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Wie's aussieht, fehlt Dir für das Wahrnehmen und Erkennen des Geistigen noch die nötige Sehkraft - und vor allem das wirkliche Interesse, ihm auf Augenhöhe begegnen zu wollen. Du solltest wissen, dass ohne dem Verstand das Geistige immer als "schwammig" und indifferent empfunden und gerade dadurch jeglicher Erkenntnisgewinn verunmöglicht wird.

Mithin bestätigt Deine Reaktion eindeutig die Richtigkeit meiner Entscheidung.

Von daher wünsche ich Dir, dass sich Deine Augen für die Wirklichkeit des Geistigen öffnen und ein gesunder kritischer Menschenverstand Dich sicher in seinen Gefilden leiten möge!
Genau so ein Blabla mein ich. Danke für das eindrucksvolle Beispiel.
 
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Für mich ist "einfach nur glauben" gleichzusetzen mit Unterordnung.
Was sonst als Machtbedürfnis, kann der Grund dafür sein andere Menschen an den Glauben und an das Vertrauen zu verweisen?

Wenn ich einem Mensch wirklich Gutes tun will, dann lasse ich ihn verstehen und erkennen.
Einfach nur glauben ohne zu hinterfragen ist zwar für viele praktisch, für mich jedoch nicht möglich.
 
Nun ja, ich brauche einen Platz an dem ich über alles schreiben kann was mir so einfällt. Ich denke, ich eröffne einen neuen Thread in Unter Uns.

Unter uns: Meckern, streiten, versöhnen, Grüße ausrichten, Geburtstagswünsche und mehr.... = rein forenbezogene Themen
AD: Diskussionen über allgemeine Themen die sonst nirgendwo hinein passen
 
Einfach nur glauben ohne zu hinterfragen ist zwar für viele praktisch, für mich jedoch nicht möglich.
Wenn man das macht, kann man aus nichts alles machen. Für Menschen die ihre Welt und sich selbst gerne größer sehen wollen ist das pratisch.
Ungut wirds nur dann, wenn jemand hinterfragt. Dann kommen die üblichen Phrasen, vonwegen vertrauen und man ist noch nicht so weit. Ich finds lächerlich.
 
Heute habe ich mir Gedanken gemacht über Menschen die Unrecht tun.
Wir tun das alle, meist unbewusst, manchmal bewusst.
Doch was ist mit Menschen, die selber so schwer verletzt wurden, dass ihnen das Unrecht in ihren eigenen Handlungen nicht bewusst ist? Menschen für die Verletzung anderer Normalität ist?
Abhängig davon wie schwer die Verletzung ist, hat man als erwachsener Mensch die Möglichkeit sich zu verändern. Doch nicht jeder hat diese Möglichkeit, denke ich.

Ein Kind wird geboren und entwickelt sich abhängig von den Erfahrungen das es macht. Demnach sind gewisse Bösartigkeiten nicht als solche gedacht sondern das was im eigenen Erfahrungsraum möglich ist. Dieses Kind wird erwachsen und gibt entsprechend der Lebenserfahrung das weiter was es selbst erfahren hat.

So betrachtet ist die Frage nach Schuld nicht einfach zu beantworten. Ein Mensch dessen Innerstes zerstört wurde hat doch gar nicht die Möglichkeit Gutes weiter zu geben. Oder sehe ich das falsch?
 
Ein Mensch dessen Innerstes zerstört wurde hat doch gar nicht die Möglichkeit Gutes weiter zu geben. Oder sehe ich das falsch
Er hat die Möglichkeit, aber es ist unendlich schwerer, und für manche Menschen einfach nicht machbar.
Mir wurde nie wirklich Böses angetan, daher fällt es mir schwer, mich in solche Menschen hineinzuversetzen.
 
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Wenn es Mensch gelingt, sich innerlich wieder auf gesunde Weise aufzurichten, dann wird er anschließend sehr wohl Gutes weitergeben können. Sehr viel sogar.
Mag sein.
Doch was ist mit denen die es nicht schaffen? Wie schuldfähig ist jemand der gar nicht weiß, dass seine Taten verletzen?
 
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