Q
quopiam
Guest
Hallo seam,
wenn's nicht überflüssig ist, hätt ich noch einen Tip - einen Versuch ist's wert und meinen Schülern hilfts: Etikettier die Gedankenen.
Wenn Du beim Üben bist, und Du merkst, daß Du anfängst zu denken - Dir also was in den Sinn kommt - dann nimmst Du eine Bezeichnung, die Dir einfällt und "klebst" sie drauf. Du benennst den Gedanken damit. Das schafft den nötigen Abstand und Du bist dann in der Position des Beobachters und nicht mehr in der Position des Denkers.
Wenn Dir z. B. der Einkaufszettel von morgen einfällt ("Butter, Wurst, Schinken brauch ich auch noch, Waschpulver nicht vergessen..."), dann hörst Du sofort auf, in die Richtung weiterzudenken, sondern sagst Dir innerlich "EINKAUFSZETTEL!" und wendest Dich dann davon ab. Wenn Dir das Kino von gestern einfällt, sagst Du "FILM!" und wendest Dich ab. Und immer so weiter. Immer den ersten Begriff nehmen, der Dir einfällt - und ja nicht darüber wieder nachdenken; draufpappen, weglegen, weiterüben.
Falls ich danebenliege mit meinem Rat, will ich nichts geschrieben haben - sonst: viel Glück!
Gruß,
Quo
wenn's nicht überflüssig ist, hätt ich noch einen Tip - einen Versuch ist's wert und meinen Schülern hilfts: Etikettier die Gedankenen.
Wenn Du beim Üben bist, und Du merkst, daß Du anfängst zu denken - Dir also was in den Sinn kommt - dann nimmst Du eine Bezeichnung, die Dir einfällt und "klebst" sie drauf. Du benennst den Gedanken damit. Das schafft den nötigen Abstand und Du bist dann in der Position des Beobachters und nicht mehr in der Position des Denkers.
Wenn Dir z. B. der Einkaufszettel von morgen einfällt ("Butter, Wurst, Schinken brauch ich auch noch, Waschpulver nicht vergessen..."), dann hörst Du sofort auf, in die Richtung weiterzudenken, sondern sagst Dir innerlich "EINKAUFSZETTEL!" und wendest Dich dann davon ab. Wenn Dir das Kino von gestern einfällt, sagst Du "FILM!" und wendest Dich ab. Und immer so weiter. Immer den ersten Begriff nehmen, der Dir einfällt - und ja nicht darüber wieder nachdenken; draufpappen, weglegen, weiterüben.
Falls ich danebenliege mit meinem Rat, will ich nichts geschrieben haben - sonst: viel Glück!
Gruß,
Quo