Gefährdete Lebewesen (Tier und Pflanzen)

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Der Richmond Birdwing Butterfly, ein Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter, heimisch in Australien.

Der Falter hatte nie eine offizielle IUCN-Klassifikation erhalten, welches wohl 1985 angestrebt wurde, doch 1997 war man der Ansicht, dass der Falter die Kategorie „gefährdet“ aufgrund des Verlusts von Lebensraum in ihrem früheren Verbreitungsgebiet erfüllten.

Eine Geschichte aus der Mythologie der Aborigines:
Vor langer Zeit, in der Traumzeit, als die Welt noch jung war, gab es noch keinen Tod. Eines Morgens rutschte der Kakadu von seinem Ast und fiel auf den Kopf. Die Tiere versammelten sich um den auf dem Boden liegenden Kakadu und dachten, dass es ein Scherz sei, aber als der Kakadu sich nicht rührte, waren die Tiere sehr verwirrt.

Während die Tiere diskutierten, kamen die Geister und brachten Kakadu zum Himmel. Das verwirrte die Tiere noch mehr und schließlich beschlossen sie, dass einer von ihnen in den Himmel folgen sollte, um zu sehen, was aus ihrem Freund geworden war. Die Raupe war die einzige, die sich bereit erklärte, dies zu tun und so strömte eine Wolke von Raupen in den Winterhimmel.

Die Tiere warteten und warteten, doch es gab kein Zeichen von den Raupen, bis dann der Frühling kam und die Raupen kehrten verwandelt als Schmetterlinge zurück.

Aus diesem Grund verbringen Raupen den Winter versteckt in Kokons und warten auf die Wärme des Frühlings, so dass sie mit ihren Flügeln und leuchtenden Farben aus den Kokons hervorbrechen können.


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Der Löwe. Wie bei fast allen Großtieren Afrikas geht die Hauptgefährdung der Löwen durch den Menschen von Lebensraumzerstörungen und direkten Nachstellungen aus. Diese wurde jedoch in den letzten Jahren in beinahe allen Teilen des Verbreitungsgebietes auf ein niedrigeres Maß zurückgeschraubt.

Krankheiten stellen ein weiteres Problem dar, vor allem im südafrikanischen Kruger-Nationalpark. Seit 1995 hier zum ersten Mal ein tödlicher Fall von Tuberkulose bei den Löwen aufgetaucht ist, wurden im Kruger-Park umfassende Untersuchungen durchgeführt. Das Ergebnis war, dass im südlichen Bereich des Parks mehr als 90 Prozent der Tiere mit den tödlichen Bakterien infiziert waren. Die Infektion stammt von Büffeln, die von Löwen gejagt werden und durch den Kontakt mit infizierten Hausrindern die Krankheit in den Park eingeschleppt haben. Die Rinder leiden zu etwa 70 Prozent an einer Lungentuberkulose, bei den Löwen manifestiert sich die Krankheit vor allem im Verdauungssystem. Die Tiere werden schwächer, magern extrem ab und sterben innerhalb weniger Jahre. Neben dieser Tuberkulose gibt es noch eine zweite Krankheit unter den Löwen. Etwa 60 bis 70 Prozent der Löwen sind mit dem Felinen Immundefizienz-Virus (FIV) infiziert, einem dem menschlichen HI-Virus sehr ähnlichen Krankheitserreger, der die Immunabwehr der Tiere schwächt und so der Tuberkulose den Weg ebnet. Gegen beide Erreger gibt es keine Impfstoffe.

Es leben noch 16.000 bis 30.000 Löwen in freier Wildbahn. Die IUCN ging 2008 davon aus, dass die Löwenbestände weltweit in den letzten zwanzig Jahren um 30 bis 50 Prozent zurückgegangen sind. Einen maßgeblichen Einfluss auf die schwindende Population hat die Nutzung des Landes als Viehweide oder landwirtschaftliche Anbauflächen. Die IUCN stuft den Löwen daher insgesamt als gefährdet (vulnerable) ein. In Westafrika ist der Löwe inzwischen vom Aussterben bedroht (critically endangered).[9] Der Asiatische Löwe (Panthera leo persica), dessen Wildpopulation inzwischen auf den Gir-Nationalpark in Indien beschränkt ist, gilt als stark gefährdet (endangered). Auch die Löwenpopulation in Westafrika, die jüngst als genetisch von südostafrikanischen Löwen abweichend beschrieben wurde,[10] gilt als stark gefährdet.[11] In einigen großen Schutzgebieten Ost- und Südafrikas scheint die Zukunft der großen Katze jedoch bislang gesichert.

Textauszug aus Wikipedia https://de.m.wikipedia.org/wiki/Löwe

In vielen Kulturen wird der Löwe als „König der Tiere“ bezeichnet.
Schon vor 30.000 Jahren wurde der Löwe von eiszeitlichen Jägern dargestellt. Aus Baden-Würtemberg gibt es eine 30 cm große Figur geschnitzt aus Mammutelfenbein, die einen Löwenmenschen darstellt, mit dem Körper eines Menschen und dem Kopf eines Löwen, wahrscheinlich soll es eine Gottheit darstellen.

Der Löwe hatte in Europa in frühchristlicher Zeit großen Einfluss auf die westliche Kultur, durch die Faszination für den Löwen finden sich Darstellungen dieses Tieres in vielen Wappen. Dass er den Europäern überhaupt bekannt war, lag daran, dass Löwen einst rund um das Mittelmeer verbreitet waren.

In der griechischen Mythologie muss Herakles im Rahmen seiner Aufgaben für den König Eurystheus als erstes das Fell des nemeischen Löwen bringen. Der nemeische Löwe war unverwundbar, wahrscheinlich ein Abkömmling von Typhon und Echidna, (Echidna ist die Mutter zahlreicher Monster) und trieb auf Veranlassung der Göttin Hera sein Unwesen in den Wäldern des Peloponnes, indem er Mensch und Tier anfiel. (Es ist aber auch möglich, dass der nemeische Löwe vom Himmel, vom Mond gefallen ist oder ein Sohn der Mondgöttin war.

Dass der Löwe unverwundbar war, merkte Herakles, weil die Pfeile abprallten. Also schlug er dem Löwen seine riesige Keule aus Olivenholz über den Kopf. Der Löwe flüchtet sich in seinen Unterschlupf in einer Felsspalte und Herakles versperrt den Ausgang der Spalte und als der Löwe versucht, am anderen Ende wieder heraus zu kommen, packt Herakles den Löwen und erwürgt ihn. Er balgt das Fell mit den Krallen des Löwen ab, weil nur die das Fell durchdringen können und bringt es dann dem König. Der König erkannte, wie stark Herakles war und mied ab da den Kontakt zu ihm, ließ ihn nicht mehr zu sich kommen und erteilte seine weiteren Aufträge über einen Boten, während Herakles außerhalb der Stadtmauern warten musste.
Aus dem Löwenfell fertigte sich Herakles einen Umhang an, der ihn fast unverwundbar machte.
Der Löwe wurde später als Sternbild Löwe von der Göttin Hera an den Himmel gesetzt.

In einer anderen Geschichte zieht der Held, ein entlaufener Sklave, einem Löwen einen Dorn aus der Pfote. Als der entflohene Sklave später als Strafe für seine Flucht den Löwen zum Frass vorgeworfen werden soll, erkennt der Löwe ihn wieder in und weigert sich, den Mann zu töten.


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Der Löwe. Wie bei fast allen Großtieren Afrikas geht die Hauptgefährdung der Löwen durch den Menschen von Lebensraumzerstörungen und direkten Nachstellungen aus. Diese wurde jedoch in den letzten Jahren in beinahe allen Teilen des Verbreitungsgebietes auf ein niedrigeres Maß zurückgeschraubt.

Krankheiten stellen ein weiteres Problem dar, vor allem im südafrikanischen Kruger-Nationalpark. Seit 1995 hier zum ersten Mal ein tödlicher Fall von Tuberkulose bei den Löwen aufgetaucht ist, wurden im Kruger-Park umfassende Untersuchungen durchgeführt. Das Ergebnis war, dass im südlichen Bereich des Parks mehr als 90 Prozent der Tiere mit den tödlichen Bakterien infiziert waren. Die Infektion stammt von Büffeln, die von Löwen gejagt werden und durch den Kontakt mit infizierten Hausrindern die Krankheit in den Park eingeschleppt haben. Die Rinder leiden zu etwa 70 Prozent an einer Lungentuberkulose, bei den Löwen manifestiert sich die Krankheit vor allem im Verdauungssystem. Die Tiere werden schwächer, magern extrem ab und sterben innerhalb weniger Jahre. Neben dieser Tuberkulose gibt es noch eine zweite Krankheit unter den Löwen. Etwa 60 bis 70 Prozent der Löwen sind mit dem Felinen Immundefizienz-Virus (FIV) infiziert, einem dem menschlichen HI-Virus sehr ähnlichen Krankheitserreger, der die Immunabwehr der Tiere schwächt und so der Tuberkulose den Weg ebnet. Gegen beide Erreger gibt es keine Impfstoffe.

Es leben noch 16.000 bis 30.000 Löwen in freier Wildbahn. Die IUCN ging 2008 davon aus, dass die Löwenbestände weltweit in den letzten zwanzig Jahren um 30 bis 50 Prozent zurückgegangen sind. Einen maßgeblichen Einfluss auf die schwindende Population hat die Nutzung des Landes als Viehweide oder landwirtschaftliche Anbauflächen. Die IUCN stuft den Löwen daher insgesamt als gefährdet (vulnerable) ein. In Westafrika ist der Löwe inzwischen vom Aussterben bedroht (critically endangered).[9] Der Asiatische Löwe (Panthera leo persica), dessen Wildpopulation inzwischen auf den Gir-Nationalpark in Indien beschränkt ist, gilt als stark gefährdet (endangered). Auch die Löwenpopulation in Westafrika, die jüngst als genetisch von südostafrikanischen Löwen abweichend beschrieben wurde,[10] gilt als stark gefährdet.[11] In einigen großen Schutzgebieten Ost- und Südafrikas scheint die Zukunft der großen Katze jedoch bislang gesichert.

Textauszug aus Wikipedia https://de.m.wikipedia.org/wiki/Löwe

In vielen Kulturen wird der Löwe als „König der Tiere“ bezeichnet.
Schon vor 30.000 Jahren wurde der Löwe von eiszeitlichen Jägern dargestellt. Aus Baden-Würtemberg gibt es eine 30 cm große Figur geschnitzt aus Mammutelfenbein, die einen Löwenmenschen darstellt, mit dem Körper eines Menschen und dem Kopf eines Löwen, wahrscheinlich soll es eine Gottheit darstellen.

Der Löwe hatte in Europa in frühchristlicher Zeit großen Einfluss auf die westliche Kultur, durch die Faszination für den Löwen finden sich Darstellungen dieses Tieres in vielen Wappen. Dass er den Europäern überhaupt bekannt war, lag daran, dass Löwen einst rund um das Mittelmeer verbreitet waren.

In der griechischen Mythologie muss Herakles im Rahmen seiner Aufgaben für den König Eurystheus als erstes das Fell des nemeischen Löwen bringen. Der nemeische Löwe war unverwundbar, wahrscheinlich ein Abkömmling von Typhon und Echidna, (Echidna ist die Mutter zahlreicher Monster) und trieb auf Veranlassung der Göttin Hera sein Unwesen in den Wäldern des Peloponnes, indem er Mensch und Tier anfiel. (Es ist aber auch möglich, dass der nemeische Löwe vom Himmel, vom Mond gefallen ist oder ein Sohn der Mondgöttin war.

Dass der Löwe unverwundbar war, merkte Herakles, weil die Pfeile abprallten. Also schlug er dem Löwen seine riesige Keule aus Olivenholz über den Kopf. Der Löwe flüchtet sich in seinen Unterschlupf in einer Felsspalte und Herakles versperrt den Ausgang der Spalte und als der Löwe versucht, am anderen Ende wieder heraus zu kommen, packt Herakles den Löwen und erwürgt ihn. Er balgt das Fell mit den Krallen des Löwen ab, weil nur die das Fell durchdringen können und bringt es dann dem König. Der König erkannte, wie stark Herakles war und mied ab da den Kontakt zu ihm, ließ ihn nicht mehr zu sich kommen und erteilte seine weiteren Aufträge über einen Boten, während Herakles außerhalb der Stadtmauern warten musste.
Aus dem Löwenfell fertigte sich Herakles einen Umhang an, der ihn fast unverwundbar machte.
Der Löwe wurde später als Sternbild Löwe von der Göttin Hera an den Himmel gesetzt.

In einer anderen Geschichte zieht der Held, ein entlaufener Sklave, einem Löwen einen Dorn aus der Pfote. Als der entflohene Sklave später als Strafe für seine Flucht den Löwen zum Frass vorgeworfen werden soll, erkennt der Löwe ihn wieder in und weigert sich, den Mann zu töten.


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Eine Tragödie.
Auch das HeraklidBeispiel.
Das andere ist sehr schön....
In der Mythologie Alter Religionen ist der Löwe das Begleittier von Sonnengottheiten, weiblicher und männlicher......
 
Eine Tragödie.
Auch das HeraklidBeispiel.
Das andere ist sehr schön....
In der Mythologie Alter Religionen ist der Löwe das Begleittier von Sonnengottheiten, weiblicher und männlicher......


Ja und im alten Ägypten ist der Löwe in den Sphingen präsent und die Göttin Sachmet wird mit Löwenkopf dargestellt.
Der Löwe sieht auch schon sehr majestätisch und göttlich aus. Einige erst vor kurzem ausgestorbene Löwenarten wie der Berberlöwe haben noch eine viel mächtigere Mähne gehabt.

Und es gab noch (die ausgestorbenen) prähistorischen Löwen, die sich aber genetisch von den afrikanischen und asiatischen Löwen unterschieden, wie der Höhlenlöwe, der Mosbacher Löwe und der amerikanische Löwe, die noch ein ganzes Stück größer und mächtiger waren als heutige Löwen. :)
 
Nächstes Lebewesen:

Der Bergbilchbeutler (Mountain Pygmy Possum), aus Australien.

Das Tier ist ein kleiner, mausähnlicher Beutler mit braungrauem Fell und einem unbehaarten Schwanz, der sehr lang ist und als Greifschwanz benutzt werden kann.

Diese Tierart galt als schon ausgestorben, weil man nur fossile Knochen gefunden hatte und erst im August 1966 entdeckte man diese Art in einer Skihütte.
Die Lebensumgebung dieser Tiere beschränkt sich auf ein nur sehr kleines Gebiet in Südaustralien in einer Höhe von 1300-2230 Metern über dem Meeresspiegel. Sie sind scheue und ausschliesslich nachtaktive Tiere, weshalb sie lange unentdeckt blieben. Sie leben außerhalb der Paarungszeit in Gruppen und sind Allesfresser. Sie legen sich Wintervorräte an und fallen während des Winters immer wieder für ca. 20 Tage in Kältestarre.

Der Lebensraum der Bergbilchbeutler liegt problematischerweise in einem Skigebiet, Skipisten zerschneiden ihre Habitate und für sie lebenswichtige Bäume werden gefällt. Nach Auseinandersetzungen zwischen Tourismusbetreibern und Naturschützern kam es zu einer Reihe von Schutzmaßnahmen, darunter Untertunnelungen von Schipisten, die Errichtung von Schutzgebieten und die Nachzucht in menschlicher Obhut. Das Verbreitungsgebiet der Bergbilchbeutler umfasst nur rund 10 km2, Schätzungen zufolge leben nur mehr rund 2600 dieser Tiere, die IUCN listet sie als bedroht.

Es gibt ein Lied über dieses Tier in Australien:


The Possum - by Maybanke Anderson (1845 - 1927) and published in Australia Songs for Australian Children

Little 'poss, pretty 'poss, much I want to know,
When the weather's wet and cold, where do 'possums go?
Hey, 'possum' ho, 'possum, tell me, tell me true,
When the pleasant summer's gone, what do 'possums do?


I've a nest, little girl, in a hollow tree,
And I wear a winter coat, snug as snug can be.
Warm there, dry there, sleeping safe and sound,
I put my nose between my toes and curl my tail around.


Little 'poss, pretty 'poss, I should like to see
What you have for dinner when you're living in a tree.
Hey, 'possum; ho, possum, tell me what you eat,
Shall I give you bread and jam, or would you like some meat?


Little boy, little boy, if I say with you,
I must have green leaves to eat, and bread and biscuit too.
Green leaves, gum leaves, they're the food for me;
But I'd rather scamper off and eat them from the tree.


Little 'poss, pretty 'poss, though the trees are tall,
You can jump from limb to limb and never, never fall.
Hey 'possum; ho, 'possum, tell me, tell me true,
When the branches sway about, what do 'possums do?


Little boy, see my claws, they're sharp and strong;
I can stick them in the bark as I run along.
Fine claws, good claws, and if they should fail,
I can spring from bough to bough and hold on by my tail.



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Der Bergbilchbeutler (Mountain Pygmy Possum), aus Australien.

Das Tier ist ein kleiner, mausähnlicher Beutler mit braungrauem Fell und einem unbehaarten Schwanz, der sehr lang ist und als Greifschwanz benutzt werden kann.

Diese Tierart galt als schon ausgestorben, weil man nur fossile Knochen gefunden hatte und erst im August 1966 entdeckte man diese Art in einer Skihütte.
Die Lebensumgebung dieser Tiere beschränkt sich auf ein nur sehr kleines Gebiet in Südaustralien in einer Höhe von 1300-2230 Metern über dem Meeresspiegel. Sie sind scheue und ausschliesslich nachtaktive Tiere, weshalb sie lange unentdeckt blieben. Sie leben außerhalb der Paarungszeit in Gruppen und sind Allesfresser. Sie legen sich Wintervorräte an und fallen während des Winters immer wieder für ca. 20 Tage in Kältestarre.

Der Lebensraum der Bergbilchbeutler liegt problematischerweise in einem Skigebiet, Skipisten zerschneiden ihre Habitate und für sie lebenswichtige Bäume werden gefällt. Nach Auseinandersetzungen zwischen Tourismusbetreibern und Naturschützern kam es zu einer Reihe von Schutzmaßnahmen, darunter Untertunnelungen von Schipisten, die Errichtung von Schutzgebieten und die Nachzucht in menschlicher Obhut. Das Verbreitungsgebiet der Bergbilchbeutler umfasst nur rund 10 km2, Schätzungen zufolge leben nur mehr rund 2600 dieser Tiere, die IUCN listet sie als bedroht.

Es gibt ein Lied über dieses Tier in Australien:


The Possum - by Maybanke Anderson (1845 - 1927) and published in Australia Songs for Australian Children

Little 'poss, pretty 'poss, much I want to know,
When the weather's wet and cold, where do 'possums go?
Hey, 'possum' ho, 'possum, tell me, tell me true,
When the pleasant summer's gone, what do 'possums do?


I've a nest, little girl, in a hollow tree,
And I wear a winter coat, snug as snug can be.
Warm there, dry there, sleeping safe and sound,
I put my nose between my toes and curl my tail around.


Little 'poss, pretty 'poss, I should like to see
What you have for dinner when you're living in a tree.
Hey, 'possum; ho, possum, tell me what you eat,
Shall I give you bread and jam, or would you like some meat?


Little boy, little boy, if I say with you,
I must have green leaves to eat, and bread and biscuit too.
Green leaves, gum leaves, they're the food for me;
But I'd rather scamper off and eat them from the tree.


Little 'poss, pretty 'poss, though the trees are tall,
You can jump from limb to limb and never, never fall.
Hey 'possum; ho, 'possum, tell me, tell me true,
When the branches sway about, what do 'possums do?


Little boy, see my claws, they're sharp and strong;
I can stick them in the bark as I run along.
Fine claws, good claws, and if they should fail,
I can spring from bough to bough and hold on by my tail.

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Wunderschön!! :)
 


Ich werde dieses Jahr meinen Garten insektenfreundlich machen. Die Pflanzen, die in dem Artikel aufgezählt werden, habe ich schon in einem anderen Artikel gelesen und werde sie mir anschaffen! :)(y)

Aber nicht nur den Bienen und Hummeln soll es gefallen, auch vielen anderen Insektenarten.
 
Ich habe mir vor ein paar Tagen die GEO kompakt über „Das geheime Leben der Insekten“ gekauft, sehr interessant und da war auch ein Artikel über das rasante Insektensterben drin und die eventuellen Ursachen. Insektizide sind da schon der Hauptverdächtige, man rätselte dabei aber schon längere Zeit, warum das Sterben auch Gebiete betrifft, die Naturschutzgebiete sind. Wahrscheinlich werden die Insektizide über Grundwasser und Bäche und Flüsse in die Naturschutzgebiete geschwemmt. Oft sind aber auch Felder direkt neben den Gebieten, so dass natürlich die Gifte locker über die „Grenze“ kommen.
Es hat aber auch noch ein Wissenschaftler darüber nachgedacht, ob nicht auch der extreme Verkehr durch Autos und Züge mit dazu beiträgt, wenn man sich mal vorstellt, wieviele Insekten gegen die Windschutzscheiben knallen, man kann wohl nicht ermessen, wieviele Tiere da wirklich ihr Leben lassen müssen und dass das dann auch dazu beiträgt, dass irgendwann Populationen zusammen brechen. :(
 
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Und ich muss mal schauen, ob ich noch ein paar Pflanzen kaufen kann, die für den Garten insektenfreundlich sind, bevor die Baumärkte erst mal geschlossen werden. Denn Zeit, um im Garten zu wurschteln, habe ich ja erst mal, aber ich brauche dann auch die passenden Pflanzen dafür.
 
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