geben und nehmen

Ich denke es gibt noch jede Menge liebevolle Menschen, aber leider muss man manchmal sehr tief graben. Die meisten sind heutezutage hektisch und gestreßt, fast jeder hat Probleme welcher Art auch immer. Niemand nimmt sich mehr so richtig Zeit für den anderen. Weil man auch so wenig Zeit für sich selbst hat. Man ist dann oft kurz angebunden oder vielleicht barsch oder resolut und meint das oft nicht so. Um in der heutigen Konsumgesellschaft mithalten oder bestehen zu wollen oder zu können, gehen viele an die Grenzen ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Die Menschlichkeit bleibt da leider oft auf der Strecke. Ich kann da nur eines empfehlen - wenn kein anderer Mensch weit und breit in Sicht ist - hol' Dir einen Hund oder eine Katze aus dem Tierheim. Klingt vielleicht blöd. Aber ersten tust Du etwas wirklich gutes, Du gibst nämlich so einer armen Kreatur ein schönes Zuhause. Und zweitens wird es sich das Tierchen wirklich danken. Es wird dich vorbehaltlos lieben. Und das ist doch was wirklich schönes.
 
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Hi, Gertrudis!


Ich hatte auch schon Zeiten, in denen ich es so erlebt habe. Nach und nach bin ich dahintergekommen, dass die Anderen mir durchaus auch gegeben hätten, aber ich konnte es damals nicht nehmen, weil ich mich für wertlos hielt.
Außerdem habe ich damals auch nur das, was ich für gut hielt, gegeben. Inzwischen weiß ich, dass ich ALLES geben muss, damit es mir gut geht. Auch meinen Zorn, meine Enttäuschung, meine Zweifel. Und seit ich das tue, bekomme ich mehr und mehr zurück.


LG

believe :)
 
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