holte Äste und Zweige und ließ sie ins Wasser fallen, in der Hoffnung, dass der Ozean damit gefüllt wird und sich zum Boden ebnet.
In der Unerfüllbarkeit von Jing-Weis Aktion sehen die Chinesen einen starken Willen, eine unbeugsame Seele, die Kampfansage eines schwachen Wesens gegenüber einer Übermacht.
Und die Handlung des Vogels ist vergleichbar mit der unermüdlichen, aber hoffnungslosen Aktion von Sisyphos in der griechischen Mythologie, der einen großen Fels einen Berg hinauf wälzen soll, der kurz vor dem Ziel aber wieder herunter rollt, so dass Sisyphos wieder von neuem beginnen muss.