Ganzheitliche Krebsbekämpfung

Ottokar

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Berlin
Hallo allerseits,

13. Internationaler Kongress fuer Biologische Krebsabwehr vom 11. bis 13. Mai in Heidelberg.
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Fragen, die sich viele Krebspatienten stellen: Womit habe ich das verdient? Warum >musste das geschehen? "Wir koennen auf die Frage nach dem Warum keine Antwort geben, die uns befriedigt.

Auf diese Frage haben wir hier schon oft geantwortet. Nach meiner Meinung ist die Frage zwar allgemein, aber durchaus einleuchtend beantwortet worden. Was beim Einzelnen die Ursache war, und entsprechend behandelt werden muss, muss natuerllich individuell beantwortet werden.

Krebs entsteht demnach
1. durch ererbte oder erworbene Disposition,
2. durch Exposition mit kanzerogenen Noxen (Strahlung, Viren und kanzerogene Stoffe aus der Umwelt)
3. durch die Unfaehigkeit des koerpereigenen Immunsystems, die entarteten Zellen zu vernichten.

Diese Faehigkeit bzw. Unfaehigkeit des koerpereigenen Immunsystems haengt vom koerperlichen und psychischen Allgemeinzustand ab, von der Ernaehrung, physiologischen und primaeren Entgiftung, von der Lebensweise und vom Umgang mit Stress, Depression, Melancholie, Angst und Schock ab. Alles gleichzeitig und moeglicherweise noch mehr macht die "Ganzheitlichkeit", also den Allgemeinzustand aus. Diese letzteren Faktoren wurden in den letzten drei Jahrzehnten durch die stuermische Entwicklung der Psychosomatik und Ernaehrungsmedizin deutlich staerker beachtet. Der Tagungsort Heidelberg laesst vermuten, dass hier dir richtigen Leute beisammensitzen.

Aber wir koennen lernen, mit dem Leid umzugehen", sagte der Benediktinermoench im Vorfeld zum Kongress. "Es ist kein glatter Weg, sondern ein Weg, der ueber die Rebellion, die Klage und Verzweiflung fuehrt. Doch wer ein Ziel auf dem Weg sieht, der >kann ihn trotz aller Turbulenzen getrost gehen."

Damit werden wichtige Fragen der Medizin angesprochen - nicht nur der Onkologie. Nicht der Stress macht Krebs, sondern der krankmachende Umgang damit behindert ggf. die koerpereigene Abwehr. Waehrend der Erkrankung behindert der krankmachende Umgang die Heilung.

vgl.
http://www.psychotherapie-prof-bauer.de/seelgeskrebsframe.htm
http://www.krebsinformationsdienst.de/
http://www.hilfe-bei-krebs.de/selbsthilfe/seminare0.html
Kasper: "Lehrbuch der Enaehrungsmedizin und Diaetetik"

Otto
--
Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus taeglichen Suenden wider die Natur. Wenn sich diese gehaeuft haben, brechen sie unversehens hervor. Hippokrates
 
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Moin, lieber Otto

Ich lese Dich sehr gern, aber lieber mit : ä - ö - ü , als mit ae - oe - ue ...


Als "Betroffene" kann ich oben aufgeführten Text bestätigen!

Lieben Gruß, Antenne
 
Hier könnte es ein Mißverständnis geben: Der wichtigste Umweltfaktor ist unsere Nahrung.

Schönen Gruß
Otto
:escape:

Ich glaub die Ganzheit ist der wichtigste Faktor ;)

Kennst du das chinesische Sprichwort: "Was immer der Vater einer Krankheit war, die Mutter war eine schlechte Ernährung"...
Doch welche Nahrung ist gemeint? Körperliche, geistige, seelische?
Ich denke die Ganzheit machts ;)

LG
Esofrau
 
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Ich glaub die Ganzheit ist der wichtigste Faktor ;)

Kennst du das chinesische Sprichwort: "Was immer der Vater einer Krankheit war, die Mutter war eine schlechte Ernährung"...
Doch welche Nahrung ist gemeint? Körperliche, geistige, seelische?
Ich denke die Ganzheit machts ;)
LG
Esofrau

Jaja, liebe Esofrau, die Ernährung ist der wichtigste Umweltfaktor. Wo kommt denn die Nahrung her, wenn nicht aus der Umwelt?

Schönen Gruß
Otto
 
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