FelsenAmazone
Sehr aktives Mitglied
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Kann ich mir fast nicht vorstellen... du scheinst echt leiwand zu sein ...
Ach ist das schmeichelhaft, das ist lieb von Dir, dass Du Dir nicht vorstellen kannst, dass ich ohne Partner bin, es ist aber so, so ergab es sich, so ist das Leben nunmal gerade, ich muss auch nicht zwanghaft mit jemanden zusammen sein, weil ich jemanden "brauche", das ist keine Liebe, das fühl ich einfach so als Wahrheit. Jeder Mensch "braucht" sich selbst und Menschen, die sich mögen und lieben, die helfen einander, so wie man es kann und vermag, aber da ist kein Zwang, das ist da oder nicht und da ist kein Grollen oder Aufrechnen.
In den drei sehr langen Beziehungen, die ich hatte, habe ich immer von ganzem Herzen geliebt und irgendwann auf den langen Wegen war es so, dass die Lebensziele auseinandergedriftet sind. Da stand man da vor der Entscheidung, dass einer sein Lebensziel aufgeben muss (oder sich selbst), nur um mit dem anderen zusammenbleiben zu können.
Das macht doch nicht mehr miteinander glücklich. Das tut eine Weile weh, wenn man sich trauernd trennt, doch wenn man je wirklich geliebt hat, dann will man nur, dass es einem selbst und dem anderen möglich ist, auch wieder Glück zu erfahren, dabei muss man nicht selbst anwesend sein.
Außerdem - komisch - ich begegne oft der Meinung, dass mir andere sagen, Du bist doch bestimmt in einer Beziehung oder verheiratet. Dann bin ich immer baff. Ich trag ja keinen Ring oder erzähle von einem Mann. Dann sag ich schnell "ich bin mit meiner Arbeit verheiratet" und löse das stumme Fragezeichen auf.
Warum ist das so, warum glauben die Menschen, dass ich vergeben sei obwohl ich es nicht sage?
Hm.
Ich denk mal drüber nach.
Oder frage die netten Leute, die ich gestern traf. Wir begegnen uns alle wieder bei einem kleinen Kneipenkonzert im März. Ich freue mich sehr drauf.
Und feiere jetzt jeden Tag den Valentinstag. Notfalls male ich mir Blumen.
Alles Liebe
Eva