Nacht
Wieder ist eine Nacht vollbracht,
die Dunkelheit schützend über mir wacht.
Alleine sein, ist manchmal schwer,
gibt Nächte , da mag ich es nicht mehr.
Mehr Schein , als Sein,
ist allein nur meine Pein.
Suche meinen Stern am Himmel,
der so leuchtet wie ein Schimmel.
Hell und klar den Weg mir weist,
der mich aus der Traurigkeit reißt.
Einsamkeit heißt dieses Wort,
wär am liebsten ganz weit fort.
Zu entfliehn so manchen Dingen,
die anscheinend nur Unheil bringen.
Flucht; der ewige Gedanke in mir,
ist nur so ein Gespür.
Dachte hätte es durchbrochen,
kommt so schleichend angekrochen.
Doch irgenwann ist auch diese Nacht vorbei,
und morgen ist vieles einerlei.
Mein Kummer dann entweichen mag,
denn heran bricht hoffentlich, ein anderer Tag.
Versuch den Frieden in mir wieder zu finden,
schön wärs, in alle Zeit an mich zu binden.
Mag irgendwann in meinem Wesen,
einfach nur vollkommen genesen.
Ganz egal was noch kommen mag,
soll nimmer sein, endlose Plag.
Möchte wieder Sonne spürn,
tief in meiner Seele rührn.
So bete und so hoffe ich,
das ich eines Tages finde-mich.
Das jeden Tag ich dann genießen kann,
und vor nichts und niemanden mir werd bang.
Dass meine Trauer geht vorbei,
und ich nicht mehr einsam sei.
LG Asaliah