Ich würd mal sagen, wir denken oft zu viel über etwas nach, so das wir uns selbst blockeren. Man kann sich ja vieles einreden und dadurch verhindert man ja auch bestimmte entscheidungen, weil wir zum einen eben zu viel über konsequensen nachdenken. Wir reden uns auch ein, für etwas bestraft zu werden, nur weil uns negatives passiert.
Warum nur reden wir uns zuviel ein und sind uns damit selber im Weg?
Hallo Jimmy
Ich erkenne das an mir ebenso.
Dieses (un)schöne " Was wäre, WENN ..."
Ich hab für mich folgendes herausgefunden, warum ich vl. oft eher denke, anstatt einfach auf mein HERZ zu hören:
(Da ging es um einen bestimmten "wunden Punkt" in meinem Dasein...)
"Ich denke über mich, dass ich in diesem Punkt so befangen bin - aus einer Wunde und Verletzung heraus. Vielleicht bleibe ich
hier, genau bei DIESEM Thema, an der Oberfläche um nicht die bedingungslose Liebe zu (er)leben .
Weil dann eventuell all der Schmerz hochkommt.
Und ich mich davor fürchte... vl. leide ich lieber an diesem Gefängnis und schimpfe auf die "Gesellschaft", damit ich mich nicht diesem Schmerz stellen muss.
Doch so werde ich nie die absolute bedingungslose Liebe erfahren und leben. Wenn ich immernoch so verbissen an diesen Vorstellungen und diesem Bild von
mir festhalte, wie ich zu sein habe.
Es sind Glaubensmuster in meinem Inneren, die mich gefangen halten, weil sie meinen mich so zu SCHÜTZEN.
In wirklichkeit will ich diese Erniedrigung und Demütigung NIE WIEDER
erleben und fühlen müssen. Ich will mich nie wieder diesem Schmerz und
dem Gefühl nicht gut genug zu sein aussetzen müssen... wenn ich in einer Erfahrung bin, in der ich mich vollkommen öffnen muss und dann vl. wieder verletzt werde !!
Dann fühle ich mich in dieser Hinsicht als nicht gut genug, und
beschneide damit die Liebe, die ich eigentlich empfangen könnte.
Ich schneide mich vom Universum,
der Liebe und der Einheit ab und sehe mich als
getrennt vom ganzen, ausgestoßen, weil ich meine nicht gut genug zu sein oder was falsch gemacht habe /falsch bin.
Neuer Gedanke: Ich erkenne JETZT, dass all das nur ein festsitzender
Schmerz, ein Schuldgefühl in mir ist, der mich so denken lässt. In
WIRKLICHKEIT BIN ich bereits BEDINGUNGSLOS GELIEBT u. ANERKANNT. Es gibt mich
nur deshalb, weil ich so angenommen und akzeptiert bin, wie ich bin -
fragt GOTT !!! ;o) "
--------------------------------
Ja, das schrieb ich in einem Moment,
wo ich wirklich wieder einmal diesen Kampf in meinem Inneren führte
- Kopf (Denken, GLauben) gegen HERZ (Liebe, Wahrheit)
Jetzt ist es mir immer öfter möglich,
diese Identifikation mit meinen Gedanken,
meinen Vorstellungen dass dieses
oder jenes geschieht usw (grübeln)
LOSZULASSEN, und im SEIN zu verweilen.
Ich bin GANZ
und gleichzeitig gibt es "(m)ich" nicht mehr.
So kann "ich" handeln (bzw. "es" kann gehandelt werden )
TROTZ ALLER ÄNGSTE UND GEDANKEN,
sie sind da, aber ICH BIN NICHT SIE -
Wo ist das "Ich" überhaupt ?
Bin "ich" das etwa auch nicht ?
*schwuuuuuups*
Alles Liebe
Sterngeborene - Julia