Gedanken können einen blockieren

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Ich meine damit das Denken mit (möglichst) voller Ausnutzung der Kapazität des Geistes; entsprechend den Denkgesetzen, angefangen bei aufmerksamer Beobachtung bis zum selbständigen Weiterdenken und Entwickeln eigener Gedanken; (so mal als Anriss)
Es ist außerhalb der Zeit weil einem dadurch keine Zeit genommen wird. Die Gedanken fallen einem ein und man macht was man so auch machen würde. Desweiteren hat man durch das Denken Teil an der Ewigkeit im Augenblick.
so in etwa; klar war mein ober-knapper post provozierend, war grad so meine Stimmung;
 
Es geht mir ja nicht um das Denken und um den Geist, sondern, dass man eher vorher zig mal überlegt ob man etwas tun soll, oder nicht. Je mehr man darüber nachdenkt, fallen einem ja oft mehr Argumente ein etwas nicht zu tun und lässt es dann sein, anstatt es einfach zu tun, ohne eben darüber groß nachzudenken.
 
Nur verbauen wir oftmals durch dieses urteilen, den eigenen richtigen und wahren Weg
"richtig" und "wahr" sind auch Urteile. Wenn Dein Ziel ist, die Dinge so sehen zu können, wie sie sind, da sind sie ein Filter, die eben das verhindern, womit sie auch Deine Freiheit einschränken.

Und da gibt es noch die ganzen unbewußten Urteile (Unterbewußtsein). Hätten wir die nicht, müssten wir pausenlos entscheiden, was wir wahrnehmen wollen :)
 
Ich würd mal sagen, wir denken oft zu viel über etwas nach, so das wir uns selbst blockeren. Man kann sich ja vieles einreden und dadurch verhindert man ja auch bestimmte entscheidungen, weil wir zum einen eben zu viel über konsequensen nachdenken. Wir reden uns auch ein, für etwas bestraft zu werden, nur weil uns negatives passiert.

Warum nur reden wir uns zuviel ein und sind uns damit selber im Weg?

Hallo Jimmy :)

Ich erkenne das an mir ebenso.

Dieses (un)schöne " Was wäre, WENN ..."

Ich hab für mich folgendes herausgefunden, warum ich vl. oft eher denke, anstatt einfach auf mein HERZ zu hören:

(Da ging es um einen bestimmten "wunden Punkt" in meinem Dasein...)

"Ich denke über mich, dass ich in diesem Punkt so befangen bin - aus einer Wunde und Verletzung heraus. Vielleicht bleibe ich
hier, genau bei DIESEM Thema, an der Oberfläche um nicht die bedingungslose Liebe zu (er)leben .
Weil dann eventuell all der Schmerz hochkommt.
Und ich mich davor fürchte... vl. leide ich lieber an diesem Gefängnis und schimpfe auf die "Gesellschaft", damit ich mich nicht diesem Schmerz stellen muss.
Doch so werde ich nie die absolute bedingungslose Liebe erfahren und leben. Wenn ich immernoch so verbissen an diesen Vorstellungen und diesem Bild von
mir festhalte, wie ich zu sein habe.
Es sind Glaubensmuster in meinem Inneren, die mich gefangen halten, weil sie meinen mich so zu SCHÜTZEN.

In wirklichkeit will ich diese Erniedrigung und Demütigung NIE WIEDER
erleben und fühlen müssen. Ich will mich nie wieder diesem Schmerz und
dem Gefühl nicht gut genug zu sein aussetzen müssen... wenn ich in einer Erfahrung bin, in der ich mich vollkommen öffnen muss und dann vl. wieder verletzt werde !!

Dann fühle ich mich in dieser Hinsicht als nicht gut genug, und
beschneide damit die Liebe, die ich eigentlich empfangen könnte.
Ich schneide mich vom Universum,
der Liebe und der Einheit ab und sehe mich als
getrennt vom ganzen, ausgestoßen, weil ich meine nicht gut genug zu sein oder was falsch gemacht habe /falsch bin.

Neuer Gedanke: Ich erkenne JETZT, dass all das nur ein festsitzender
Schmerz, ein Schuldgefühl in mir ist, der mich so denken lässt. In
WIRKLICHKEIT BIN ich bereits BEDINGUNGSLOS GELIEBT u. ANERKANNT. Es gibt mich
nur deshalb, weil ich so angenommen und akzeptiert bin, wie ich bin -
fragt GOTT !!! ;o) "



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Ja, das schrieb ich in einem Moment,
wo ich wirklich wieder einmal diesen Kampf in meinem Inneren führte
- Kopf (Denken, GLauben) gegen HERZ (Liebe, Wahrheit)


Jetzt ist es mir immer öfter möglich,
diese Identifikation mit meinen Gedanken,
meinen Vorstellungen dass dieses
oder jenes geschieht usw (grübeln)
LOSZULASSEN, und im SEIN zu verweilen.
Ich bin GANZ
und gleichzeitig gibt es "(m)ich" nicht mehr.

So kann "ich" handeln (bzw. "es" kann gehandelt werden ;) )
TROTZ ALLER ÄNGSTE UND GEDANKEN,
sie sind da, aber ICH BIN NICHT SIE -

Wo ist das "Ich" überhaupt ?
Bin "ich" das etwa auch nicht ? :D

*schwuuuuuups*



Alles Liebe
Sterngeborene - Julia
 
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