Gedichtetes Gereimtes Allerlei aus Alltag und Seele von ❤️ zu ❤️

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@WithoutName -@Valerie Winter @Liora1 - @Arcturin -@Tolkien

Ganz lieben Dank an euch :) - freut mich sehrdass ihr dem auch etwas abgewinnen
könnt.

Eigentlich weiss ich grad selbst nicht so wirklich - was mich da erwischt hat - ich
kenne das von mir in dieser Form eigentlich so nicht :confused:

Zur Meisterschaft werde ich bestimmt nicht aufsteigen - lieber Arcturin - es ist
für mich eher eine Bewältigung von einem Überdruck den ich in mir habe und
unter dem ich grad stehe - und auf normalen Wegen bisher nicht das kleinste
Fitzelchen einer einer Lösung finden konnte.

Es mal in anderer Form sichtbar zu machen für mich - war mir irgendwie ein
Bedürfnis und Hoffnung darauf - darüber selbst auch etwa anders sehen zu
können.

Aber an wahre hohe Poesie komme ich bestimmt nicht dran - da hat es hier
auf dem Forum echte Meister und Künstler. Das wäre auch nicht mein Ziel -
mir reicht -genau wie in meiner geliebten Astrologie das Alltagstaugliche -
und wenn ich da den Koryphäen das Wasser nicht auf allen Ebenen reichen
kann, dann macht mir das nix - ich bin zufrieden mit dem, was ich da für mich
gefunden habe - und wenn es auch noch Andere erfreut, erreicht und ihnen
weiterhilft, - umso besser.

Euch Lieben noch einen schönen Tag :)
 
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Den Körper verlassen ...

Nicht mehr bleiben wollen in dieser Welt -
in der mich gerade nichts mehr hält....
Die Grenzen des Körpers mal überschreiten
Bewusstsein und die Sinne weiten.

Die Fühler austrecken und nach oben dehnen
Den Geist vorbereiten mit strebendem Sehnen.

Leicht wie eine Feder sich mal erheben...
hinter sich lassen das bisherige Leben.
Verlockend singende neue Welten,
in denen andere Gesetze gelten.

Schön wär's - es würde mal gelingen -
und mir endlich die Antwort bringen,
nach der ich hier schon lange suche ....
doch ausser Fehlschläge hier nichts verbuche.

Auf Erden nicht zu finden scheint -
unlösbar - egal wie gut auch gemeint ...

Zu meinem Stern möcht' ich aufsteigen
und im singenden kosmischen Reigen....
einen weisen Allwissenden dort befragen
mal in Augen schauen, die Wissen tragen

Alles mal von oben sehen
und in alle Richtungen drehn.
So dicht vor Augen und so nah-
sah ich wohl nie was richtig war.

Der Stillstand ist nicht mehr zu ertragen -
Niemand konnte helfen – niemanden konnt ich fragen
Kein einziges Gebet von mir dazu wurd erhört....
bin verzweifelt, wütend und auch empört.

Jetzt klopf ich oben mal persönlich an
und hoffe mir wird aufgetan -
wenigstens ein Erkennen mir geschenkt.

Mit wem oder was ich nicht richtig liege,
dass ich es einfach nicht gebacken kriege,
egal was immer ich auch tu -
es hört nicht auf – ich find‘ keine Ruh.

Immer da – bei Tag und bei Nacht
Hat es inzwischen alle Macht,
das Leben aus mir rauszusaugen
Für immer zu schliessen meine Augen

Doch nein - es ist wohl noch nicht so weit ...
Das Stop ist deutlich – es braucht noch Zeit.

Ist meine Begeisterung auch noch so klein
Muss ich doch wieder ins Leben rein :(
 
Ich möchte dir was zeigen,​
schau nicht zurück,
nimm meine Hand,
komm einfach mit.
Vertraue!

Sitzt uns auch die Angst im Nacken,
den Weg zur Freiheit,
den können WIR schaffen.
Natürlich ginge das auch allein,
doch was nützt es,
allein in der Freiheit zu sein.

Schau nur auf das Stück direkt vor dir und bleibe mit deinen Gedanken hier.
So laufen wir die Straße entlang, doch plötzlich einer nach vorne blickt und jammert,
der Weg ist so lang und steil,
niemals erreichen wir unser Seelenheil.

Die Angst und Panik breitet sich aus,
Vergangenheit und Zukunft sind ihr zu Haus.

Drum lasst uns an die Hände nehmen, nur so wird aus Nehmen Geben.
Das Geben erweitert unser Herz, es füllt sich mit Liebe und entlässt den
Schmerz.....


Oh Mist, Pause fast zu Ende ... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte dir was zeigen,​
schau nicht zurück,
nimm meine Hand,
komm einfach mit.
Vertraue!

Sitzt uns auch die Angst im Nacken,
den Weg zur Freiheit,
den können WIR schaffen.
Natürlich ginge das auch allein,
doch was nützt es,
allein in der Freiheit zu sein.

Schau nur auf das Stück direkt vor dir und bleibe mit deinen Gedanken hier.
So laufen wir die Straße entlang, doch plötzlich einer nach vorne blickt und jammert,
der Weg ist so lang und steil,
niemals erreichen wir unser Seelenheil.

Die Angst und Panik breitet sich aus,
Vergangenheit und Zukunft sind ihr zu Haus.

Drum lasst uns an die Hände nehmen, nur so wird aus Nehmen Geben.
Das Geben erweitert unser Herz, es füllt sich mit Liebe und entlässt den
Schmerz.....


Oh Mist, Pause fast zu Ende ... :rolleyes:


a060.gif
......wie wunderschön und ergreifend geschrieben ..@WithoutName.......
das Gemeinsame...hört sich soo gut an...

Ich knuddel dich mal von Herzen :umarmen:

P.S. ich war den ganzen Morgen auf dem Musik-Fred - auf einmal liefen mir so die Tränen-
hatte ich das Gefühl, das jemand ganz lieb die Hand auf mein Herz legt....und wusste nicht,
wer das war. Jetzt aber :)
 


Anders-Sein - Draussen-Sein .....X-Men sein

Warum ? Wieso `? Die Antwort bleibt aus.....
War die Frage denn falsch -
so falsch wie das eigene Sein?
Oder hör ich da jetzt ein leises "Nein" ?

Was nützt es denn - es stört doch nur
gehör nicht dazu - bin aus der Spur.

Hat Gott sich denn bei mir vertan?
Oder geschah's doch nach einem guten Plan
der doch wohl war gut durchdacht....
wie er mich eben so hat gemacht.

Noch immer fühlt es sich nicht so an.....
kommt das denn noch irgendwann?

Die Zeit wird knapp - die Stunde rennt
an welcher Kreuzung hab ich denn "gepennt"?

Wo liegt denn des Rätsels Lösung in dieser Tücke
gibt es denn nicht irgendeine Lücke......
durch die die Weisheit dringen kann -
die mir wohl selbst mal durch die Finger rann.....

 


Dem Bruder

Dem Bruder ein Lied aus Kindertagen
in denen wir froh und unbeschwert waren
mit offenen Herzen und tief beglückt
vom Leben geküsst und von Freude entzückt.

Unser Lachen konnte Räume füllen
die Lust auf Süsses war nicht zu stillen
unsere Blicke trafen sich oft auch in stillem Glück
nun bist du gegangen und kommst nicht zurück.

So Vieles versäumt mit erwachsener Hand -
so Dummes erzeugt und ins Schicksal gebrannt
Gar nicht verstanden, worum es denn ging,
wenn wieder mal Schwere zwischen uns hing.

Niemals vergessen deine stolze Erscheinung
dein grosses Herz - dein Wille und Meinung
Niemals vergessen dein treuer Blick,
die streichelnde Hand, die mein Gesicht hat beglückt.

Nirgends ungesehen und in aller Blick,
immer zwei Schritte auf einmal und keinen zurück
Talente wie Gold - dahingegeben .....
nicht mal gefüllt mit ein bisschen Leben.

Erfolg und Leistung als Lebenskiller
gelöschtes Glück von schwarzem Füller.
Müssen - Sollen - ohne Wissen ....
am Ende doch die Fahne hissen.

Mit nichts gekommen - mit nichts gegangen
und dann jetzt Drüben neu anfangen ??

Du wirst es eher wissen kleiner Bruder,
diesmal sitzt du zuerst am Ruder.
Halt mir den Platz an deiner Seite frei....
bis dahin im Herzen bei mir sei.
 
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