Gedankenkontrolle

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Welchen Stellenwert gebt ihr der Gedankenkontrolle in der Magie? Ist sie notwendig um magisch zu arbeiten ? Und wie sieht Gedankenkontrolle in eurem alltäglichen Leben aus?
Freu mich über jede Antwort!
 
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Gedankenkontrolle hm glaub eine Manipulation findet allein im Täglichen Leben statt in den man tut was zb. Was die Firma möchte.Man denkt wenn ich dies oder jene nicht mache kann das folgen haben.Auch im Privat leben man denkt oft an den Partner wie er das wohl jetzt finden würde usw.also Magie hin oder her .Man lenkt und wird gelenkt durch Vergangenheit und Erfahrung .Einfach weil wir andere Menschen brauchen um uns wohl zu fühlen;)
 
Welchen Stellenwert gebt ihr der Gedankenkontrolle in der Magie?

Ich weiss nicht genau warum, aber beim lesen deines posts fiel mir eine übung ein, die Frater VD in seinem buch hohe magie I beschreibt und die ich mal gemacht habe: Das schreiben eines briefes, worin man bestimmte, definierte worte, ev. auch buchstaben vermeiden soll. Nach dem schreiben des briefes, soll man ihn einige tage liegen lassen und dann korrigieren. Ev. wieder liegenlassen und nochmals korrigieren, wenn man noch 'fehler' findet.
Es geht dabei darum, die aufmerksamkeit und konzentration zu schulen und sie zu diesem zweck auf eine bestimmte, klar definierte tätigkeit zu lenken. Was entgeht einem (ev. immer wieder)? Wo ist man besonders bewusst? Im briefbsp. sind es nun worte und buchstaben, aber solche übungen lassen sich auch auf anderes anwenden.

Ist sie notwendig um magisch zu arbeiten ? Und wie sieht Gedankenkontrolle in eurem alltäglichen Leben aus?
Freu mich über jede Antwort!

Wenn man seine wahrnehmung schulen will und darauf achten möchte, dass einem - scheinbar unwesentliche details - neben einem gesamtzusammenhang nicht entgehen, ist eine gewisse kontrolle vielleicht sinnvoll. Allerdings immer mit dem wissen im hinterkopf, dass man alles zulassen will und kann und nur aus bestimmten gründen gedanken beschränkt, bzw. kontrolliert.
Ich bin in der sache nicht so stark. Bei mir fliesst alles und in chaotischen gedankengängen fällt mir dann oft etwas ein. Ich mag meine gedanken auch nicht kontrollieren, weil es mir zu viel aufwand ist. Ich betrachte gedanken als etwas zu mir gehöriges, aber selbständiges und machtvolles. Im besten fall ist das toll, weil es kreativität bedeutet, im andern fall entmachte ich durch annahme, nicht durch kontrolle.

Bin jetzt aber nicht sicher, ob das alles hierhin passt.
 
Welchen Stellenwert gebt ihr der Gedankenkontrolle in der Magie? Ist sie notwendig um magisch zu arbeiten ? Und wie sieht Gedankenkontrolle in eurem alltäglichen Leben aus?
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Das Wort Gedankenkontrolle halte ich für recht unglücklich, weil es doch eben unser Wunsch nach Kontrolle ist, der uns Gedanken macht.

Ich habe letztens mit meiner Armbrust geschossen, während ein paar Mücken lauernd um meinen Kopf schwirrten. Leichter trifft man das gewünschte Ziel, wenn keine Mücken da sind. Wenn sie aber schon mal da sind, dürfen sie mich nicht vom Zielen abhalten.

Die Mücken werden im Laufe der Jahre bei der magischen Arbeit und somit automatisch im Alltag weniger. Du kannst das vorher trainieren, solltest Dich aber nicht unter Leistungsdruck stellen nach dem Motto " Erst wenn der wahre Magier 5 Min. Gedankenleere..." blabla..
 
Das Wort Gedankenkontrolle halte ich für recht unglücklich, weil es doch eben unser Wunsch nach Kontrolle ist, der uns Gedanken macht.

Ich habe letztens mit meiner Armbrust geschossen, während ein paar Mücken lauernd um meinen Kopf schwirrten. Leichter trifft man das gewünschte Ziel, wenn keine Mücken da sind. Wenn sie aber schon mal da sind, dürfen sie mich nicht vom Zielen abhalten.

Die Mücken werden im Laufe der Jahre bei der magischen Arbeit und somit automatisch im Alltag weniger. Du kannst das vorher trainieren, solltest Dich aber nicht unter Leistungsdruck stellen nach dem Motto " Erst wenn der wahre Magier 5 Min. Gedankenleere..." blabla..

Um es zusammenzufassen: Gelassen bleiben.

 
Welchen Stellenwert gebt ihr der Gedankenkontrolle in der Magie? Ist sie notwendig um magisch zu arbeiten ? Und wie sieht Gedankenkontrolle in eurem alltäglichen Leben aus?
Freu mich über jede Antwort!

In der ernsthaften Magie ist das eine absolut notwendige Grundlage und Vorraussetzung für "höhere" Praktiken. Für den Alltag findest du ja ein entsprechendes Beispiel bei Franz Bardon: Die strikte gedankliche Trennung von Arbeit und "Freizeit".
 
In der ernsthaften Magie ist das eine absolut notwendige Grundlage und Vorraussetzung für "höhere" Praktiken. Für den Alltag findest du ja ein entsprechendes Beispiel bei Franz Bardon: Die strikte gedankliche Trennung von Arbeit und "Freizeit".

Was ist denn der Unterschied zwischen ernsthafter Magie und Magie? Wenn ein kettenrauchender Magier es als absolut notwendig empfindet, als Magier nicht zu rauchen?
Man lernt nicht für die Schule, sondern fürs Leben. Ähnlich sinnvoll wäre dann die Trennung von Freizeit und Arbeit bzgl. Magie.
"Gedankenkontrolle" ist "notwendig".
Es ergibt sich im Tun.
 
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Das Wort Gedankenkontrolle halte ich für recht unglücklich, weil es doch eben unser Wunsch nach Kontrolle ist, der uns Gedanken macht.

Kann den Sinn dieser Aussage nicht verstehen. Vielleicht hab ich grad einen Knoten im Hirn, aber egal -

"Gedankenkontrolle" ist "notwendig".
Es ergibt sich im Tun.

Das kann ich nachvollziehen und gleichzeitig erscheint mir die obige Aussage jetzt noch verwirrter.
 
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