Hallo..
vor 15 Jahren verstarb mein Vater plötzlich und unerwartet..
Wir trafen uns in meinen Träumen.. umarmten uns und das Gefühl war so intensiv.. dass ich nach dem Aufwachen oft das Gefühl hatte, dass ich seinen Tod nur geträumt habe.. die Träume waren sehr schön.. auch wenn ich mich nie recht von ihm verabschieden wollte..um aufzuwachen..
In der Nacht in der er starb.. träumte ich von einer Brücke.. ich überlegte, ob ich hinüber gehe.. da hörte ich eine Stimme die mir sagte, dass meine Zeit noch nicht gekommen sei und ich nicht traurig sein solle..
Kurz vor dem Aufwachen schoss eine Art energieball durch mich hindurch..
Dann erfuhr ich von seinem Tod..
Schon lange vorher spürte ich, dass dieser Tag kommt.. es waren Bilder..Gedanken die ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht einordnen konnte.
Als ich ihn das letzte Mal sah, überkam mich eine eigenartige und tiefe Traurigkeit.
Ich trauerte ganz normal um ihn..
Immer mal wieder machte er sich bemerkbar.. ich spürte seine Anwesenheit.. hörte seine Stimme.. es gab Begebenheiten in der ich hätte schwören können, dass er anwesend war..
Einmal fand ich ein Foto von ihm auf der Treppe.. dort konnte es aber nicht zufällig hinkommen..
Dann arbeitete ich meine Kindheit auf..
In dieser Zeit war ich irgendwie "zu"..
Ich war voller Schmerz und Wut.. irgendwie verkopft.
Viele Dinge in meinem Leben habe ich aufgelöst.. und komme langsam aber sicher wieder bei mir an.
Finde Mich.. meine Identität.. die auch er sehr beeinflusst hat.
Ich konnte mich als Kind und Teenie nie wirklich frei entfalten.. und auch später beeinflussten mich antrainierte Muster und Programme noch sehr.
Nun habe ich das Gefühl wieder "ganz" zu werden.. zu heilen.
Seit gestern etwa.. spüre ich ihn wieder wehr intensiv..
Ich habe zwar nicht von ihm geträumt.. aber ich spüre etwas in mir..
Dann gestern Abend vorm zu Bett gehen.. sah ich auf die Uhr und sah seine Todeszeit.. ein tiefes Gefühl durchdrang mich.. Trauer..
Aber auch das Gefühl, dass er da ist.
Heute dachte ich wieder vermehrt an ihn.. ich spürte ihn im Auto.. und auch sonst war er irgendwie da.
Ich hatte Bilder im Kopf von meinem Haus der Kindheit.
Vorhin hörte ich ein Lied, dass ich eigentlich gar nicht mit ihm in Verbindung bringe.. "Children" von R.Miles.. und musste plötzlich weinen.. ich sah vor meinem geistigen Auge eine Szene die ich nicht kenne..:
Vorm Haus meiner Kindheit und Jugend.. stehe ich als kleines Mädchen von etwa 4 Jahren.. ich trage ein Kleidchen dass meine Mutter für mich gestrickt hat.. (ich liebte dieses Kleidchen)
Mein Vater kommt auf mich zu und hebt mich in die Luft.. dann spielt er Karussell mit mir und wirbelt mich dabei lachend durch die Luft.. er drückt mich fest an sich und sagt: Da ist ja mein kleines Mädchen.. ich hab dich lieb.
Zeitgleich in dieser Szene aber steht auch mein damaliges Auto.
Mein Vater konnte seine Gefühle nie so zeigen..
Ich erinnere mich daran, dass er zu meinem 18 Geburtstag ein Tränchen verdrückt hat und mich damals auch gedrückt hat. Das ist mir in Erinnerung geblieben, weil er das zuvor nie gemacht hat.
Und als ich schwanger war, da verdrückte er auch ein Tränchen und umarmte mich.
Ich frage mich, was das nun ist..
Weil sein Tod nun auch so lange her ist.
Ich vermisse ihn sehr.. das ist mir heute bewusst geworden..
Als ich eben auf die Seite der MAiladresse gegangen bin.. klickte kurz das Thema: Testament auf..
Das fand ich in dem Zusammenhang mich hier anzumelden und über meinen Vater zu schreiben auch seltsam.. kann aber nur Zufall gewesen sein..
Warum sind meine Gefühle nach so langer Zeit wieder so intensiv.. warum habe ich dieses Bild in meinen Gedanken?
Xira
vor 15 Jahren verstarb mein Vater plötzlich und unerwartet..
Wir trafen uns in meinen Träumen.. umarmten uns und das Gefühl war so intensiv.. dass ich nach dem Aufwachen oft das Gefühl hatte, dass ich seinen Tod nur geträumt habe.. die Träume waren sehr schön.. auch wenn ich mich nie recht von ihm verabschieden wollte..um aufzuwachen..
In der Nacht in der er starb.. träumte ich von einer Brücke.. ich überlegte, ob ich hinüber gehe.. da hörte ich eine Stimme die mir sagte, dass meine Zeit noch nicht gekommen sei und ich nicht traurig sein solle..
Kurz vor dem Aufwachen schoss eine Art energieball durch mich hindurch..
Dann erfuhr ich von seinem Tod..
Schon lange vorher spürte ich, dass dieser Tag kommt.. es waren Bilder..Gedanken die ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht einordnen konnte.
Als ich ihn das letzte Mal sah, überkam mich eine eigenartige und tiefe Traurigkeit.
Ich trauerte ganz normal um ihn..
Immer mal wieder machte er sich bemerkbar.. ich spürte seine Anwesenheit.. hörte seine Stimme.. es gab Begebenheiten in der ich hätte schwören können, dass er anwesend war..
Einmal fand ich ein Foto von ihm auf der Treppe.. dort konnte es aber nicht zufällig hinkommen..
Dann arbeitete ich meine Kindheit auf..
In dieser Zeit war ich irgendwie "zu"..
Ich war voller Schmerz und Wut.. irgendwie verkopft.
Viele Dinge in meinem Leben habe ich aufgelöst.. und komme langsam aber sicher wieder bei mir an.
Finde Mich.. meine Identität.. die auch er sehr beeinflusst hat.
Ich konnte mich als Kind und Teenie nie wirklich frei entfalten.. und auch später beeinflussten mich antrainierte Muster und Programme noch sehr.
Nun habe ich das Gefühl wieder "ganz" zu werden.. zu heilen.
Seit gestern etwa.. spüre ich ihn wieder wehr intensiv..
Ich habe zwar nicht von ihm geträumt.. aber ich spüre etwas in mir..
Dann gestern Abend vorm zu Bett gehen.. sah ich auf die Uhr und sah seine Todeszeit.. ein tiefes Gefühl durchdrang mich.. Trauer..
Aber auch das Gefühl, dass er da ist.
Heute dachte ich wieder vermehrt an ihn.. ich spürte ihn im Auto.. und auch sonst war er irgendwie da.
Ich hatte Bilder im Kopf von meinem Haus der Kindheit.
Vorhin hörte ich ein Lied, dass ich eigentlich gar nicht mit ihm in Verbindung bringe.. "Children" von R.Miles.. und musste plötzlich weinen.. ich sah vor meinem geistigen Auge eine Szene die ich nicht kenne..:
Vorm Haus meiner Kindheit und Jugend.. stehe ich als kleines Mädchen von etwa 4 Jahren.. ich trage ein Kleidchen dass meine Mutter für mich gestrickt hat.. (ich liebte dieses Kleidchen)
Mein Vater kommt auf mich zu und hebt mich in die Luft.. dann spielt er Karussell mit mir und wirbelt mich dabei lachend durch die Luft.. er drückt mich fest an sich und sagt: Da ist ja mein kleines Mädchen.. ich hab dich lieb.
Zeitgleich in dieser Szene aber steht auch mein damaliges Auto.
Mein Vater konnte seine Gefühle nie so zeigen..
Ich erinnere mich daran, dass er zu meinem 18 Geburtstag ein Tränchen verdrückt hat und mich damals auch gedrückt hat. Das ist mir in Erinnerung geblieben, weil er das zuvor nie gemacht hat.
Und als ich schwanger war, da verdrückte er auch ein Tränchen und umarmte mich.
Ich frage mich, was das nun ist..
Weil sein Tod nun auch so lange her ist.
Ich vermisse ihn sehr.. das ist mir heute bewusst geworden..
Als ich eben auf die Seite der MAiladresse gegangen bin.. klickte kurz das Thema: Testament auf..
Das fand ich in dem Zusammenhang mich hier anzumelden und über meinen Vater zu schreiben auch seltsam.. kann aber nur Zufall gewesen sein..
Warum sind meine Gefühle nach so langer Zeit wieder so intensiv.. warum habe ich dieses Bild in meinen Gedanken?
Xira