Gedanken

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Brauche ich das Wissen anderer um mich spirituell zu entwickeln?
Ist es nötig dass ich Bücher lese, Vorträge und Seminare besuche?
Mir kommen diese Fragen weil ich bisher dachte, das Leben trägt ohnehin an mich heran was ich brauche. Es geht sogar so weit, dass ich nichts von fremden Sichtweisen zu diesem Thema halte. In meinen Augen kann ich nichts durch Eifer erreichen. Ich bekomme eines nach dem anderen serviert und versuche dann halbwegs damit klar zu kommen.
Es ist eine bodenständige Herangehensweise.

Erreichen Menschen die sich bewusst mit Wissen füttern mehr?
 
Werbung:
Mag sein.
Doch was ist mit denen die es nicht schaffen? Wie schuldfähig ist jemand der gar nicht weiß, dass seine Taten verletzen?
Was Schuld ist, hängt ja von dem ab, der es definiert. Man kann das Gesetz heranziehen, das sagt, was richtig und was falsch ist. Wenn man die höhere Macht oder Gott heranzieht, dann wird so etwas wie Schuld wahrscheinlich anders definiert. Gott sieht alles, alles, was der Mensch erlebt hat und was er denkt und fühlt. Gott ist eigentlich Liebe und Verständnis und urteilt nicht. Er sieht einfach, was ist. Ich glaube, auf dieser Ebene gibt es kein Gut und Böse.
 
Brauche ich das Wissen anderer um mich spirituell zu entwickeln?
Ist es nötig dass ich Bücher lese, Vorträge und Seminare besuche?
Mir kommen diese Fragen weil ich bisher dachte, das Leben trägt ohnehin an mich heran was ich brauche. Es geht sogar so weit, dass ich nichts von fremden Sichtweisen zu diesem Thema halte. In meinen Augen kann ich nichts durch Eifer erreichen. Ich bekomme eines nach dem anderen serviert und versuche dann halbwegs damit klar zu kommen.
Es ist eine bodenständige Herangehensweise.

Erreichen Menschen die sich bewusst mit Wissen füttern mehr?
Ich glaube, das zugeführte Wissen ist eher ein Wieder-Erinnern. Ich glaube ja an die Reinkarnation. Man hatte mit dem Wissen schon in vergangenen Leben zu tun, und daher führt ein gewisser Wissens-Hunger dazu, dass man sich Wissen aneignen möchte. Ich finde, dass es wichtig ist, selber das Wissen zu wollen, indem man Bücher liest, andere fragt, etc. Es steht niemandem zu, ungefragt den anderen belehren zu wollen. Man muss es schon selber wollen. Jesus sagte ja schon "Klopfet an und euch wird aufgetan".
 
Was Schuld ist, hängt ja von dem ab, der es definiert. Man kann das Gesetz heranziehen, das sagt, was richtig und was falsch ist. Wenn man die höhere Macht oder Gott heranzieht, dann wird so etwas wie Schuld wahrscheinlich anders definiert. Gott sieht alles, alles, was der Mensch erlebt hat und was er denkt und fühlt. Gott ist eigentlich Liebe und Verständnis und urteilt nicht. Er sieht einfach, was ist. Ich glaube, auf dieser Ebene gibt es kein Gut und Böse.
Das kann sein oder auch nicht. Es ist eine Glaubensfrage.
 
Ich glaube, das zugeführte Wissen ist eher ein Wieder-Erinnern. Ich glaube ja an die Reinkarnation. Man hatte mit dem Wissen schon in vergangenen Leben zu tun, und daher führt ein gewisser Wissens-Hunger dazu, dass man sich Wissen aneignen möchte. Ich finde, dass es wichtig ist, selber das Wissen zu wollen, indem man Bücher liest, andere fragt, etc. Es steht niemandem zu, ungefragt den anderen belehren zu wollen. Man muss es schon selber wollen. Jesus sagte ja schon "Klopfet an und euch wird aufgetan".
Ja, der eigene Wille ist grundlegend.
Doch ist es wichtig wissbegierig zu sein? Kommt man damit weiter oder ist es egal ob man sich informiert oder nicht?
Damit meine ich natürlich die spirituelle Ebene.
 
Ja, der eigene Wille ist grundlegend.
Doch ist es wichtig wissbegierig zu sein? Kommt man damit weiter oder ist es egal ob man sich informiert oder nicht?
Damit meine ich natürlich die spirituelle Ebene.
Für einen selber ist es schon gut. Wissen bringt Erkenntnisse und die bringen einen weiter.
 
Brauche ich das Wissen anderer um mich spirituell zu entwickeln?
Ist es nötig dass ich Bücher lese, Vorträge und Seminare besuche?
Mir kommen diese Fragen weil ich bisher dachte, das Leben trägt ohnehin an mich heran was ich brauche. Es geht sogar so weit, dass ich nichts von fremden Sichtweisen zu diesem Thema halte. In meinen Augen kann ich nichts durch Eifer erreichen. Ich bekomme eines nach dem anderen serviert und versuche dann halbwegs damit klar zu kommen.
Es ist eine bodenständige Herangehensweise.

Erreichen Menschen die sich bewusst mit Wissen füttern mehr?
Das ist nicht mit ja oder nein zu beantworten.
Es gab Zeiten, da habe ich die Antworten für mein Leben in Büchern und Seminaren gesucht.
In den letzten Jahren sehe ich, was mir "zugetragen" wird.
Beides hat seine Berechtigung.
 
Das Leben ist nicht gut, es ist lediglich das was man daraus macht.
Heute ist mir das ein weiteres Mal sehr bewusst geworden. Liebe alleine macht nichts, sie ist nur Treibstoff für das was ich als Mensch (Motor) daraus mache.
Mein Partner hat wieder einen Rückfall. Aus diesem Grund habe ich mich von ihm getrennt. Die Liebe die ich in mir trage brauche ich für mich. Wenn ich jemanden retten kann, dann nur mich. Das bin ich bereit zu tun.
Zu wählen welcher Schmerz "besser" ist, ist keine einfache Aufgabe. Doch im Gedanken daran, was ich im Leben will, ist die Entscheidung klar.

Ich will weiterhin Zeit mit meinen Lieben. Zeit mit meinem Neffen zum Beispiel, der mir am Wochenende gesagt hat: "Ich hab dich so lieb, in meinem Herz nämlich."

Ich mache weiter, ich bleibe stark und besonnen ... auch wenn das Leben nicht gut ist.
 
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben