Gedankliches Experiment: Post Apokalyptische Stunde Null, was nun?

Ich hätt ja nicht gedacht,
dass manche solch einfache Fantasien hegen.
Will ich auch mal loslegen.

Ich hätte mir ein paar härtere Kaliber um den Rücken geschnallt, Granaten am Gürtel angebracht, Buschmesser ebenso angebracht und meine Wasserflasche brav mit mir getragen.
Auf der Suche nach dem Arsch der Welt wäre ich von Stadt zu Stadt gezogen. Natürlich hätte ich mir die erst beste Karre zugelegt.
Zombis auf Landstraßen und im Wald hätte ich natürlich rücksichtslos überrollt und Kleintier auch sofort auf meinem Grill gegrillt (abendessen).
Mit der Zeit hätten sich mir und meiner Mission immer mehr Leute angeschlossen und für die Frauen wäre ich soetwas wie ein Held geworden, nur dass ich Bett immer ganz schmutzig gewesen wäre. Frau kann nicht alles haben, aber Man(n) schon. In dieser Zeit gelten wieder die alten Regeln. Wer überleben will muss sich mir unterordnen.
Über die Jahre wären Verbindungen zu fähigen Leuten entstanden und wir hätten ein Netzwerk aufgebaut, welches uns eine gute Versorgung gewährleistet hätte. (genügend Wasser und Nahrung, auch Frauen)
Dann wäre ich eines Tage in irgendeiner gottverlassenen Stadt auf einen Bunker gestoßen. Dieser hätte mich über einen Aufzug kilometertief geführt.
Es wäre ein wahrer Höllenritt geworden. Im Innern des Bunkers hätte ich genügend Nahrungsmittel gefunden, und auch den verstorbenen Besitzer.
Er wäre in seiner eigenen Privatbibliothek von seinen Regalen erschlagen worden. Es schweres Erdbeben wäre die Ursache dafür gewesen. Vor ihm wäre ein Buch der Scientologen gelegen, die bibelsgleich geschmückt und verziert gewesen wäre.
Die größte Entdeckung wäre eine Atombombe in einer der vielen Räumlichkeiten gewesen. Eine Atombombe in diesem Bunker, der helle Wahnsinn. Ich hätte gewußt, dass ich hier am Arsch der Welt bin.
Daraufhin hätte ich alles in Bewegung gesetzt um eine Reise ins Erdinnere zu ermöglichen. Wenn ich dies erreicht hätte, hätte ich die Atombombe auf die feindlichen Gebiete geschossen, einer merkwürdigen Gemeinschaft inmitten großer Wälder verstreut.
Danach wäre es ins Erdinnere gegangen, von wo ich dann auf Aliens gestoßen wäre, die mich auf ihren Planeten Sirius gebeamt hätten. Dort angekommen hätte ich ihre Freunde die Arkturianer kennegelernt, die mich mit einem neuen Körper modifiziert hätten.
Auf die Erde zurückgeschickt als Luzor, hätte ich die Erde mit meinen neuen Superkräfte den Erdboden gleichgemacht und Raum für meine neuen Freunde geschaffen, die in Frieden und Liebe miteinander gelebt hätten.

Ja sorry fürs mangelhafte Deutsch. Fehler dürft ihr behalten, aber habe doch sowenig Zeit. Muss mich auf die Zukunft vorbereiten.
 
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Hallo in die Runde!

Erstmal: typisch Jungs - welche Waffe ist wohl die beste??? :party02:

Ich würd mich Jan anschließen - find ich gut, was er vorhat - wenn ich bei dem ganzen Kram noch ins Auto passen würde :cry3: Aber da er mich nicht mal erwähnt hat :schmoll:, wür ich ihm den Geländewagen klauen (er kann unsers behalten), unser Kind noch reinsetzen (JA - das gibt's auch noch - pöser Mann!!) und - erstmal autofahren lernen! Und dann nüscht wie ab in den Wald :escape:

Liebe Grüße, Sharii
 
Mein Schatz!

schau dir bitte andere Männer an. Die würden ihre Familie glatt daheim zurück lassen und dem Risikos aussetzten, im Chaos abgemurkst zu werden. Und dann abholen, falls noch jemand zum Abholen da ist.

Du weist echt nicht, was du an mir hast *gggggggggggg*

Ach ja, um Kasernen würd ich eine Bogen machen. Da hockt der einzige Berufsstand, der Idioten bevorzugt aufnimmt. Und die sind ja jetzt schon bewaffnet. Wer glaubt denn bitte, das man sich da bedienen könnte?

Alles Liebe
dein treusorgender Gatte
 
Tja, was würd ich tun...

...am ehesten würde mir der Sinn nach Gründung einer Weltregierung stehen deren Boss ich bin. :)

Ansonsten, diverse Mad Maxes und andere Endzeitthriller ansehen. Dort ist's ausführlich dargestellt wie es zugehen würde. Darwin hätte seine Freude damit.

Grüsse, Tom
 
Ach ja, um Kasernen würd ich eine Bogen machen. Da hockt der einzige Berufsstand, der Idioten bevorzugt aufnimmt.

Nur so nebenbei erwähnt, diese "Idioten" wie du sie freundlicherweise nennst sind unter anderem diejenigen welche ...

..."treusorgende Gatten", Mamis und Kindlein z.B. mit dem Heli oder dem Boot unter Einsatz des eigenen Lebens vom Dach holen bevor sie im Hochwasser ersaufen.

... Skifahrer stundelang in Lawinen suchen.

... nach Naturkatastrophen beim aufräumen helfen.

... Friedensmissionen rund um die Welt ausführen.

... und sich für alle die sich nicht selbst schützen können den A.... aufreissen falls jemals wieder ein Krieg ausbricht.

usw. usw.

Also erst Hirn einschalten und dann posten!

Grüsse, Tom
 
also eigenartig die Ansichten hier.

Ich hab sowieso immer etwas Dosenfutter daheim das bis 20++ irgendwann hält, also nehm ich das ins Auto, den Dosenöffner mit und flücht mal auf die Alm.

Dort zieh ich in ne Almhütte ein, da gibts essen rundherum (Beeren, Kühe, Schafe, Käuter, Schwammerl etc) Wasser und durch die Klimaerwärmung fürcht ich mich auch nicht vor langen Wintern.

Thats it.
 
Hallo tom040,

ach, und ich hab mich immer gewundert, wozu es eine Feuerwehr, THW, Katastrophenschutz, Polizei, Rettungsdienst und sowas gibt, wo wir doch die Bundeswehr haben.

Tom, die Leute, die in den Hubschraubern und Schlauchbooten sitzen sind vollkommen ok. Und die machen das ehrlich und leisten auch gute Dienste. Das würden sie m.E. auch in einem der anderen genannten Vereine tun.

Und im Krieg werde ich meine Familie selbst verteidigen. Und dabei werde ich den Rückzug bevorzugen und nicht auf irgend eine Befehl an Massakern zwischen Soldaten teilnehmen. Ich bin ja nicht lebensmüde!

Friedensmissionen rund um die Welt ausführen

Also weist du, wenn man die Hauptdirektive mal beachten würde, wären solche "Friedensmissionen" kaum nötig. Und der Rest fällt wieder unter die Hauptdirektive.

Ich bin 39 und hab eine Familie, für die ich mit verantwortlich bin. Ich stürze mich nicht in fremde Schlägereien und spiel den Friedensheld.

Alles Liebe
Jan
 
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Ich finde es schon fast amüsant zu lesen, dass wenn so eine Kathastrophe passiert zuerst nach ner Waffe gesucht wird um sich zu verteidigen. Das ist ja so, als wenn Menschen nur an Gesetzen und Gefängnissen schön brav gehalten werden und ansonsten nicht besser sind als Tiere die sich gegenseitig angreifen und das "Fressen" des jeweils anderen wegschnappen... da müsste man das Wort "Sozialismus" neu definieren... Sozialismus heißt doch eigentlich übersetzt Menschlichkeit... ja wenn so eine Kathastrophe passiert dann sind wir Menschen wohl unmenschlich auf einmal oder? wieso muss das Bild eigentlich so aussehen, dass alle Menschen geizig über alles herfallen was übrig bleibt? wieso kann es nicht so sein das sie sich vorsichtig annähren und am Anfang daran denken mit jemanden was zu teilen? wenn zweiteres der Fall wäre, dann hätte die Menschheit das Recht sich als höheres intelligenteres Wesen zu bezeichnen, ansonsten sind wir nicht besser als wilde Tiere... ich persönlich würde nicht sofort alle Einkaufshallen durchrammeln und mir schnell was besorgen... wozu hat der Mensch denn Zeit? und Nahrung kriegt man nicht nur im Supermarkt, wenn ich alles ruhig angehe und der Rest der Menschheit auch, kann doch gar kein Chaos entstehen :clown:
 
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