Geburt und Tod... als ich geboren wurde, starb meine Mutter für einige Minuten

Aurin

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13. Juli 2007
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NRW / Deutschland
Hallo!

Es gibt da etwas in meinem Leben, das hat mich schon immer interessiert...

Am Tag meiner Geburt, schien zunächst alles normal zu verlaufen. Zum Abend hin hatte meine Mutter schon sehr starke Wehen. Der Schmerz war so stark, dass sie das Gefühl hatte immer zum Boden hingezogen zu werden, als würde etwas nach ihren Füßen greifen. Mit letzter Kraft kam sie ins Krankenhaus. Dort wurde schon alles für meine Geburt vorbereitet. Ich sollte auf natürlichem Wege geboren werden. Plötzlich sage die Hebamme, dass sich die Lage des Kindes so geändert hat, dass es nicht kommen kann. Ich saß im Schneidersitz mit dem Kopf nach oben und meine Füße waren in den Rippen meiner Mutter eingeklemmt. Also wurde der OP für den Kaiserschnitt vorbereitet. Meine Mutter fragte sich immer wieder: "Warum? Es scheint, als solle das Kind nicht geboren werden!"...
Meine Mutter bekam eine Vollnakose und die Ärzte schnitten den Bauch auf. Nach wenigen Minuten schon, ging es meiner Mutter viel schlechter. Behutsam versuchen mich die Ärzte heraus zu holen - da ich aber eingeklemmt war, war das nicht so leicht. Dann ging alles ganz schnell - das Herz meiner Mutter hörte auf zu schlagen - kein Puls - TOT...
In diesem Moment holte man mich heraus und brachte mich zu meinem Vater. Die Ärzte wurden schnell und versuchten meine Mutter wiederzubeleben...
Augenblicken der Angst... mein Vater war am Boden zerstört.
Doch plötzlich begann das Herz meiner Mutter wieder zu schlagen - sie war zurück!!!

Es dauerte ganze drei Tage - bis meine Mutter wieder ansprechbar war - dann konnte sie mich endlich in den Arm nehmen... Wir hatten es geschafft...

Wenn ich heute meine Mutter danach frage, wie das Sterben ist, dann sagt sie mir, dass es genau das zum Boden zerrende Gefühl war, wie sie es auf dem Weg zum Krankenhaus hatte... Sie spricht immerzu von einer Kraft!!!

Der Arzt der mich auf die Welt geholt hat ist auch gleichzeitig ein Bekannter der Familie... er sagte, dass ich wie wild schrie, als er mich aus dem Bauch meiner Mutter holte, doch etwas war komisch... denn ich war schon vom Augenblick der Geburt an in der Lage, zielgerichtet zu sehen (wie später auch Tests bei den Kinderärzten belegten). Ich muss wohl einen Augenblich starr auf meine tote Mutter hinabgeschaut haben. Dieser Augenblich war so intensiv und es schien, als würde ich sie mit vollem Bewusstsein betrachten... der Arzt sagt noch heute, das es ihm als sehr unheimlich erschien. Mein Vater hatte lange Zeit auch Angst vor meinen Augen/ meinem Blick. Im U-Heft ist dies witziger Weise auch vermerkt.

Lustig ist zudem die Tatsache, dass ich als Einzige und vielen Familienmitgliedern keine Brille trage... (ALLE Onkels, Tanten, Großeltern, Eltern, Geschwister, Cousinen usw... ) tragen Brillen. Und zum Sterben habe ich einen ganz eigenen Kontakt... Manchmal glaube ich, dass ich ihn spüren kann und ich muss sagen, dass auf mich viele Schutzengel aufpassen...

Was mein ihr dazu... ???
 
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Hey,


ist schon interessant dass Du Dich an Deine Geburt so genau erinnern kannst.
Vieles davon dürfte Dir aber auch überliefert worden sein.
Schneidersitz im Mutterleib? Da hast Du aber schon früh meditiert ...?

Habe mich mal durch Deine Beiträge gelesen. Es gibt esoterisch/okkulte Auslegungen zur Augenfarbe. Ich persönlich würde aber nicht viel darauf geben wollen; weiß im Moment auch nicht wo ich es nachlesen könnte, obwohl ich darüber Textmaterial habe.

Das fällt eher in den Bereich der sogen. Medizinal-Magie, okkulttextliche Deutungen der Augen, Augencharakteristik, z.B. "Böser Blick".

Zu Infos betreffs der "Rückführung" solltest Du vielleicht mal >Zadorra 125<
hier im Forum kontaktieren. Vielleicht weiß sie etwas.

LG DOKTORE ;)
 
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