Geburt Jesus - kritisch analysiert

Fragewurm schrieb:
Welcher Kategorie Sie auch immer angehören, wir sollten daraus die posetiven Aspekte in das praktische Leben einbinden im Sinne des Miteinander und der Humanität.

So, ohne Fettdruck ist es "netter" zu lesen. ;)

Sicher... es ist nicht nötig, an Jesus zu glauben. Es ist auch nicht nötig, Atheist zu sein, oder Buddhist, oder Agnostiker, oder sonst was. Mitmenschlichtkeit kann jeder einbringen.

Und warum sollte man sich nun diese 3sat Doku anschauen?

Jesus und Christus - beide Seinsformen sind für mich sehr real und fest in meinem Leben verankert. Und nur, weil ein paar Leute hergehen und mir mittels Geschichtsdoku erklären wollen, dass das, was ich glaube, alles nicht wahr ist, soll ich nun meine gesamte Überzeugung einfach mal eben so über Bord werfen? Bissel viel verlangt, ZU viel...
 
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Die Doku wurde schon mal ähnlich in einem anderen Programm vor Jahren gezeigt.;)

Sie stammt von 2012, die Reportage machte Petra Gerster:

petra10.jpg
 
dhiran
ja könnte man sagen - ich interesssiere mich für vieles, auch dafür, wer irgendwelche Existenzbelege für Jesu Leben vorlegt und wer meint, das sei alles nur geklaut - aber relevant ist es nicht wirklich.

LGInti


Mich stört es nicht, dass es nicht relevant ist. Interessant muss es sein, das ist das Wichtigste.
 
Dhiran
Mich stört es nicht, dass es nicht relevant ist. Interessant muss es sein, das ist das Wichtigste.
Etwas interessant machen heißt, es sensationell machen, aufreisserisch darstellen.

Relevant heißt, dass es eine Bedeutung für mich hat und das ist für mich das wichtigste, Interesse ist einfach nur Neugier.

LGInti
 
als erstes würde ich mal sagen,

wen wir uns schon "interlektuell" analytisch auf den Weg machen, bitte nicht auf halben wege stehen bleiben und ebenso anschließend eine synthese vollziehen, denn analyse allein, zerplückt ohnehin schon zerpflücktes noch mehr.

in noch weitere, unkenntlichere teile
 
ich muss wirklich mal sagen, jemand
der auf solch eine art
beweisen möchte, das die Geburt Jesus Christi, nicht vor 2000 jahren stattgefunden hat, und er auch damit beweisen möchte, das da niemand 3 Tage später auferstanden ist

ist genau genommen zum lachen, aber nicht bös gemeint jetzt

das ist in etwa so, also wenn man sagen würde, nehmen wir ein beispiel
: Lügen haben kurze beine, mit dem Hunde an der leine, wollte ich sie wieder kriegen, aber lügen können fliegen.

so, und nun geh ich da her und sage :
Ey , Lügen haben doch keine Beine
und was soll das denn, man kann doch nicht mit dem Hund, Lügen einfangen wollen, wie fliegen?
wie soll das denn gehen, Lügen haben doch keine Flügel
 
hnoss
wen wir uns schon "interlektuell" analytisch auf den Weg machen, bitte nicht auf halben wege stehen bleiben und ebenso anschließend eine synthese vollziehen, denn analyse allein, zerplückt ohnehin schon zerpflücktes noch mehr.
synthese und analyse sind beides wichtige Fähigkeiten - mit dem einen hat man den Überblick, mit dem anderen erkennt man die Teile des Ganzen. Beides ist wichtig, keins von beiden ist nutzlos oder schlechter als das andere.

LGInti
 
Alles Spekulation niemand von uns war dabei, entscheidend ist das was du glaubst und nicht das was manche glauben zu wissen oder irgendeinen Schrott erzählen, um ins Gespräch zu kommen.
 
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Dhiran
Etwas interessant machen heißt, es sensationell machen, aufreisserisch darstellen

Bei der Geschichte um Jesu geht es eigentlich nicht primär um historische
Fakten.

Dargestellt wird hier der König der Könige, welcher in einem Stall in einer Krippe bei Ochs und Esel geboren wird und nicht, wie üblich, in einem Palast.

Auch erscheint der Verkündigungsengel für die Mitteilung der Geburt nicht der "feinen Gesellschaft" sondern den Hirten auf dem Felde, die sozial einen sehr niedrigen Stand hatten.

In seinem Dasein wird Jesus zwar von vielen Menschen gefeiert, er bleibt aber grundsätzlich arm und bescheiden. Auch verzichtet er z. B. beim jubelnden Einzug in Jerusalem auf ein tolles Pferd, vielmehr wählt er einen Esel. Als er verhaftet wurde, sagte er vor dem Hohen Rat bewusst, er wäre der Messias, das kam einem Todesurteil gleich, da Gotteslästerung. Der übrigens historisch nachgewiesene römische Statthalter Pontius Pilatus sah sich mit dem Mob konfrontiert und musste daraufhin Jesus zum Tode verurteilen, anschließend wusch er seine Hände in Unschuld, denn Jesus hatte nach römischer Vorstellung keine Straftat begangen. So starb er ganz elendig am Kreuz, wie ein großer Verbrecher.

Diese Geschichte hat einen gewichtigen Sinn, entweder man erkennt diesen als Mensch in seinem persönlichen Leben oder nicht.
 
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