Gedanken zum Widersacher ...

Silberklang ))) schrieb:
Den hab ich schon! :cry:

Fritzchens Eltern wollen einkaufen gehen.
"Geh' ja nicht an den Schrank mit den Tassen!" ruft die Mutter noch.
"Und auch nicht aufs Dach." sagt der Vater.
"Okay", sagt Fritzchen.
Kaum sind die Eltern weg, kocht Fritzchen einen Tee und holt sich eine Tasse aus dem Schrank. *Schepper-bruch-klimper-zerschmetter* alle Tassen liegen am Boden.
"Mist!" ruft Fritzchen und geht aufs Dach, um sich wieder zu beruhigen.
*schepper-bruch-fall-boooom* fallen die neuen Ziegel vom Dach.
Fritzchen geht aus dem Haus und trifft den Wachtmeister. Der fragt ihn: "Was ist denn los, du siehst so traurig aus!"
Fritzchen antwortet: "Meine Mutter hat nicht mehr alle Tassen im Schrank und mein Vater hat einen Dachschaden!" :lachen:
 
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Dann rief der Wachtmeister den grünen Heini an und dieser holte die Eltern ab. Fritzchen kam ins Heim und dort erlebte er die selbe Situation. Er rief den Wachtmeister an:" Herr Wachtmeister, die Erzieher haben nicht mehr alle Tassen im Schrank und einen Dachschaden.
Der Wachtmeister ließ den grünen Heini kommen und die Erzieher abholen.
Nun stand Fritzchen ganz allein da. Er dachte sich, was soll ich jetzt nur tun?
Es ist Niemand da, den ich die Tassen aus dem Schrank reissen kann und der einen Dachschaden hat!

:lachen: :lachen:

Auweh, Niemand wird weinen!
 
Hallo Niemand, zum Holzschwein hätt ich noch etwas zu sagen, schau was ich gefunden habe:


Ein Mönch sagte mal:
Hier mal ein Satz von ihm: "Wenn das göttliche Licht die Seele läutert, um sie vollkommen mit sich zu vereinigen, so geht es mit der Seele gerade zu wie das Feuer mit dem Holz, das ews in sich umgestallten will... Sobald nämlich das materielle Feuer einem Stück Holz nahekommt, beginnt es zuerst dasselbe auszutrocknenund alle Feuchtigkeit aus ihm zu entfernen. Es macht, dass das Holz alles wasser, das es enthält herausweint. Dann macht es das Holzstück schwarz, dunkel und häßlich und bewirkt einen scharfen Geruch. Immer mehr und mehr augetrocknet, fängt das Holz setzt Feuer: alle häßliche und dunkle Beimischung, die es an sich hat, und die dem Feuer entgegengesetzt ist, wird herausgetrieben. Endlich fängt das Feuer an, das Holzstück von außen zu entflammen und zu erhitzen. Jetzt gestalltet es dasselbe in sich um und macht es herrlich glänzend wie es selber ist. In diesem Zeitpunkt des Vorganges ist auf seiten des Holzes keine Tätigkeit mehr und kein eigenes Erleiden. Mit Ausnahme des Umfanges und der Schwere hat es sonst alle Eigenschaften und wirkungen des Feuers an sich. Es wird trocken und wenn es trocken ist, wird es glühend; glühend wärmt es; leuchtent geworden leuchtet es; es ist viel leichter als zuvor, und das Feuer ist es, das alle diese Eigenschaften und Wirkungen in Ihm hervorbringt."

Da hat das Holzschwein wieder mal recht gehabt!

Und übrig bleibt der Silberklang)))
 
Silberklang ))) schrieb:
Hallo Niemand, zum Holzschwein hätt ich noch etwas zu sagen, schau was ich gefunden habe:


Ein Mönch sagte mal:
Hier mal ein Satz von ihm: "Wenn das göttliche Licht die Seele läutert, um sie vollkommen mit sich zu vereinigen, so geht es mit der Seele gerade zu wie das Feuer mit dem Holz, das ews in sich umgestallten will... Sobald nämlich das materielle Feuer einem Stück Holz nahekommt, beginnt es zuerst dasselbe auszutrocknenund alle Feuchtigkeit aus ihm zu entfernen. Es macht, dass das Holz alles wasser, das es enthält herausweint. Dann macht es das Holzstück schwarz, dunkel und häßlich und bewirkt einen scharfen Geruch. Immer mehr und mehr augetrocknet, fängt das Holz setzt Feuer: alle häßliche und dunkle Beimischung, die es an sich hat, und die dem Feuer entgegengesetzt ist, wird herausgetrieben. Endlich fängt das Feuer an, das Holzstück von außen zu entflammen und zu erhitzen. Jetzt gestalltet es dasselbe in sich um und macht es herrlich glänzend wie es selber ist. In diesem Zeitpunkt des Vorganges ist auf seiten des Holzes keine Tätigkeit mehr und kein eigenes Erleiden. Mit Ausnahme des Umfanges und der Schwere hat es sonst alle Eigenschaften und wirkungen des Feuers an sich. Es wird trocken und wenn es trocken ist, wird es glühend; glühend wärmt es; leuchtent geworden leuchtet es; es ist viel leichter als zuvor, und das Feuer ist es, das alle diese Eigenschaften und Wirkungen in Ihm hervorbringt."

Da hat das Holzschwein wieder mal recht gehabt!

Und übrig bleibt der Silberklang)))

:kiss4: :flower2:
 
Dazu fällt mir folgender Artikel ein...

In einem Vortrag beschreibt Rudolf Steiner, dass dem Menschen für seine Entwicklung zweierlei mitgegeben wird: Die leibliche Hülle und der Inhalt. Nun sagt er, dass es in den früheren Zeiten so war, dass dem Menschen mit der leiblichen Entwicklung auch das Geistige mitgegeben worden ist. So um 8000 vor Christus ging das zum Beispiel noch bis über das 50. Lebensjahr hinaus, wo man sich mit dem Älterwerden automatisch auch geistig weiter entwickelte; wie wir das heute selbstverständlich von den Kindern kennen. Ein achtjähriges Kind versteht einfach mehr als ein Vierjähriges, ohne dass es dafür etwas hätte tun müssen. Bei den alten Ägyptern hätte sich der Mensch bis zum 40. Lebensjahr auf diese Weise von alleine geistig weiterentwickelt, während es dann in der griechisch-lateinischen Zeit nur noch vom 28. bis 35 Lebensjahr möglich war. Heute hören wir schon mit dem 27. Lebensjahr auf, einen Zusammenhang zu haben mit der leiblichen Entwicklung. Wer dann nichts mehr für seine geistige Weiterentwicklung tut, bleibt immer eigentlich siebenundzwanzig Jahre alt. Und wer sich heute die Gesellschaft anschaut erkennt das auch: Die Gesellschaft ist eine jugendlich- unreife mit allen dazugehörigen Albernheiten.
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Steiner: "Der gegenwärtige Mensch bleibt entwicklungsfähig bis in das siebenundzwanzigste Jahr hinein. Er fängt dann an, gewissermaßen sich in seinem Seelisch-Geistigen ganz zu emanzipieren von dem Physisch-Leiblichen. Sie sehen daraus, dass einmal der Zeitpunkt kommen wird, wo die Menschen nur entwickelungsfähig sein werden bis zu ihrem vierzehnten Jahre. Das ist ein Zeitraum, der gewiss eintreten wird."

"Der Mensch darf sich heute nicht zufrieden geben, mit dem, was ihm von außen anfliegt, denn es fliegt ihm nur bis zu seinem siebenundzwanzigsten Jahre etwas an. Nachher mumifiziert er: nachher muss das Geistig-Seelische aus der geistigen Welt heraus seine Kräfte holen."

"Man kann heute eben siebenundzwanzig Jahre sein, auch wenn man ein siebzigjähriger Greis ist den gezählten Jahren nach, und kann französischer Ministerpräsident sein und Clemenceau heißen. Das ist das Geheimnis der Menschheitsentwicklung, dass das Altwerden nicht mit der Erinnerung der Jahre zusammenhängt, sondern, dass heute derjenige, der wirklich alt werden will, dieses dadurch werden muss, dass er Geistiges in seine Seelenentwicklung hinein bekommt. Das ergibt Ihnen für unser Zeitalter die eminente Notwendigkeit, zum spirituellen Leben sich hinzuwenden."

GA 196. Vortrag vom 16. Januar 1920.
 
"Der Mensch darf sich heute nicht zufrieden geben, mit dem, was ihm von außen anfliegt, denn es fliegt ihm nur bis zu seinem siebenundzwanzigsten Jahre etwas an. Nachher mumifiziert er: nachher muss das Geistig-Seelische aus der geistigen Welt heraus seine Kräfte holen."

Das Schicksal wirkt bei Rudolf Steiner also nur bis zum siebenundzwanzigsten LEBENSJAHR?
 
g*
nimm Rücksicht auf den Sprachgebrauch der 20er jahre
gemeint ist hier das das LERNEN von AUSSEN meist mit dem 26/27 Jahr beendet ist, der Mensch findet sich dannach in einem festen (seinen Ansprüchen /Willen gefügtem) Umfeld das Ihn nicht mehr von AUSSEN reizt weiterzulernen und seinen GEIST zu bilden
Der Geist des "Erwachsenen" ist in der MENTALEN Entwicklung stehengeblieben
leider
 
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Also, ich hab das so aufgefasst. Der Saturn hat 7 Jahresschritte. Alle 7 Jahre findet eine Entwicklung und ein Reifeprozess statt. Mit ca. 42 Jahren kommt man dann in die sogenannte Midlifecrisis und dann sollte die Äussere Entwicklung abgeschlossen sein und dann sollte man sich wieder auf den Weg nach Innen machen. :confused4

Vielleicht kannst du mir die Ansichten von Rudolf Steiner näher schildern!
Hab ich noch nicht ganz durchschaut!

Danke!
 
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