Galle heilen

Du kannst es mit Chelidonium (Schöllkraut) versuchen. Homöop. D6. Morgens und abends 1-2 Glob. im Mund zergehen lassen.
Für ca. 1 Woche.
Dann, als Kur sozusagen, Ferrum metallicum, auch D6. Nur 1 x morgens.
Beide getrennt voneinander. Erst 1 Woche Chel., die nächste Woche Ferr.m.
Wenn die Beschwerden sich sehr gebessert haben, aufhören mit der Einnahme. Und abwarten. Neu beginnen, nur bei Bedarf. Und auch nur ab und an. Nicht täglich.

Obwohl mir Homöopathie bisher noch nie geholfen hat, gehe ich gerne noch einen Versuch ein.
Ich werd mir das morgen holen. danke! :)
 
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was ist für dich "gesundes Essen".? ich frage, weil man in der Regel darunter komische Sachen versteht.



und du bist sicher, dass es die Galle ist?

Ich bin mir nicht 100% sicher, jetzt ist es so, dass ich sie spüre, ja auch einen Gallereflux habe (und wohl schon sehr lange, ohne dass ich das gemerkt habe) und ich daher davon ausgehe, dass sie der Auslöser ist.
Natürlich nur dann, wenn der Gallereflux auch zu Unruhe im Darm führen kann. Wenn das ausgeschlossen ist, dann kann die Ursache auch der Darm sein, Nur oder auch.

Was ist gesundes Essen? Nun, das , was ich gut vertrage, im Moment nix mit viel Histamin .
Ich esse nur bio. In der früh Blaubeeren und Mandeln (im Moment) und entweder Schafsjoghurt mit Leinsamen (über Nacht eingeweicht) und Erdmandeln und kokosflocken - ODER Hirse Oder Haferflocken Porridge.

Apfel und wieder Blaubeeren (oder Pfirsich) am Vormittag.
Mittag entweder Kartoffeln oder Hirse oder Quinoa mit Gemüse und Eidotter oder Fisch. Kürbiskernen.Leinöl.
Abends ähnlich , nur weniger. Oder nochmal Porridge.
Oder nur 1-2 Brote mit Schafs - oder Manouri Käse.

Vieles , was ich gerne essen würde, Tofu, Umeboshi, Miso etc, kann ich zurzeit nicth wegen Histamin...
 
Ich habe in deinem anderen Thread gelesen, du hast chronische Gastritis, also Magenschleimentzündung.

Ich denke, es wird irgendwelche Maßnahmen geben, körperlicher Natur, die dein Problem einkreisen und du das VIELLEICHT einigermaßen in den Griff bekommst. Ich denke da an TCM – Traditionelle chinesische Medizin z.B. oder auch was anderes.

Es wäre sinnvoll herauszufinden, was die Ursache für deine Gastritis ist.



Eventuell kannst du auf der körperlichen Ebene nur durch reglementierende Maßnahmen, also Maßnahmen, wo du deine Essgewohnheiten ständiger Überprüfung, Kontrolle, Verzicht, Vorschreiben, Fixierung, Anweisungen, Befehlen unterordnest. Du gehst also einen Weg, wo es dir überhaupt nicht leichtfallen wird, diese ganzen Maßnahmen, vor allem mit der Freude, umzusetzen.

Die andere Sache mit dem Erkennen deines Problems und sich Einlassen auf dein Inneres, in dem du dir deiner Emotionen und Gefühle wahr wirst.

Denn Gastritis, eine chronische noch dazu, wird z.B. mit einem nervösen Magen etwas zu tun haben. Und einen nervösen Magen bekommt man nicht nur einmal, nicht zweimal, damit eine chronische Gastritis entsteht.

Das ist ein etwas anderer Weg der Erkenntnis. Er geht auf die emotionale Ebene ein, auf die Emotionen und Gefühle, die wir mit einem Thema verbinden. Wir verschließen uns manchmal davor oder lehnen etwas ab. Das kann schon seit der Kindheit so gehen. Man hat vielleicht über lange Zeit gelernt, dem aus dem Weg zu gehen oder lehnt es so ab, dass man es erst gar nicht auf sich zu kommen lässt.

Und die rein körperliche Ebene speichert das im Körper ab, weil die Seele sich des Körpers bedient.

Absolut, kann ich alles unterstreichen.
Ich habe auch eine Vermutung.

Ich schrieb es eh im anderen thread glaube ich. Ich hatte bis 2004 eine arge Eßstörung. Hab Massen gegessen und manchmal erbrochen. Das hat aber sehr oft nicht funktioniert und der ganze Mist blieb in meinem Bauch.
Die extreme Jahre waren von 2001-2004. Dann war es weg. so wie es kam.
Kurz danach fingen aber meine Probleme an. Schleichend , dann schlimmer.

ich verlor an Substanz (sehr bald waren meine Wangen eingefallen, bis jetzt.. jetzt nicht arg sichtbar für andere, da ich ein sehr breites gesicht habe und hohe Wangenknochen) aber für mich stark auffallend. Und andere Symptome.

Auf jeden Fall, WAS ich beibehalten habe - nach der Eßstörung - war /ist, dass ich weiterhin zu große Portionen aß. Das ist mir nie so aufgefallen, nur dann, wenn ich Besuch hatte, und ich Freunden Essen auftischte und sie dann immer sagten, " das ist ja viel zu viel!! "
PLUS ich immer noch - leicht - die Tendenz habe, zu bald etwas zu essen, obwohl da noch nicht richtig Hunger ist.
Als würde ich da immer noch eine Leere füllen wollen.
Seit damals auch immer Blähungen ab spätestens Nachmittag.
JETZT plötzlich seit ich die Gastritis spüre (hatte ja noch nie was davon gespürt in all den Jahren) und mein Schlaf noch schlechter wurde ( esse ich noch um 20h was, kann ich davon ausgehen, dass meine Nacht um 3h vorbei ist oder spät um 4. Dann meditiere ich eine Stunde und mit Glück, schlafe ich danach noch 2h. ) - - esse ich kleinere Portionen und warte wirklich ein Hungergefühl ab, bevor ich wieder etwas esse. Das hat zur Folge, dass meine konstanten Blähungen ab Nachmittag zur Vergangenheit angehören. Plötzlich 1a Verdauung und 95% weniger Blähungen, aber zum großen Leidwesen meinerseits nun noch mehr Gewicht verlieren. Klar, esse ja auch weniger.

Mit einem Wort, ich muss ganz klar, die emotionale und die körperliche Ursache lösen.
 
Vielleicht mal ausprobieren, es wegzulassen?

obwohl leinöl sogar überall steht bei Gastritis, also dass es sehr gut wäre, und ich gestern etwas mehr Leinöl über mein Essen gekippt habe, war die Folge tatsächlich ein baldiger Toilettenbesuch nach dem Essen, Rumoren im Bauch, und die Nacht war alles andere als rosig... Somit könntest Du mit Deinem Tipp Recht haben...

Wenn es aber wirklich das Fett ist, spricht das ja noch mehr für die Galle... (Leber Und Bauchspeicheldrüse wurden auch kürzlich gecheckt. Trotz Erberkrankung mit erschreckendem Wert - Alpha 1 Anti Trypsin Mangel - super gesunde Leber und Lungen)

ich werde das leinöl stark reduzieren,... nur schmeckt das essen ja dann fader wenn ich öle völlig weglasse, aber da muss ich dann wohl , zumindest für eine Zeit lang, durch...
 
Du kannst es mit Chelidonium (Schöllkraut) versuchen. Homöop. D6. Morgens und abends 1-2 Glob. im Mund zergehen lassen.
Für ca. 1 Woche.
Dann, als Kur sozusagen, Ferrum metallicum, auch D6. Nur 1 x morgens.
Beide getrennt voneinander. Erst 1 Woche Chel., die nächste Woche Ferr.m.
Wenn die Beschwerden sich sehr gebessert haben, aufhören mit der Einnahme. Und abwarten. Neu beginnen, nur bei Bedarf. Und auch nur ab und an. Nicht täglich.

die homöopathischen Mittel, die Du mir empfohlen hast, sind die nur gut für die Galle oder auch für den Darm?
 
Natürlich nur dann, wenn der Gallereflux auch zu Unruhe im Darm führen kann. Wenn das ausgeschlossen ist, dann kann die Ursache auch der Darm sein, Nur oder auch.

aber ein Gallereflux hat doch immer mit dem darm zutun ?

wenn die gallenflüssigkeit nun in den Magen anstatt in den Darm fliest, wird das auch Folgen für den darm haben, denke ich, weil irgendwas fehlt/stört denn da auch.
 
die homöopathischen Mittel, die Du mir empfohlen hast, sind die nur gut für die Galle oder auch für den Darm?
Wenn Du den Darm sanieren möchtest, kannst Du es mit Okoubaka versuchen, gibt es als Tropfen auch. Lycopodium und Nux vomica passen auch. Dann das Arzneimittelbild lesen.
Ich hatte mal in der HPSchule das Thema, das Ferrum m. das beste Heilmittel für die Galle ist, lt. Hahnemann.
 
aber ein Gallereflux hat doch immer mit dem darm zutun ?

wenn die gallenflüssigkeit nun in den Magen anstatt in den Darm fliest, wird das auch Folgen für den darm haben, denke ich, weil irgendwas fehlt/stört denn da auch.

das macht Sinn. Arzt meinte NEIN, hat keinen Effekt auf den Darm , Ich hab ihn auch gefragt, ob das der Grund sein kann , für meine Gewichtsabnahme, und da meinte er auch, nur wenn sie weniger essen.

Das war bis vor kurzem aber nicht der Fall.
Ärzte reden aber auch oft viel Blödsinn.

Aber Du hast Recht, es macht Sinn, braucht man die Galle nicht auch zur Verdauung? wäre eine Gewichtsabnahme dnen nicht die Folge, wenn im Darm die Aufspaltung etc nicht so funkt. wegen mangelnder Galle??
 
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Wenn Du den Darm sanieren möchtest, kannst Du es mit Okoubaka versuchen, gibt es als Tropfen auch. Lycopodium und Nux vomica passen auch. Dann das Arzneimittelbild lesen.
Ich hatte mal in der HPSchule das Thema, das Ferrum m. das beste Heilmittel für die Galle ist, lt. Hahnemann.

Vielen Dank!
ich werde es mit dem Gallemittel versuchen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Galle das Hauptproblem ist.
Das macht ja auch Sinn, wenn man früher eine Eßstörung hatte, da ist die Galle ja sehr davon betroffen... natürlich auch Magen und Darm, aber eben auch die Galle...
 
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