Die einzige Quelle, die einen Beitrag zum Geburtsdatum liefern könnte, wäre das Evangelium nach Lukas.
Wenn jemand alles vom Ganzen hat,
und daran geht dies mit einem anderen zu teilen, sagen wir mit einem Partner,
dann verliert er die Hälfte des Ganzen.
Aber der Partner sieht in der Aufteilung einen gerechten Vorgang,
obwohl er eigentlich die Hälfte vom Ganzen gewonnen hat!
In der Bibel gibt es ähnliche Situationen.
Zum Beispiel der Prophet Samuel und König David.
Oder die Bedeutung von Johannes dem Täufer und Jesus.
Manchmal wird der Initiator höher bewertet, als der eigentliche Held.
So dürfte sich auch der Apostel „Lukas“ verhalten haben,
was sich in der ziemlich korrekten Beschreibung von Johannes niedergeschlagen hatte,
der doch aus einer reinen pharisäischen Priesterfamilie stammte,
und eher als konträr zum Mainstream gegolten hat, ein Abtrünniger gewesen ist.
Johannes d. T. soll tatsächlich im Krebszeichen zur Welt gekommen sein.
Keine Frage, der Nazaräner war danach die exklusivere Ausführung.
Aber eben ein uneheliches Kind, mit Gott oder ohne Gott.
Glänzte mit ansprechenden Wunderheilungen und Auferweckungen,
die sich jedoch nach seiner Zeit und nach der Zeit des Paulus,
relativ rasch verflüchtigt hatten.
Aber eben ein Weltverbesserer, von dem heute nur der Humanismus geblieben ist.
Das Glaubensverständnis von „Lukas“ ist eine Sache,
kein Königreich ohne Samuel, kein Christus ohne Johannes.
Aber seine Dokumentation anhand von verstorbenen Zeitzeugen eine andere.
Es kann gar nicht sein, dass Maria
von Nazareth mühelos nach Jerusalem gereist ist,
bis knapp vor der Geburt des Johannes dort verweilte,
danach
von Jerusalem nach Nazareth gewandert ist, und hochschwanger war,
um danach mit Josef rechtzeitig die Reise antreten konnte,
von
Nazareth nach Bethlehem.
Maria konnte zudem nicht reden und nicht hören.
Sie war taubstumm und verständigte sich durch Gesten,
nachdem sie sich zuvor am Lippenlesen orientierte.
Sonst hätte sie uns doch offensichtlich von einem 1. Wunder aus Kindertagen berichtet,
mit ihren eigenen Worten.
Das verlangt ganz einfach der Stolz einer Mutter.
Und „Lukas“ oder noch besser Johannes d. Ev. hätte es aufgeschrieben.
Demnach stammte all das wunderbare Flair des Neuen Testaments
aus der Militärzeit des Nazaräners, wo er mit Hypnosetechniken in Berührung kam,
die nicht nur bei den Römern als Waffe verwendet wurden,
und im Falle von Jesus schließlich dorthin wieder zurückgekehrt sind.
Der Geburtstag des Nazaräners ist konkret der 8. April in unserem Kalender.
Die Geburt von Johannes entspricht etwa dem Zeugungsdatum von Jesus.
Jetzt reimt sich die Geschichte von „Lukas“ plötzlich wieder!
Denn Maria ist sozusagen in Jerusalem von einem Ende zum anderen gegangen,
und hat danach ihre erwartete persönliche weibliche Aufwertung erfahren,
nur war „ihr“ Priester leider etwas zu egozentrisch veranlagt …
… und ein
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