Daos
Neues Mitglied
Sehen wir einmal von den allgemeinen bekannten Mythen ab, die die Welt dem Volke näher bringen wollen.
Es gibt ein Wesen, eine Existenz, allgemein "Gott" genannt, der alles umfasst. Er ist für uns Menschen so abstrakt, dass wir das nicht mehr begreifen können. - Kann das Endliche das Unendliche erfassen? - Aus ihm kommt alles und in ihm ist alles.
Der Mensch teilt diesen abstrakten Gott in verschiedenen Aspekte auf, konkreter beginnend auf der 1. Stufe in "Gut und Böse", "Yin und Yang", "Ordnung und Chaos", ... Das ist aber noch nicht verständlich genug, also werden sowohl Ordnung und Chaos weiter aufgeteilt in Götter. Die Konkretisierungen können beliebig fortgesetzt werden, bis zu den so genannten Hilfsscharen: Engel und Dämonen.
Von der Begriffswahl ziehe ich "Ordnung und Chaos" vor. Weil es am ehesten deutlich macht, das beides lebensfeindlich ist. Ordnung lässt alles erstarren und lässt keine Bewegung, keine Veränderung zu. (Nicht zufällig bedeutet Yang das Harte, das Feste.) Das Chaos lässt keine Form, keine Manifestation zu. Alles löst sich im Chaos auf. (Yin ist das Formlose, das Weiche.) Leben ist also nur im Spannungsfeld zwischen Ordnung und Chaos (Gut und Böse) möglich.
Auf unser Leben übertragen gibt es kein Gut und Böse, oder konkreter: keine schwarze oder weiße Magie. Denn beides hat seinen Sinn im großen Plan. Ein Tsunami ist für den einzelnen, der ertrinkt, und seine Angehörigen furchtbar; im großen Plan ist es nur eine weitere Veränderung bzw. Weiterentwicklung der Erde.
Gut und Böse ist nur eine subjektive Wahrnehmung! Nehmen wir an zwei Männer M0 und M1 sind in die Frau F verliebt. F erhört M1 und verschmäht M0. Für M0 ist es die Hölle, für M1 ist es das Paradies. Der gleiche Vorgang, gesehen von zwei unterschiedlichen Beteiligten.
Zu guter Letzt ein Zen-Spruch: "Dem Universum ist es egal was du machst!"
Liebe Grüße
Daos
Es gibt ein Wesen, eine Existenz, allgemein "Gott" genannt, der alles umfasst. Er ist für uns Menschen so abstrakt, dass wir das nicht mehr begreifen können. - Kann das Endliche das Unendliche erfassen? - Aus ihm kommt alles und in ihm ist alles.
Der Mensch teilt diesen abstrakten Gott in verschiedenen Aspekte auf, konkreter beginnend auf der 1. Stufe in "Gut und Böse", "Yin und Yang", "Ordnung und Chaos", ... Das ist aber noch nicht verständlich genug, also werden sowohl Ordnung und Chaos weiter aufgeteilt in Götter. Die Konkretisierungen können beliebig fortgesetzt werden, bis zu den so genannten Hilfsscharen: Engel und Dämonen.
Von der Begriffswahl ziehe ich "Ordnung und Chaos" vor. Weil es am ehesten deutlich macht, das beides lebensfeindlich ist. Ordnung lässt alles erstarren und lässt keine Bewegung, keine Veränderung zu. (Nicht zufällig bedeutet Yang das Harte, das Feste.) Das Chaos lässt keine Form, keine Manifestation zu. Alles löst sich im Chaos auf. (Yin ist das Formlose, das Weiche.) Leben ist also nur im Spannungsfeld zwischen Ordnung und Chaos (Gut und Böse) möglich.
Auf unser Leben übertragen gibt es kein Gut und Böse, oder konkreter: keine schwarze oder weiße Magie. Denn beides hat seinen Sinn im großen Plan. Ein Tsunami ist für den einzelnen, der ertrinkt, und seine Angehörigen furchtbar; im großen Plan ist es nur eine weitere Veränderung bzw. Weiterentwicklung der Erde.
Gut und Böse ist nur eine subjektive Wahrnehmung! Nehmen wir an zwei Männer M0 und M1 sind in die Frau F verliebt. F erhört M1 und verschmäht M0. Für M0 ist es die Hölle, für M1 ist es das Paradies. Der gleiche Vorgang, gesehen von zwei unterschiedlichen Beteiligten.
Zu guter Letzt ein Zen-Spruch: "Dem Universum ist es egal was du machst!"
Liebe Grüße
Daos