Gedankenlos

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Mit dem gedankenlos sein tue ich mich noch verhältnismäßig schwer. Selbst den Zustand zu greifen gelingt mir nicht immer. Aber beim spazierngehen gelingt mir das auch am ehsten. Einen anderen 'besseren' Weg habe ich für mich bisher noch nicht gefunden.


Ich hab festgestellt beim Lesen zb. oder wenn ich einen Film gucke, dann ist meine Aufmerksamkeit gefesselt und ich denke nicht.
Allerdings bin ich dann auch sehr aufnahmefähig, ich kann mich dann auf diese Weise gut selbst manipulieren.

Lesen ist ja auch nichts anderes als Meditation und so kommt es dann drauf an, was ich lese.

Beim Spazierengehen ist es die Natur, die beruhigt einfach, macht still - vielleicht weil es einfach auch unsere Natur ist die sich selbst begegnet.

Ich hab früher beim Meditieren einfach auf die Lücken geachtet zwischen den Gedanken und die dann größer werden lassen oder ich hab mir Worte ausgedacht, die es nicht gibt, und mit deren Buchstabenfolgen sich nichts in mir verbindet - die hab ich dann immer wieder "eingeworfen" wenn es in meinem Kopf losbabbeln wollte ;)
 
Ich glaub wichtig ist einfach der Moment,
wo etwas in uns begreift,
dass wir auch tatsächlich dann noch
weiter existieren,
wenn der Verstand das nicht kontrolliert.

Dann wird es besser ...
 
dass wir auch tatsächlich dann noch
weiter existieren,
wenn der Verstand das nicht kontrolliert.
und wer/was erkennt das dann? wenn nicht der Verstand


Du kommst aus dem Verstand nicht raus. Und in dem Moment du's denkst,
ist es gedacht.


Vielleicht sollte man zuerst Denken lernen. und dann erst versuchen aufzuhören.
Der Buddhismus (zb) schult nicht umsonst zu Beginn - schon mit den ganz kleinen Mönchen - auch den Verstand. Damit diese 'Eindreher' klar werden. Und man da nicht zu lange festhängen muss.





Ist was dran;)...weil: manchmal "denkt es mich" und nicht ich denke.
Sonst wäre es ja leichter, nur zu denken , was ICH (Hm, wer ist das ICH eigentlich? ) denken will.

LG Fina
Gute Frage.
 
Das Nichtdenken,die Gedankenlosigkeit geschieht doch nicht bewusst.

Wenn ich mich bewusst dahin lenken will ist ja immer dieser Gedanke dahingehend da und daraus ergeben sich neue Gedanken.

Wenn ich meditiere oder an einer geführten Meditiation mit anderen teilnehme, dann ...nehme ich immer erst hinterher wahr ,das ich einen Teil dieser Zeit doch wirklich gedankenlos wahr.
Alles eine Frage der Technik die man sich erarbeiten kann.

Gruß Lia
 
Das Nichtdenken,die Gedankenlosigkeit geschieht doch nicht bewusst.

Wenn ich mich bewusst dahin lenken will ist ja immer dieser Gedanke dahingehend da und daraus ergeben sich neue Gedanken.

Wenn ich meditiere oder an einer geführten Meditiation mit anderen teilnehme, dann ...nehme ich immer erst hinterher wahr ,das ich einen Teil dieser Zeit doch wirklich gedankenlos wahr.
geht mir beim Schlafen genauso

Alles eine Frage der Technik die man sich erarbeiten kann.
Technik ist das nicht -
im Sinne von buddhistischer Technik etc.

Aber warum nicht.
 
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Ich glaub wichtig ist einfach der Moment,
wo etwas in uns begreift,
dass wir auch tatsächlich dann noch
weiter existieren,
wenn der Verstand das nicht kontrolliert.

Dann wird es besser ...

Deine genau beschriebenen Veränderungen habe ich auch durch.
Aber es geht auch immer weiter.
Ich bin mir nicht sicher, ob das mit dem Lichtkörperprozess zusammen hängt.
LG
:rolleyes:
 
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