Gedicht

Goldkindl

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14. Dezember 2012
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18
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Bayern
Liebe Forenteilnehmer!

Ich habe vor kurzem ein Gedicht für jemanden geschrieben. Es ist nicht besonders gut, aber es drückt meine Gefühle aus und das ist ja Sinn der Sache.

So nah, und doch so fern


Zum Aufgeben,
zu viel.
Zum Hoffen,
zu wenig.
Zum Kämpfen,
genug.
Zum Gehen,
zu viel.
Zum Lieben,
zu wenig.
Zum Verlassen,
zu einsam.
Zur Einsicht,
zu stark.
Zum Gestehen,
zu wenig.
Zum Loslassen,
nicht fähig.
Für Liebe zu schwach.
Für Sehnsucht groß genug.
Zum Leben gerade richtig.
Doch ist das wirklich wichtig?

Goldkindl
 
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Liebe/r Alphastern und Gerti!

Vielen Dank! Das freut mich, dass es jemandem gefällt.
Ich habe versucht meine Empfindungen so aufzuschreiben, wie ich es wirklich fühle. Momentan bin ich deswegen auch etwas verwirrt. Man kann es glaube ich, lesen. Ich weiß nicht so recht, wie ich zu ihm stehe. Ich hoffe, wenn ich es etwas wirken lasse, werde ich mir selbst etwas klarer.

Liebe Grüße,
Goldkindl
 
Liebes Dichterherz,

dir auch vielen Dank! Ich würde mich freuen, wenn du mir das etwas beschreiben könntest, also in wie fern du dich damit identifizieren kannst.

Liebe Grüße,
Goldkindl
 
dein gedricht
drückt in etwa aus
wie ich mich fühle
dieses gefangen sein
zwischen zwei punkten
ohne loslassen zu können
ohne ganz hoffen zu können

dieses

zwei herzen wohnen, ach in meiner brust
aber keines stark genug
 
dein gedricht
drückt in etwa aus
wie ich mich fühle
dieses gefangen sein
zwischen zwei punkten
ohne loslassen zu können
ohne ganz hoffen zu können

dieses

zwei herzen wohnen, ach in meiner brust
aber keines stark genug

Ja, da triffst du es sehr gut auf den Punkt. Es ist in der Tat ein Gefangensein. Ich kann weder vor noch zurück, noch ihm nahe sein, noch kann ich gehen. Die Sehnsucht ist manchmal so groß, als hätte ich noch nie etwas anderes gefühlt und dann, dann steht er vor mir und ich möchte einfach sagen, ich kann es nicht.
 
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Ja, da triffst du es sehr gut auf den Punkt. Es ist in der Tat ein Gefangensein. Ich kann weder vor noch zurück, noch ihm nahe sein, noch kann ich gehen. Die Sehnsucht ist manchmal so groß, als hätte ich noch nie etwas anderes gefühlt und dann, dann steht er vor mir und ich möchte einfach sagen, ich kann es nicht.

das kann ich sehr gut nachempfinden :trost::trost:

ist ein scheissgefühl - sich so an die wand gestellt zu fühlen, ohne ausweg.. man dreht durch

:trost::trost:
 
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