Also Gott leitet mich, heute, nach 802 Tagen, im Zeichen des Omega, des sich Rundens zum neuen Jahr, wieder auf diesen Pfad, ähm thread. Das Leiten, nachah, in Summe in der Zahl 63 auch zu erfassen, ist 7*9. Die 63 als die Zahl, in der alle Möglichkeiten vorhanden sind, zeigt unter anderem, dass Gottes Führung uns durch alle Möglichkeiten hindurch ständig bewusst werden kann.
Ich hatte mich von diesem Forum in Frieden verabschiedet, es war rund geworden. Nun zog mich der Geist wieder in die Runde, und wie ich sehen durfte, kam ich genau zur richtigen Zeit wieder und kann die Gedanken zu Psalm 23, die ich hier einmal begonnen hatte, fortsetzen.
Zum Ziel ist hebräisch "lemaan", schreibt sich 30+40+70+50, und so in Summe 190. Die 190 sind gleichzeitig der Wert des Wortes "Kanaan", das gelobte Land.
So steckt in diesem Wort "zum Ziel" im Hintergrund gleichzeitig, dass das Ziel das gelobte Land ist. Denn wie kann man das verstehen, "zum Ziel seinen Namen"? Was steckt dahinter, was ist das für ein Ziel?
Wie gesagt, Gott steht zu seinem Wort, und sein Wort ist, dass er den Menschen zum Ziel bringt, und da ist diese Zusage, dass Gott den Menschen in das Land bringt, wo Milch und Honig fließen, dieses gelobte Land Kanaan.
Das Wort "Ziel", maan, ist selbst auch sehr spannend. Es schreibt sich mit der Majim, der Ajin und der Nun. Der Stamm des Wortes ist dabei M+N, dasselbe Wort wie in Amen, in Vertrauen, Sicherheit, Zusicherung, Treue und Glauben. Es ist dabei dieser Übergang von der 40 in die 50 gemeint. Die 40 ist die Welt der Zeitlichkeit, die 50 ist die Welt der Ewigkeit.
Wer "treu" ist, wer "glaubt", der stellt diese Verbindung her. Er beschreitet den Weg zwischen diesen beiden Welten, anstatt sie voneinander zu trennen.
Nun ist im Wort "Ziel", maan, die Ajin, die 70, zwischen die 40 und die 50 getreten.
Die 70 ist die Fülle, die Vielfalt aller irdischen Möglichkeiten.
Und so könnte man vorsichtig sagen, im hebräischen Wort für "Ziel" steckt ein Weg, der die gesamte Fülle bejaht. Nicht nur ein kleiner winziger Bergpfad, nicht nur ein paar wenige Auserwählte, nein, Gottes Idee von einem "Ziel" ist, dass alle zum Ziel kommen. Keiner soll verloren gehen, jeder soll errettet werden.
So wie Mose gegenüber dem Pharao darauf besteht, dass das gesamte Volk Israel erlöst werden soll, er will alle mitnehmen, auch alle Frauen, Kinder, Haustiere und die gesamte Habe. Nichts soll verloren gehen auf dem Weg, sondern alles soll erlöst werden.
Das ist die Idee Gottes von einem Ziel, das sich lohnt zu leben und zu erleben. Der Weg von der Zeitlichkeit in die Ewigkeit, und das in Fülle, im Zeichen der 70, alles darf mit, nichts ist verdammt, dass es verloren gehen muss. Man kann sogar sagen, der Weg ist das Ziel, und nicht irgendein Weg, sondern der Weg in Fülle.
Doch was sagt nun dieses Ziel, "sein Name"? Der Name Gottes, gegeben als das Tetragrammaton, dieses JHWH, das ist die EWIGE, die ewig Seiende und Werdende Seite Gottes, die Seite, die sich zeigt. Gott will durch seinen Namen bekannt sein, er will sich nicht hinter der absoluten Unerreichbarkeit verstecken, sondern sichtbar, erfahrbar, erlebbar sein.
Schön , daß du wieder da bist ...