Also ich denke nicht: "Ich hab Hunger." Ich habe Hunger und re-agiere dann darauf ... vielleicht ist das bei dir ja anders
Ich denke auch nicht: "Ich will jetzt zum Eisschrank gehen" Ich gehe einfach los.
Selbst zum Hunger haben muss man denken, in diesem Moment wird schon dein Gehirn aktiv.
Und dann wird nachgedacht, wo bekomme ich Essen her
Zum Eisschrank gehst du sogar mit vielen Gedanken verbunden, nur das du diese Gedankengänge nicht mehr merkst.
Ich muss auch nicht denken, um dir hier zu antworten. Das ist übrigens interessant in dem Zusammenhang. Früher hab ich ganz oft hier im Forum was gelesen und es erzeugte Null Resonanz in mir - aber das wollte ich so nicht, also schaltete ich den Verstand ein und las mich rein in das Post und dann verstrickte ich mich in irgendwas, was ich gar nicht wirklich fühlte, dachte und war in Folge davon ganz unglücklich und nicht mehr ich selbst.
Na, jetzt kommen wir doch mal zum "Nachdenken" und zum Prozess der Gewöhnung, in dem man angeblich irgendwann nicht mehr nachdenkt.
Doch wir haben ein Gehirn, was mit unserem Körper verstrickt ist, und so gut wie immer aktiv ist.
Auch denke ich , umso authentischer wir werden, umso weniger Resonanz bekommen wir, bzw haben keine in uns.
Wollen ist immer ein Gedanke und so gut wie immer eine Kompensation.
Wir Menschen sind nunmal Gehirnabhängig.
Sonst wäre es ein automatisiertes Geschehen ohne Gedanken, wie bei den Insekten.
Jetzt hab ich gelernt, Dinge einfach stehen zu lassen, wenn in mir da keine Worte zu "erscheinen" ...
Bist es wirklich du oder nur eine Sichtweise ?
Ob ich bewußt denke oder ob etwas in der Stille meines Seins ERSCHEINT, das empfinde ich völlig anders - das eine ist Krampf und braucht Energie, Kraft- das andere ist im Fluß sein mit dem was ist, mit dem was ich bin.
Klar im Fluss sein, nur was sagen, wenn es von innen kommt, nicht aufgesetzt schreiben.
Das tue ich immer, ich lese etwas und schreibe sorfort hier, es kommt bei mir immer von innen.
das dauert dann nicht lang, da gibts kein langes Verbessern oder Geändere.
Und genau das ist man selbst dann, aber trotzdem denkt man
Ja wat denn nu ? Also gibt es nun Angst und damit auch den Teufel oder gibt es beides nicht. Meinst du nur weil etwas "selbstgemacht" ist, gibt es das nicht ? Es wirkt aber - und das was ich erfahre nenne ich meine Wirk-lichkeit.
Teufel gibt es nicht und Angst auch nicht, nur wir Menschen haben bestimmte Energieformen dazu gemacht, sie selbst erzeugt, also ist es Menschseins Illusion,
Und Ängste sind nicht selbstgemacht. Das sehe ich anders. Unsere Emotionen sind aus Ängsten entstanden, und daraus entstand auch mal das Ego. In der Kindheit hat man nicht die Wahl, Angst zu haben oder nicht.
Ich sehe dies ganz anders, nur wo kein Vertrauen herrscht, kann die eigene Angstmaschinerie beginnen zu laufen ,
Emotionen sind Reaktionen und Gefühle, die im Gehirn ausgewertet werden.
Das Ego besitzen wir von anfang an, wir sind Menschen, ob wir wollen oder nicht.
Hallo Flimm
hallo liebe Maraiah,
schön dich mal wieder zu lesen
LG
flimm