Gebete

Eher ein spirituelles Lied als ein Gebet und dennoch oder gerade deswegen ein Gebet.

Du bist mein Zufluchtsort
ich berge mich in deiner Hand,
denn du schützt mich Herr,

wann immer mich Angst befällt
Traue ich auf dich, ja ich trau auf dich
und ich sage ich
bin stark in der Kraft meines Herrn.

Danke, einfach wunderschön..:liebe1:

Miriam
 
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Johannes, Kapitel 4

Jesus und die Samariterin

1 Als nun Jesus erfuhr, daß den Pharisäern zu Ohren gekommen war, daß er mehr zu Jüngern machte und taufte als Johannes
2 - obwohl Jesus nicht selber taufte, sondern seine Jünger -,
3 verließ er Judäa und ging wieder nach Galiläa.
4 Er mußte aber durch Samarien reisen.
5 Da kam er in eine Stadt Samariens, die heißt Sychar, nahe bei dem Feld, das aJakob seinem Sohn Josef gab.
6 Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich am Brunnen nieder; es war um die sechste Stunde.
7 Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken!
8 Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Essen zu kaufen.
9 Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du bittest mich um etwas zu trinken, der du ein Jude bist und ich eine samaritische Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern. -
10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und der gäbe dir lebendiges Wasser.

11 Spricht zu ihm die Frau: Herr, hast du doch nichts, womit du schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast du dann lebendiges Wasser?
12 Bist du mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh.
13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten;
14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.

15 Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir solches Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muß, um zu schöpfen!
16 Jesus spricht zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her!
17 Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht geantwortet: Ich habe keinen Mann.
18 Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt.
19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist.
20 Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll.

21 Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit,
daß ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22 Ihr wißt nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber,
was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden.


23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen.
26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.

27 Unterdessen kamen seine Jünger, und sie wunderten sich, daß er mit einer Frau redete; doch sagte niemand: Was fragst du? Oder: Was redest du mit ihr?
28 Da ließ die Frau ihren Krug stehen und ging in die Stadt und spricht zu den Leuten:
29 Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe, ob er nicht der Christus sei!
30 Da gingen sie aus der Stadt heraus und kamen zu ihm.
31 Inzwischen mahnten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iß!
32 Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, von der ihr nicht wißt.
33 Da sprachen die Jünger untereinander: Hat ihm jemand zu essen gebracht?
34 Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, daß ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.
35 Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, denn sie sind reif zur Ernte.
36 Wer erntet, empfängt schon seinen Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit sich miteinander freuen, der da sät und der da erntet.
37 Denn hier ist der Spruch wahr:

Der eine sät, der andere erntet.

38 Ich habe euch gesandt, zu ernten, wo ihr nicht gearbeitet habt;
andere haben gearbeitet, und euch ist ihre Arbeit zugute gekommen.

39 Es glaubten aber an ihn viele der Samariter aus dieser Stadt um der Rede der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe.
40 Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb zwei Tage da.
41 Und noch viel mehr glaubten um seines Wortes willen
42 und sprachen zu der Frau: Von nun an glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; denn wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland.

wenn ich bete ,dann bete ich so:

froh zu sein bedarf es wenig,
und wer froh ist ,
ist ein könig.


oder so:

ich bin Teigabid, ich sage:
keiphas ist im zeichen der jungfrau geboren worden.

antwort: ha, ha, ha, jaja, hokuspokus und horoskope, mach nur weiter so! :clown: :) :clown:

ich bin Teigabid, ich sage: keiphas hat eine frau als gemahlin,
die ist keine pharisäerin, wie er sagt, sondern sie stammt aus samarien:

antwort: euje, was nun :confused: :confused: :confused:


und ein :zauberer1
 
Herr, gib mir eine Hand, die mich festhält,
die mich trägt, die mich führt, die mich lenkt.

Herr, gib mir eine Hand, die mich schützt,
die mich liebt, die mich segnet, die mich auffängt.

Herr, gib mir eine Hand, die mich tröstet,
die mich begleitet, die mich umarmt, die mich streichelt.

Herr, gib mir eine Hand, die mich lässt,
die meine tränen trocknet, die mich nie mehr loslässt!

Herr, gib mir deine Hand, an der ich mich festhalten kann,
und lass mich nie mehr los!
 
Immer wenn du jemanden brauchst, der dich wirklich liebt,
wenn du dich einsam oder nicht verstanden fühlst,
wenn du jemand brauchst, der dir zuhört,
wenn du nicht mehr weiter weisst.

dann wünsche ich dir von Herzen die Nähe und Liebe Gottes,
weil er dich geschaffen hat und dich darum am besten kennt,
immer Zeit hat und dir immer zuhört,
dich versteht, auch wenn du ihn nicht verstehst.

Dich liebt, so wie du bist,
dich in seine unsichtbaren Arme nimmt,
und dir geborgenheit gibt,
dich schützt durch seine Engel und seine unsichtbare Macht.

Dich in seiner Hand hält, die stark wie ein Fels in der Brandung ist,
dich an seiner Hand nimmt und auf dem besten Weg führt,
dich tröstet, wenn du traurig oder mutlos bist,
dein Licht in der Dunkelheit sein möchte,
dir Hoffnung gibt wo du an deine eigenen und fremden Grenzen stösst.

(Verfasser unbekannt)
 
Herr Jesus bist bei mir, keinen Augenblick bin ich allein.
Ich vertraue dir, so kehrt Ruhe bei mir ein.

Ich werfe dir hin, was mich beschert.
Du bist mein Gott, der mich und meine Nöte kennt.
 
In deinem Licht siehst du mich,
hast mich erkannt,
bei meinem namen genannt.
Du kennst mein Herz,
Dank und Schmerz,
es liegt vor dir offen Herr.

Mein ganzes sein,
tagaus, tagein,
ergibt nur Sinn,
wenn ich nicht jemand andres bin.
Wie du mich siehst
und was du in mir liebst,
das will ich sein und nur das allein.

Darum geb ich hin
was ich will und bin
lasse los und bete an.
Denn dein Ja zu mir
macht mich frei vor dir
einfach nur ich selbst zu sein.

(Verfasser unbekannt)
 
Christi Blut und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid,
damit will ich vor Gott bestehn,
wenn ich zum Himmel werd' eingehn.

Drum soll auch dieses Blut allein
mein Trost und meine Hoffnung sein.
Ich bau im Leben und im Tod
allein auf Jesu Wunden rot.

Solang ich noch hienieden bin,
so ist und bleibet das mein Sinn:
Ich will die Gnad in Jesu Blut
bezeugen mit getrostem Mut.

Gelobet seist du, Jesu Christ,
dass du ein Mensch geboren bist
und hast für mich und alle Welt
bezahlt ein ewig Lösegeld.

Du Ehrenkönig Jesu Christ,
des Vaters ein'ger Sohn du bist;
erbarme dich der ganzen Welt
und segne, was sich zu dir hält.
 
Nun bist du fort

Nun bist du fort,
und nichts auf dieser Welt bringt dich zurück.
Nun bist du fort.
Hätt’ ich dich nie gekannt,
wär dieser Tag ein Tag wie tausende zuvor.
Doch nun wisch ich mir ganz verschämt
die erste Träne vom Gesicht.
Nun bist du fort ...
Schon gut – ich weine nicht*!

Du hast geglaubt an den,
der selbst die Auferstehung war.
Du hast geglaubt,
und du hast oft gesagt,
wenn du mal gehen musst, gehst du zu ihm.
Doch sag, was bleibt mir nun von dir,
was ist davon schon von Gewicht?
Nun bist du fort ...
Schon gut – ich weine nicht*!

Ich weiß, du lebst,
du bist nun frei und froh wie nie zuvor.
Ich weiß, du lebst,
doch schreibst du nie mehr einen Brief,
rufst nie mehr an.
Du lebst, als wärst du tot.
Ich weiß, ich weine nur um mich.
Wie ich ihn hasse, den Verzicht!
Nun bist du fort ...
Schon gut – ich weine nicht*!

Ich weiß nicht wie, doch hinter Wolken
sehe ich ein schwaches Licht.
Ich weiß nicht wie, doch du,
ich freu mich auf einmal ganz leis für dich.
Du weißt nun mehr als ich.
Ach du, ich tu dir sicher leid,
wie ich hier steh im Kerzenlicht.
Nun bist du fort ...
Doch schau – ich weine nicht!*

Du bist zu Haus,
du gingst mir nur ein kleines Stück voraus.
Du bist zu Haus!
Die Uhr an deinem Arm steht nun für immer still;
die Zeit hat ausgedient.
Der Tod, die Schmerzen sind vorbei.
Ich glaub, zurück willst du wohl nicht.
Nun bist du fort ...
Denn du lebst in Gottes Licht.

(von Jürgen Werth)
 
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Gott wird dich tragen, drum sei nicht verzagt,
treu ist der Hüter, der über dich wacht.
Stark ist ein Gott, der dein Leben gelenkt,
Gott ist ein Gott, der der Seinen gedenkt.

Gott wird dich tragen, wenn einsam du gehst;
Gott wird dich hören, wenn weinend du flehst.
Glaub es, wie bang dir der Morgen auch graut:
Gott ist ein Gott, dem man kühnlich vertraut.

Gott wird dich tragen durch Tage der Not;
Gott wird dir beistehn in Alter und Tod.
Fest steht das Wort, ob auch alles zerstäubt:
Gott ist ein Gott, der in Ewigkeit bleibt.

Gott wird dich tragen mit Händen so lind.
Er hat dich lieb wie ein Vater sein Kind.
Das steht dem Glauben wie Felsen so fest:
Gott ist ein Gott, der uns nimmer verlässt.

(Frances Jan van Alstyne-Crosby)

Gott schütze dich und segne dich. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und Gottes Gegenwart für heute, morgen und in Ewigkeit.
 
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