Gedanken

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Hallo @Lunatic2 !:)
Du fragst zwar nicht mich, aber an dem Satz bin ich hängen geblieben.
In den Kopf bekommen? Sie kommen erst einmal von selber, dann kann man sie, wenn man "trainiert" ist, lenken.
Energie kommt von ihnen immer, sowohl positive als auch negative.

Naja das hirn ist ja auch irgendwie zur sinnesaufnahme gemacht - augen, ohren und taktile eindrücke sind ja vorerst mal dazu gedacht von außen ins hirn zu gelangen. Es gibt eine schöne schauergeschichte von einem experiment bei dem jemand chirurgisch von allen sinnen entkoppelt wurde und danach mit den wunderlichsten entitäten kommunizieren konnte. Natürlich weiß niemand wieviel da dran ist aber demzufolge ist das bewusstsein grundsätzlich für einen kontinuierlichen austausch konzipiert.

Am Wochenende habe ich versuch die Relativitätstheorie zu verstehen. Im Zuge dessen haben sich so einige Fragen in meinem Kopf gebildet.

Ich weiß was du meinst. Wenn für die Entstehung eines Gedankens (Wissen) Energie nötig ist dann ist der Gedanke eine Form von Energie. Diese Energie sollte wiederum, wenn ein anderer Mensch diesen Gedanken aufnimmt bei diesem Menschen wirksam werden.

Für mich ist das nicht ganz logisch. Ein Gedanke eines Menschen kann von zB 10 Menschen aufgenommen werden. Wenn wir also diesem Gedanken einen Wert geben, nämlich 1 G, die Formel nicht richtig. In dem Fall wäre 1 G = 10 G. Diese Rechnung geht nicht auf.

Es kommt auf die tiefe der chiffrierung an. Wir neigen dazu das dasein zu abstrahieren und auf eine symbolische ebene herunterzubrechen. Dabei können ideen oder gedankenfetzen für einen moment scheinbar genauso "fassbar" im raum stehen wie durchkonzipierte bücher es jahrhunderte lang in bibliotheken tun. War es das wo du eventuelle streuleistung des hirns vermutet hast?

Und: ups, meiner logik nach müsste ein hungriger mensch, dessen wahrnehmung weniger "energie abstrahlt" als die eines satten, beim doppelspaltexperiment eher die teilcheneigenschaft als die welleneigenschaft im licht erkennen. Macht aber auch nicht mehr sinn, ich überlasse das den physikern.
 
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Die Unterscheidung von EnergieMuster und ErlebnisMuster gefällt mir

In der Hirnforschung z.B. versucht man den Zusammenhang zwischen beiden zu Erforschen.
"Zusammenhang" geht mir schon etwas zu weit, es suggeriert, dass man da schon etwas wüsste, was ja nicht der Fall ist.

Nur aufgrund zeitlicher Übereinstimmung fand man heraus, dasss es Korrelationen zwischen Hirnaktivität und innerem Erleben gibt. Diese Korrelation konnte man verifizieren durch Ergebnisse vom Ausfall (oder Innervation) bestimmter Hirnregionen. Trotzdem bleibt ein exorbitatanter Unterschied bestehen in der Qualität zwischen "von außen betrachtet" und dem "inneren Erleben".
Ich würde sagen beides:
- ein Energie-Muster aus Physikalischer Sicht
- ein Erlebnis-Muster aus Psychologischer Sicht
Hierbei betrachtet entweder der Physiker oder der Psychologe, aber beide betrachten von außen und bewerten das Ergebnis. Der eklatante Unterschied liegt aber in dem "von außen betrachten" zum "im Innen erleben". Also die wesentliche Differenz ist die vom Objekt zum Subjekt.

LGInti
 
"Zusammenhang" geht mir schon etwas zu weit, es suggeriert, dass man da schon etwas wüsste, was ja nicht der Fall ist.

Ich denke schon daß die forschung da bereits fortschritte gemacht hat.

Was ist ein Gedanke?

Ich würde sagen beides:
- ein Energie-Muster aus Physikalischer Sicht
- ein Erlebnis-Muster aus Psychologischer Sicht

Wo könnte sich aus physikalischer sicht dieses energie-muster manifestieren? In irgendwelchen kenngrößen oder in einer deren zusammenhängen?

Das eine Regelt die Statik/Dynamik der Energie-Muster das andere die Statik/Dynamik der Erlebnis-Muster.
Auf was beziehst du dich, was regelt diese konzepte?
 
Ich denke, das im Innen erleben braucht dafür das Bewusstsein, sonst bleibt es auch einem selber unklar.
Vieles wird für den einzelnen ohnhin nie klar oder bewusst.
Ich denke, es wird nur wenige Menschen geben die im "Innen" nichts oder nur wenig erleben und jeder erlebt halt soviel, wie er kann. Bewusstes Sein erlebe ich als etwas was sich ausdehnen kann und unterschiedliche Bewusstheit halte ich für normal, aber völlig ohne bewusstes Sein ist wohl kaum einer und genauso ist mir nicht klar, welches Potential im bewussten Sein überhaupt möglich ist.

LGInti
 
Ich denke, es wird nur wenige Menschen geben die im "Innen" nichts oder nur wenig erleben und jeder erlebt halt soviel, wie er kann
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei, und ich habe mich auch in Nachhinein gelesen unklar ausgedrückt.
Was ich gemeint habe: Da wird darüber gesprochen, wie weit von außen "gemessen" werden kann, was nie wirklich funktionieren kann, während man bei sich selber vieles nicht erfasst, was genau im eigenen Inneren erfühlt, erdacht wird.
 
Was ich gemeint habe: Da wird darüber gesprochen, wie weit von außen "gemessen" werden kann, was nie wirklich funktionieren kann, während man bei sich selber vieles nicht erfasst, was genau im eigenen Inneren erfühlt, erdacht wird.
So wie die Wissenschaft auch im Außen noch nicht alles erforscht hat, so hat auch der einzelne im Innen natürlich noch nicht alles erforscht. Und zwar vor allem, weil der Einzelne die Forschung alleine betreibt und es auch sehr wenige Anleitungen dafür gibt, Während die Naturwissenschaft in Gemeinschaft die Welt erforscht.

LGInti
 
Es gibt wieder mal etwas zu denken in mir.
Ich bin im Wald aufgewachsen. Tag und Nacht bin ich dort alleine herumgestreunt. Der Wald war meine Sicherheit, dort konnte ich im Geheimen frei sein. Ich war der Natur nahe, viele Tiere kamen nahe an mich heran. Ich baute mir ein Lager um mich vorm Regen zu schützen und saß dort oftmals dem Regen lauschend. Nachts habe ich die Sterne betrachtet. Ich konnte mich gut tarnen und wurde niemals von Menschen die vorbei kamen entdeckt.
Auf Bäume bin ich geklettert, Staudämme habe ich gebaut, Höhlen gegraben, Feuer entzunden, ... einfach Natur.
Nun lese ich hier im Forum von Schamanen. @SYS41952 hat mich durch seine Themen wieder darauf aufmerksam gemacht. Diese Schamanen legen für einen Wochenend-Schnellkurs viel Geld hin und erzählen mir dann von der Natur. Das ist in meinen Augen ziemlich ver-rückt.
Ich habe als Kind mit Bäumen gesprochen. Zu der Zeit wusste ich nichts von Esoterik. Aus diesem Grund mache ich mich jetzt über dieses Thema lustig. Mit Bäumen spricht man nicht weil jemand sagt, dass es spirituell ist. Mit Bäumen spricht man weil man selbst die Idee hat.
Nun ja, viel Text über mich und meine Sichtweise.
Was ich damit sagen will?
Das Leben ist der Weg. Das eigene Leben. Kein Buch, kein Kurs, keine Glaubensrichtung. Einfach nichts was jemand vorgekaut hat. In meinen Augen kann man den eigenen Weg nur finden, indem man so geht wie man will. Sobald ich versuche einen anderen Weg nachzueifern, entferne ich mich von meinem Weg.
 
Ich stehe vor der Schwitzhütte am Feuer und denk mir "brenn!". Das Feuer war unbändig und stark. Schön war das. Die Zeremonienleitung wollte das Feuer besänftigen und *wusch* waren die Stirnfransen angesengt.
Es war Neugierde, ich wollte etwas machen was ich nicht kenne. Es war gut. Nun weiß ich, dass ich keine Anleitung brauche falls mir mal nach dieser Energie ist.
 
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@Walter leider weiß ich nicht welcher Admin hier zuständig ist. Bitte verschiebst du dieses Thema nach "Unter uns". Ich brauch einen Platz wo ich durcheinander schwafeln kann, je nach dem was mir grad einfällt.
Danke :)
 
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