Geben ist seliger denn nehmen,

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Wir stehen vor einem Fluß.
Wir sind betäubt vom Lärm des Wassers
und berauscht von der Geschwindigkeit mit
der das Wasser ins Tal strömt.


Das Wasser, das still und ungesehen
verdampft, verdunstet sehen wir nicht.
Und doch muß es die gleiche Intensität sein.
Wie können wir da behaupten, das
eine sei größer als das andere oder
wichtiger?


Wem willst Du Deine mächtige Liebe
geben, wenn da kein ebenso mächtiger
Empfänger ist?


Wenn jemand ein Nehmer ist, ist geben
seliger machend denn nehmen. Wenn jemand ein Geber
ist, ist nehmen seliger machend als geben.


Nie gilt nur eines. Immer gilt, was nützt.
In der Situation nützt.
Schön, wer das leben kann.


Aber am Schönsten ist,
wenn es ein ständiges
nehmen und geben ist.
Wenn Geben Nehmen wird
und Nehmen Geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geben ist seliger denn nehmen

An mir kann niemand selig werden, nehme absolut nichts an, auch nicht Jehovas Wachturm.
Bei mir war bei den sogenannten Gewinnen und Geschenken immer der Wurm drin, d.h. Trickbetrügerei! :cautious:
Habe gehört, dass man mit dem Geben sogar im Sterbebett liegende Schotten und Schwaben, auf die Weide treiben kann! :D
Bei mir sind aller guten Dinge drei, wer mehr will ist am Fordern. :oops:
Regen ist auch Segen, aber nur solange bis sie gemolken sind. ;)

LG
 
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Wir stehen vor einem Fluß.
Wir sind betäubt vom Lärm des Wassers
und berauscht von der Geschwindigkeit mit
der das Wasser ins Tal strömt.


Das Wasser, das still und ungesehen
verdampft, verdunstet sehen wir nicht.
Und doch muß es die gleiche Intensität sein.
Wie können wir da behaupten, das
eine sei größer als das andere oder
wichtiger?


Wem willst Du Deine mächtige Liebe
geben, wenn da kein ebenso mächtiger
Empfänger ist?


Wenn jemand ein Nehmer ist, ist geben
seliger machend denn nehmen. Wenn jemand ein Geber
ist, ist nehmen seliger machend als geben.


Nie gilt nur eines. Immer gilt, was nützt.
In der Situation nützt.
Schön, wer das leben kann.


Aber am Schönsten ist,
wenn es ein ständiges
nehmen und geben ist.
Wenn Geben Nehmen wird
und Nehmen Geben.

Nicht will ich die Wichtigkeit von Geben und Nehmen im rechten Gleichgewicht in Abrede stellen, doch die Sache ist die: über mein eigenes, eingebautes Kraftwerk der Liebe weiß ich bescheid und auch über meine persönlichen Motive kann ich Klarheit haben; über das Kraftwerk eines anderen, seinen Umgang damit und seine persönlichen Motive weiß ich wenig bis nichts.
 
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