Gedanken zum Thema Rückführungen

amalia

Neues Mitglied
Registriert
8. Juli 2004
Beiträge
5
Hallo, ich denke schon lange über dieses Thema nach und habe mich auch damit auseinandergesetzt. Ich habe einiges an Jenseitsliteratur, vor allem mit der englischen, damit meine ich Bücher wie:. Das Leben in der unsichtbaren Welt und ähnliche gelesen. Ich verstehe nicht ganz warum man so an der Idee der Wiedergeburt festhält. Wenn man nun erfährt, daß das Jemseits aus einer unzähligen Anzahl von Welten besteht, wobei immer nur die unmittelbar Höhere, bzw, die tiefere wahrgenommen werden kann und wenn man er fährt, daß jeder von uns in jene Welt des Jenaseits gelangt, die unserem hier auf Erden gelebten Leben und unseren Taten entspricht und, daß der Weg offfen ist hinauf dem Lichte zuzustreben ebenso wie der Dunkelheit. Dann frage ich mich eben wozu Wiedergeburt. Was bei den wie Ihr sie nennt Rückführungen möglicherweise geschieht, scheint mir nichts anderes zu sein, daß in dem Zustand der Trance und das ist ja die "Methode der Rückführung, eine Lockerung des irdischen Körpers vom seelischen eintritt und somit jene jenseitigen Wesen, die uns hier begleiten oder gerade um uns sind, ob gut oder weniger gut, was von unserer momentanene seelisch -geistigen Verfassung abhängig ist, sich artikulieren können, ebenso wie bei einem Medium.
Ich will das auf gar keinen Fall absolut setzten, aber doch als Denkanstoß. Grüße amalia
 
Werbung:
Liebe amalia

Du hast nicht ganz unrecht mit deinen Vermutungen. Jedoch möchte ich dich gerne in den einzelnen Punkte korrigieren.
Natürlich in Bezug auf meine persönliche Meinung, die ich hier keinesfalls als empirisch gesichert darstellen will.

Nächsthöhere oder -tiefere Welten sind nicht nur auf jenseitige, sprich: geistige Gefilde beschränkt wahrnehmbar, sondern auch jetzt, hier bei uns, in der grobstofflichen Sphäre. Wenn du des Nachts in den Sternenhimmel schaust, erblickst du auch immer einen kleinen Teil, einer der zwei nächsthöheren Dimensionen oder Ebenen, sowie die zwei nächsttieferen, da die Grenzen ineinander übergehen, respektive fliessend sind.

Wenn wir transformieren, :engel: kommen wir nicht in ein uns entsprechendes Jenseits, sondern...wir gehen nach Hause. Und dieses Zuhause ist unkündbar, für alle Zeiten.
Denn, :megaphon: es gibt nur EINE geistige Welt. Alle Ebenen und Sphären im Kosmos sind (mehr oder weniger) materiell!!!
Die geistige Welt befindet sich :megaphon: ausserhalb des Universums!!! Sie umgibt alle Universen (oder, wie ich sie lieber nenne: "Omniversen", da sie multipel sind, also mehrere Dimensionen (Existenzebenen) beinhalten).

Natürlich sind wir Menschen evolutionäre Geschöpfe. Im Laufe unzähliger Inkarnationen werden wir immer erfahrener und reifer, wenden uns fortwährend von der Grobstofflichkeit ab und konzentrieren uns zunehmend auf feinstoffliche, spirituelle Belange und Lebensformen. Das trifft zu. Doch so schnell geht dies auch wieder nicht, wie du vielleicht zu glauben pflegst. Dies braucht Zeit, Zeit und nochmals Zeit. Nach meinen Studien gehe ich von einer durchschnittlichen Lernphase von etwa Einhunderttausend Erden-Jahre aus, die eine junge Seele braucht, um in eine höherschwingende Dimension zu inkarnieren. In dieser Epoche wirst du garantiert unzählige Male wiedergeboren.

Menschen, welche sich innerhalb einer, von einem Spezialisten durchgeführten Regression befinden, sprechen in der Regel nicht als Medium irgendeiner anderen Präsenz. :geist:
Ein erfahrener Regressions-Therapeut würde es sofort bemerken, würde sich ein fremdes Bewusstsein in den Körper des Klienten drängen und würde die laufende Sitzung sogleich abbrechen. Andernfalls würde er unverantwortlich reagieren, was dem Klienten eventuell dauernden Schaden verursachen könnte.

Ich hoffe, damit ein wenig Raum in den Knäuel der Vermutungen geschaffen zu haben.

Liebe Grüsse

Caesarion
 
Hallo Amalia, Hallo Caesarion !

@Amalia: für mich klingt das ehrlich gesagt als ob dir zuviel Theorie einfach wild im Kopf durcheinanderschwirrt. Warum hast du dich noch nie an einen Selbstversuch gewagt und im Rahmen einer schamanischen Reise oder Meditation die obere Welt besucht?
Dann wird dir vielleicht einiges klarer ....

Natürlich sind wir Menschen evolutionäre Geschöpfe. Im Laufe unzähliger Inkarnationen werden wir immer erfahrener und reifer, wenden uns fortwährend von der Grobstofflichkeit ab und konzentrieren uns zunehmend auf feinstoffliche, spirituelle Belange und Lebensformen.

Also das ist ja eine schöne Theorie - allein durch meine Rückführungen kann ich sie wiederlegen, denn ich war als Atlant sicher wesentlich feinstofflicher als heute. Es kommt mir beinahe umgekehrt vor, nämlich als ob ich grobstofflicher geworden wäre, oder zumindest die Welt rund um mich.

Das einzige was ich mit Sicherheit über Reinkarnationen sagen kann, ist, dass meine Seele ständig neue Herausforderungen und Situationen durchleben will.
Als Mittel dazu dient das Karma-Prinzip (wie ich dir, so du mir), weswegen ich eigentlich auch bezweifle, dass man alles Karma auflösen kann (oder löschen, wie einge unendlich-leuchtende hier sagen würden).
 
Liebe Bellona

Ich möchte dir deine Erlebnisse keinesfalls in Zweifel stellen (es gibt so vieles zwischen Himmel und Erde...), doch vielleicht könnten deine erlebten Regressionen auch Bilder aus deiner Existenz in der geistigen Welt zwischen den "Leben" sein. Wer weiss?

Das einzige was ich mit Sicherheit über Reinkarnationen sagen kann, ist, dass meine Seele ständig neue Herausforderungen und Situationen durchleben will.
Als Mittel dazu dient das Karma-Prinzip (wie ich dir, so du mir), weswegen ich eigentlich auch bezweifle, dass man alles Karma auflösen kann (oder löschen, wie einge unendlich-leuchtende hier sagen würden).

Karma kann man gar nicht auflösen, es begleitet uns ewigs!
Wir können es dafür positiv füllen.;)
 
Werbung:
Hallo Amalia,

Das Leben in der unsichtbaren Welt und ähnliche gelesen.

hierzu ist zu sagen, daß es keine festgelegten "Welten" oder "Ebenen" gibt, in die man "gesteckt" wird, jenachdem, welchen "Stand" man hat. Das Jenseits ist eine Illussion, genauso wie dieses Leben hier. Das heißt, wir selbst kreiieren die Realität entsprechend unserer Überzeugungen. Jemand, der überzeugt davon ist, nach dem Verlassen dieses Körpers in der Hölle zu landen, der wird das. Und dort wird er solange verweilen, bis er erkennt, daß es in Wahrheit keine Hölle als "Institution" gibt, sondern daß er selbst sie für sich erschaffen hat, weil er es so "wollte".

Diese Bücher zeigen Beispiele, für ein Leben "zwischen den Leben", sie sind allerdings nicht als festehende Welten zu sehen, eher als mögliche Erfahrungen eines Menschen.

Dann frage ich mich eben wozu Wiedergeburt.

Die Seele beinhaltet unendlich viele Erfahrungen, die nicht chronologisch ablaufen, denn auf Seelenebene existiert weder Zeit noch Raum. Alles läuft im Grunde gleichzeitig ab. Deshalb ist es nicht wirklich ein Verlassen des Körpers und ein Wiedereintritt in einen Neuen, sondern lediglich ein Wechsel von einer Erfahrung in die andere.

Was bei den wie Ihr sie nennt Rückführungen möglicherweise geschieh ... und somit jene jenseitigen Wesen ... sich artikulieren können

Es gibt nicht wirklich "jenseitige" Wesen, sondern lediglich Seelenanteile. Bei einer Rückführung erkennen wir lediglich einen Seelenanteil und nehmen ihn an. Nicht mehr und nicht weniger. :)

Liebe Grüße
Gabi
 
Zurück
Oben