Gedanken meiner Selbst

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Ein Geschöpf so groß und mächtig
Steht er in voller Genügsamkeit so prächtig.
Allein für sich steht er
an einem Ort im Licht,
In Erinnerung weckt dieses Bild doch irgendwie mein Ich.

Sind die Wurzeln doch tief
verankert fest im Boden
So ist er mit der ganzen Welt verwoben,
Hat sich mit ihr verbunden um zu Leben
Das ist der Beginn im gemeinsamen Streben.

Doch führt sein Wesen nicht weiter
in den Erdboden,
Wächst er gerade aus, zur Sonne nach oben.
Ankommen will er mit seiner Krone im Licht
Ist sein Willen doch so stark wie mein Ich.

...
 
Vielleicht darf ich im nächsten Leben zur Belohnung als Baum wiederkehren.
Doch das ist für mich aus meinem Gefühl ein hoher verdienst.
Den man sich durch seine vorherigen Leben meistern muss, indem man seine Vereinbarungen, gegenüber dem Wesen unseres leben einhält und nicht vergisst.
Ich bin sehr mit Bäume verbunden, ich zeichne sie schon seit ich Zeichnen kann und das ist schon sehr, sehr lange.
Einfach nur ein Jahrhundert stillschweigend beobachten, bis mich evtll. der nächste Holzfäller nach hause schickt, um sich und seiner Familie ein schönes Holzhaus zu bauen.
Was für eine Ehre, das für mein grenzenloses Ich wäre.
Irgendwie ein schöner Gedanke für andere die starke Brandung zu sein. Das ist interessant. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Für mich steht der Baum bewusst im Zusammenhang mit mir, als Verbindung.
Du sprichst den Nutzen an und ich das Werden. Schöne Gedanken...
 
liebe Sani

warst du auf einer Rudolf Steiner Schule?
aus deinen Worten toent fuer mich diese warme Sprache der Anthroposophie....
ich bin so aufgewachsen


LG Ali:)
Hey Ali,
Ich habe mit 17 Jahren eine unheimlich für mich wertvolle Frau kennengelernt. Das dritte Gedicht auf der ersten Seite handelt von ihr. Sie hat irgendwie meinen Tiefen, inneren Kern bewusst in Bewegung setzen können. Sie ist Schriftstellerin und ich habe ihre Bücher gelesen und ihr Wesenhaftes erkannt. So kam ich vor 4 Jahren zu Rudolf Steiner und fühlte mich wie in einer großen Familie zu Hause. Meine Inneren Bilder haben so Farbe bekommen. Und jetzt kommt die Zeit, sie zu verstehen und um sie nach außen zu tragen.
 
Wunderschoen liebe Sani
ich bin in einer anthropososphischen Famielie aufgewachsen und das ist ein "Schatz" fuer mich. Rudolf Steiner ist mein Kompass, das Wissen um die beiden Kraefte von Luzifer und Ahriman und dass wir mit diesen Kraeften arbeiten.
Es ist bei vielen Lichtarbeitern die Gefahr bei Luzifer stecken zu bleiben, aber das Licht braucht die Dunkelheit.
Du schreibst wirklich ganz aus dem Herzen und ich komme so gerne hier vorbei und lasse die Worte von dir in meinem Inneren ertoenen.:kuesse:
 
Ich habe diese Inneren Bilder nie verstanden, wo sie herkommen. Wie sie entstehen und was sie bedeuten. Ich habe wirklich 18 Jahre gebraucht, um diesen Weg zu finden. Als Kind hatte ich viele Bilder als Imagination wahrnehmen können. Sie waren eben da. Und nach außen hin war ich immer anders. Einfach oberflächlich in die Schublade gesteckt.
Vorallendingen verstand ich es nicht, dass sie über die Grenzen der Materie hinaus gehen. Das sie meine Verbindung nach Hause sind.
 
Wunderschoen liebe Sani
ich bin in einer anthropososphischen Famielie aufgewachsen und das ist ein "Schatz" fuer mich. Rudolf Steiner ist mein Kompass, das Wissen um die beiden Kraefte von Luzifer und Ahriman und dass wir mit diesen Kraeften arbeiten.
Es ist bei vielen Lichtarbeitern die Gefahr bei Luzifer stecken zu bleiben, aber das Licht braucht die Dunkelheit.
Du schreibst wirklich ganz aus dem Herzen und ich komme so gerne hier vorbei und lasse die Worte von dir in meinem Inneren ertoenen.:kuesse:
Danke, ich freue mich sehr darüber, dass meine Worte bei dir im Herzen ankommen.
Ich spüre die luziferischen Eigenschaften, ja sie sind tief im in der Esoterik verankert.
Ich hatte nie wirklich die Dreifaltigkeit verstehen können. Aber sie ist der Grundstein für unser Ich. Der Kreislauf aus der Bewegung in ihr führte mich zur Erkenntnis.
 
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Ja, die Verbindung nach Hause
und die Dreigliederung ist so wichtig
das ist die Mitte der beiden Pole: das Christusbewusstsein

ueberigens ueber meinen Traum damals mit 33 Jahren: auf dem Golgatha Huegel im Sand stand mit dem Finger eingezeichnet: Johannes Evangelium.
 
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