Kornblume9
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Immer man her mit den Klischees! Solche Aussagen zeugen einfach weder von hoher Intelligenz noch von "viel Herz".Kann nicht ein Mensch mit einem grossen Herz genauso viel oder sogar noch mehr für die Welt tun als ein Hochbegabter,der sein Leben in einem sterilen Forschungslabor verbringt ?
@Gabi:
Gabi, dich halte ich natürlich nicht für "dumm" , ich finde es nur etwas gefährlich, wann immer von Hochbegabten die Rede ist, gleich die Extreme rauszuholen. Das scheint quasi ein Naturgesetz zu sein. Da werden dann die Normal- bis Wenigerbegabten, die im Leben prima klarkommen, dem Hochbegabten gegenübergestellt, der sich die Schuhe nicht selbst binden kann. Und wie man sieht, ist dieses Bild recht weit verbreitet. Dass es eine wirklich große Zahl Hochbegabter gibt, die ihr Leben mindestens "durchschnittlich gut" geregelt bekommen, wird oft unter den Tisch gekehrt. Es fängt ja schon damit an, dass hochbegabte Kinder gemäß dem vorherrschenden Bild überwiegend Problemkinder (z.B. in der Schule) und Außenseiter sind. Aktuelle Studien (z.B. das Marburger Hochbegabtenprojekt) zeigen aber etwas ganz anderes.Viele Denker und Wissenschaftler können sich im normelen Leben nicht mal einen Kaffee selbst kochen.
...wollte ich nur "kurz" loswerden.