ganz kaputt und ganz heil

Bibo

Sehr aktives Mitglied
Registriert
20. April 2007
Beiträge
3.624
Ort
sehr im Süden Deutschlands
total am Ende, wütend, aggressiv, traurig, alles zugleich - die ganze Welt glüht vor Schmerz und Hoffnungslosigkeit - und dann, wenn ich meine, es geht nicht mehr weiter gebe ich auf, es ist keinerlei Kraft mehr da, nicht mal Kraft zum Resignieren ist mehr da - und da, wenn ich gar nicht mehr kann, da entspannt sich alles und ich fühle mich für einen einzigen Atemzug lang heil und frei von jeder Last. Kennt das jemand? Wieso muss immer erst alles so schlimm werden, bevor man sich entspannen kann?

Bibo
 
Werbung:
total am Ende, wütend, aggressiv, traurig, alles zugleich - die ganze Welt glüht vor Schmerz und Hoffnungslosigkeit - und dann, wenn ich meine, es geht nicht mehr weiter gebe ich auf, es ist keinerlei Kraft mehr da, nicht mal Kraft zum Resignieren ist mehr da - und da, wenn ich gar nicht mehr kann, da entspannt sich alles und ich fühle mich für einen einzigen Atemzug lang heil und frei von jeder Last. Kennt das jemand? Wieso muss immer erst alles so schlimm werden, bevor man sich entspannen kann?
Weil du dann durch den Schmerz gegangen bist, ihn nicht unterdrückt sondern ihn angeschaut und akzeptiert hast.
 
und einen Moment später beginnen die Rädchen wieder zu laufen und von Neuem will der Schmerz durchlitten werden? Jeden Tag 100 Mal. Gibt es ein Ende?
und einen Moment später beginnen die Rädchen wieder zu laufen und von Neuem will der Schmerz durchlitten werden? Jeden Tag 100 Mal. Gibt es ein Ende?
Ja, das Ende gibt's, galub mir.
In diesem Buch ist es ganz gut beschrieben, wie ich finde.
Soll jetz aber keine Schleichwerbung sein.
Ich hab dir ja mal diese Links zukommen lassen, die könnten ein Anfang sein.

:)
lg
 
Hallo Bibo

Weisst du, ich denke, nicht die Welt/Universum ist es was uns feindlich ist, sondern wir, die sich ihm entgegengestellt haben. Wir (Menschen und Lebewesen) sind die Dämonen,die sich gegen Gott/absolutes Bewusstsein/Universum gewandt haben, die fressen, unseren eigenen Willen durchsetzen wollen, kämpfen, usw.

Wenn wir loslassen, dann vereinen wir uns mit der Unendlichkeit des Seins,
statt uns abzugrenzen.

Aber natürlich können wir das als Menschen nicht wirklich. Da müssten wir aufhören ein Mensch zu sein. Daher wird es bei solchen Momenten bleiben.
Dies geht auch bei Liebe wenn man sich da hineinfallen lässt.

Glück hält meist auch nur solange an, bis dich der nächste Drang/Trieb wieder
auf die Reise schickt.

Ach so, diese Gedanken machen nur Sinn wenn ihr mein Weltbild etwas kennt,
sonst hört es sich vielleicht bescheuert an.
 
Ja, das Ende gibt's, galub mir.
In diesem Buch ist es ganz gut beschrieben, wie ich finde.
Soll jetz aber keine Schleichwerbung sein.
Ich hab dir ja mal diese Links zukommen lassen, die könnten ein Anfang sein.

:)
lg

Das Buch habe ich schon gelesen - dabei sehr oft gelächelt. Das stimmt, da ist das Lächeln drin. Kaum lege ich das Buch weg, schon hängen die Lefzen wieder. Ich kanns noch nicht gut ohne Stütze. Aber ok, es gibt ja die Hilfen überall, also ist man blöd, wenn man sie nicht nützt. Es dauert nur so lang und fühlt sich so anstrengend an, es zu üben. Ich bin sehr faul und will es sofort können ohne Anstrengung. Muss es denn so anstrengend sein, so etwas Einfaches wie ein Lächeln im Herzen erblühen zu lassen? `Die andern könnens doch auch und haben sich nicht angestrengt. Warum kriegens manche geschenkt und manche müssen so darum ringen? Wozu denn all der Schmerz, wenn es einfach ist?
 
Hallo Bibo

Weisst du, ich denke, nicht die Welt/Universum ist es was uns feindlich ist, sondern wir, die sich ihm entgegengestellt haben. Wir (Menschen und Lebewesen) sind die Dämonen,die sich gegen Gott/absolutes Bewusstsein/Universum gewandt haben, die fressen, unseren eigenen Willen durchsetzen wollen, kämpfen, usw.

Wenn wir loslassen, dann vereinen wir uns mit der Unendlichkeit des Seins,
statt uns abzugrenzen.

Aber natürlich können wir das als Menschen nicht wirklich. Da müssten wir aufhören ein Mensch zu sein. Daher wird es bei solchen Momenten bleiben.
Dies geht auch bei Liebe wenn man sich da hineinfallen lässt.

Glück hält meist auch nur solange an, bis dich der nächste Drang/Trieb wieder
auf die Reise schickt.

Ach so, diese Gedanken machen nur Sinn wenn ihr mein Weltbild etwas kennt,
sonst hört es sich vielleicht bescheuert an.

nein, nein, gar nicht bescheuert! Ich versteh das gut - aber mit Gott und Liebe kann ich gar nichts wirklich anfangen wenn mir das Lächeln nicht gelingt. Loslassen, ok, ich wills ja - aber ich kann nicht. Nicht das ichs nicht versuche, aber ich kann einfahc nicht. Ich sehe keine Liebe, keinen Gott, kein Lächeln - ich fühle Last, Schwierigkeiten, Schmerzen, Unlust und ab und zu auch mal einen Augenblick Erholung davon. Es scheint mir unausweilchlich. Es hilft aber, wenn jemand sagt, daß es ein Ende haben wird. Egal warum und wie - aber schon die von jemandem behauptete Gewissheit, daß es endet, das hilft mir schon.
 
Das Buch habe ich schon gelesen - dabei sehr oft gelächelt. Das stimmt, da ist das Lächeln drin. Kaum lege ich das Buch weg, schon hängen die Lefzen wieder. Ich kanns noch nicht gut ohne Stütze. Aber ok, es gibt ja die Hilfen überall, also ist man blöd, wenn man sie nicht nützt. Es dauert nur so lang und fühlt sich so anstrengend an, es zu üben. Ich bin sehr faul und will es sofort können ohne Anstrengung. Muss es denn so anstrengend sein, so etwas Einfaches wie ein Lächeln im Herzen erblühen zu lassen? `Die andern könnens doch auch und haben sich nicht angestrengt. Warum kriegens manche geschenkt und manche müssen so darum ringen? Wozu denn all der Schmerz, wenn es einfach ist?


Ich könnt dir so einiges aufzählen, das "alle" geschenkt bekommen und manche eben doch nicht... Da ist was versteckt für dich, ein Geschenk, man muss nur genau hinsehen....Deswegen der Schmerz - weil wir es sonst ignorieren würden.


Im Prinzip ist es auch ganz einfach, wir haben es nur verlernt... Wenn du den richtigen Weg einschlägst, wirst du es merken.
Und die Übung lohnt sich, glaub mir.


Wenn du das Buch kennst, versuch danach zu handeln, Schritt für Schritt...

lg
 
Werbung:
nein, nein, gar nicht bescheuert! Ich versteh das gut - aber mit Gott und Liebe kann ich gar nichts wirklich anfangen wenn mir das Lächeln nicht gelingt. Loslassen, ok, ich wills ja - aber ich kann nicht. Nicht das ichs nicht versuche, aber ich kann einfahc nicht. Ich sehe keine Liebe, keinen Gott, kein Lächeln - ich fühle Last, Schwierigkeiten, Schmerzen, Unlust und ab und zu auch mal einen Augenblick Erholung davon. Es scheint mir unausweilchlich. Es hilft aber, wenn jemand sagt, daß es ein Ende haben wird. Egal warum und wie - aber schon die von jemandem behauptete Gewissheit, daß es endet, das hilft mir schon.

Dann kannst du beruhigt sein. Sogar Troja und das römische Reich sind gefallen. Warum dann nicht ein paar Sorgen? ;)
In diesem Leben ist alles vergänglich, auch noch so arge Sorgen. :umarmen:

Siehe: Die Zeit
 
Zurück
Oben