Geburtstermin Jesus (Quarks)

magnusfe

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http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=30522


Zitat:
Auf die Frage "Wann wurde Jesus geboren?" werden die meisten - auch die nicht so Bibelfesten - sofort antworten: Klar, Weihnachten, am 25. Dezember, im Jahre Null (der "Heilige Abend" ist der Vorabend dieses Feiertages).

Doch das ist nicht der wahre Geburtstag Jesu: Es war der 12. November im Jahre 7 vor Christus!

So jedenfalls lautet die Antwort ernst zu nehmender Astronomen und Historiker auf die Frage nach dem Geburtsdatum Jesu. Wer's nicht glaubt, lasse sich von "Quarks&Co" mitnehmen auf einen astronomischen Historienkrimi.
 
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Zitat:
Auf die Frage "Wann wurde Jesus geboren?" werden die meisten - auch die nicht so Bibelfesten - sofort antworten: Klar, Weihnachten, am 25. Dezember, im Jahre Null (der "Heilige Abend" ist der Vorabend dieses Feiertages).

Doch das ist nicht der wahre Geburtstag Jesu: Es war der 12. November im Jahre 7 vor Christus!

So jedenfalls lautet die Antwort ernst zu nehmender Astronomen und Historiker auf die Frage nach dem Geburtsdatum Jesu. Wer's nicht glaubt, lasse sich von "Quarks&Co" mitnehmen auf einen astronomischen Historienkrimi.

Auch das ist falsch - ich habe nicht umsonst meinen Nick
geändert, Mithras soll mich stets dran erinnern, das Jesus nicht am 25 Dezember geboren wurde....soweit ist es richtig.....


Doch der Rest ist falsch.......ich werde die eventuellen Geburtstage raussuchen....doch November ist definitiv nicht korrekt....


Abramith
 
also zitat quarks.de

Babylonische Tontafel
Eine der Tontafeln des britischen Museums,
das genau die Dreierbegegnung am Himmel
zur Zeit Jesu verzeichnet (Nachbildung)

Johannes Kepler vermutete eine spektakuläre Planetenkonstellation am Himmel, eine Konstellation, so außergewöhnlich und selten, dass sie von babylonischen Astronomen sicher beobachtet und gedeutet werden könnte. Er tippte auf ganz nahe Vorübergänge der beiden Planeten Jupiter und Saturn am Himmel -so nahe, dass die beiden hellen Sterne fast zu einem Lichtpunkt verschmelzen. Solche "Konjunktionen" sind äußert selten; aber sie wurden tatsächlich -und hier kommen die Tontafeln ins Spiel- von babylonischen Astronomen vorausberechnet und beobachtet. Ganz besonders selten sind solche Konjunktionen, die dreimal kurz hintereinander stattfinden - die letzte "Dreierbegegnung" zu unseren Lebzeiten fand 1980/1981 statt; die nächste wird sich erst 2238 am Himmel wiederholen.

Was schon Kepler berechnet hatte, nämlich das Jahr 7 vor Christus, genau dieses Datum und noch viele andere Details sind auf der Tontafel des Britischen Museums vermerkt.Was wir heute mit unserer Hochleistungs-Astronomie im Nachhinein berechnen können, steht dort in Keilschrift fein säuberlich aufgelistet: die drei Konjunktionen am 15. März, 20. Juli und 12. November im Jahre 7 vor Christus, und zwar jeweils im Sternbild Fische. Aus der Dreierbegegnung könnten unsere drei Weisen geworden sein.

Wichtig für Astronomen damals war aber nicht die Beobachtung, sondern die Deutung des Himmelsschauspiels. Für sie waren Planeten keine Himmelskörper, sondern Götter selbst, und der Himmel die direkte Entsprechung der Geschichte hier auf der Erde. Jupiter, dieser hellglänzende Stern am Himmel (jetzt in diesen Tagen wieder am Abendhimmel in südwestlicher Richtung eindrucksvoll zu sehen), stand für den höchsten babylonischen Gott Marduk - er war "Der Stern" schlechthin. Saturn entsprach dem babylonischen Kajmanu, einem Wandelstern, der immer nur mit dem König von Israel in Verbindung gebracht wurde. Dieser Kajmanu taucht sogar in der Bibel auf, nämlich in seinem aramäischen Namen Kewan im Buch Amos (Am 5,26) und (griechisch fehlübersetzt) im Neuen Testament als Romfa in der Apostelgeschichte (Apg 7,43). Und eben dieser Saturn stand auch noch im Sternbild Fische, dem himmlischen Ort des Landes Israel. Für die babylonischen Astronomen war also klar: Jetzt ist in Israel ein neuer König geboren und der König von Babylon soll hingehen, um ihm zu huldigen.
 
teil 2

So sahen die Babylonier den Sternenhimmel im November 7 vor Christus in südwestlicher Richtung. Die beiden Planeten Jupiter und Saturn stehen im Sternbild Fische - ein Sternbild, so wie wir es auch heute noch kennen.

Von hier ab häufen sich die Übereinstimmungen so sehr, dass eigentlich kein Zweifel mehr bestehen kann. Denn, angenommen, die Babylonischen Gelehrten sahen das erste Ereignis am Himmel, und sie hätten ihren König informiert, was sich da am Himmel abspielte, dann hätten sie ab dem 15. September, dem ersten Abendaufgang der Planeten am Himmel von Babylon (das ist das erste Erscheinen der Planeten am Abendhimmel), die Stadt auf Reitkamelen wie damals üblich verlassen. Genau im Osten hätten sie dann die beiden Planeten superhell am Himmel gesehen - und für die Reise gerade genug Zeit gehabt, um vor dem 12. November in Jerusalem anzukommen, dem vorausberechneten letzten und dritten Zusammentreffen. Eine Ankunft in Jerusalem wäre sicher die Sensation gewesen - zumal die Stadt vor Gerüchten überkochte.
Herodes dürfte nicht erfreut gewesen sein, noch einen gar unbekannten Thronanwärter neben sich dulden zu müssen. Für seine Schriftgelehrten dürfte aber auch klar gewesen sein, wo dieser Jemand zu suchen wäre:

In Bethlehem, einer Stadt kaum 10 Kilometer in Südrichtung von Jerusalem gelegen. Angenommen, die Delegation aus Babylon wäre am 12. November rechtzeitig angekommen, dann wird sie Zeuge eines denkwürdiges Schauspiels am Himmel gewesen sein: Ungefähr in 50 Grad Höhe über dem Horizont, fast genau in Richtung des Weges, den sie ritten, zog ihnen "Der Stern" voran...
 
und hier nochmal so ähnlich von Horst Schinzel

Zum einen erwähnen die Evangelisten den König Herodes I. Der regierte nachweislich von 37 bis 4 v. Chr. Und dann erzählen die Evangelien von einem Stern, der über dem Stall von Bethlehem geleuchtet habe. Den erklären die Astronomen als große Konjunktion im dreifachen Zusammentreffen von Jupiter und Saturn im Sternbild der Fische.

Nehmen wir den biblisch überlieferten Kindermord auf Befehl des Herodes, so müsste Jesus spätestens 4 v. Chr geboren sein. Denn in jenem Jahre – 750 Jahre nach der Gründung Roms im Jahre 753 v. Chr. – ist Herodes der Große gestorben. Die heutige Zeitrechnung stammt von dem Abt Dionysius Exiguus aus dem Jahre 525 n. Chr. Der kannte die „Null“ noch nicht, und so folgt bei ihm auf das Jahr 1 v. Chr das Jahr 1 n. Chr. Damit geht die Geburt Jesu um ein weiteres Jahr zurück.
In unserer Zeitrechnung fehlt das Jahr "0"

Historiker meinen jedoch, dass diese Geburt noch früher zurück liegen muss, wenn man die Geschichte von den Magiern – aus denen die Legende später die Drei Könige gemacht hat –, die des Sternes halber bei Herodes in Jerusalemer auftauchen, richtig interpretiert. Zum einen muss deren Reise aus Persien oder Mesopotamien bei den damaligen Wegeverhältnissen wohl ein Jahr gedauert haben. Zum anderen fällt auf, dass Herodes befiehlt, alle Kinder bis zu zwei Jahren zu töten. Das heißt doch, dass diese weisen Leute dem König erzählt haben, dass die Sternerscheinung bis zu zwei Jahre zurück lag. Dann wäre Jesus in den Jahren 6 oder 7 v. Chr. geboren.
Volkszählungen

Lukas erzählt von einer Volkszählung, die der Kaiser August angeordnet hatte. Eine solche – zur Vervollständigung der Steuerlisten – ist für 7 v. Chr. und 6 n. Chr. überliefert. Und der „Frieden auf Erden“, den der Engel verkündet, war um 7 v. Chr. In der "pax romana“ tatsächlich gewährleistet, als August alle Widersacher ausgeschaltet hatte. In diese Zeit fällt dann auch die erwähnte „große Konjunktion“ von Jupiter und Saturn im Sternbild der Fische, die nach Feststellung der Wissenschaft 7 v. Chr. In Vorderasien zu beobachten war. Und damit schließt sich der Kreis dessen, was zu belegen ist: Die Geburt jenes Knaben, den seine Eltern Joshua tauften, fällt in das Jahr 7 v. Chr .
 
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Zitat:
Auf die Frage "Wann wurde Jesus geboren?" werden die meisten - auch die nicht so Bibelfesten - sofort antworten: Klar, Weihnachten, am 25. Dezember, im Jahre Null (der "Heilige Abend" ist der Vorabend dieses Feiertages).

Doch das ist nicht der wahre Geburtstag Jesu: Es war der 12. November im Jahre 7 vor Christus!

So jedenfalls lautet die Antwort ernst zu nehmender Astronomen und Historiker auf die Frage nach dem Geburtsdatum Jesu. Wer's nicht glaubt, lasse sich von "Quarks&Co" mitnehmen auf einen astronomischen Historienkrimi.

shalom,


hat jesus, der rabbi wirklich gelebt?

wer hat "geshaut", dass dieses datum stimmt?



shimon a.
 
shalom,


hat jesus, der rabbi wirklich gelebt?

wer hat "geshaut", dass dieses datum stimmt?



shimon a.

Ich glaube Jesus der Rabbi hat gelebt, und er war ein guter Rabbi, ich spür's einfach, das reicht mir. Wann er geboren wurde, kann ich nicht sagen, dazu fehlen mir die nötigen Spezialkenntnisse.
Sehr wahrscheinlich gibt es zwei Geburtstermine, da es, laut Rudolf Steiner, auch zwei Jesusknaben gab, die sich später in geheimnisvoller Weise vereinigten.
Aber das habe ich nur übernommen, selbst nachprüfen kann ich es nicht, obwohl ich es persönlich, aller äusseren Unwahrscheinlichkeit zum Trotz, für durchaus plausibel halte.
 
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mir ist immer wieder zugetragen worden das er im März geboren sein soll. Sternzeichen Fisch, weil er so einfühlend und spirituell war. Denke aber das es nicht unbedingt richtig ist. Wie gesagt, habs nur gehört.
 
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