Schade schreibt niemand mehr hier.
Ich bin auch schon einige Zeit sehr interessiert an solchen "Dingen" wie Rohkost,Lichtnahrung,Naturkost ect..und bin zur Überzeugung gelangt,dass Nahrung tatsächlich Überschätzt wird in unserer Gesellschaft.
Vor kurzem stiess ich dann begeistert auf "wir fressen uns zu Tode".Aber ich habs nur angelesen,weils mir ein bisschen zu kalt,distanziert und rein wissenschaftlich beschrieben vorkam,wenn auch sehr wahr im Inhalt.Natürlich kämpfe ich mich trotzdem irgendwann bis zum Schluss durch,sowas MUSS man gelesen haben
Auf jeden Fall finde ich ihre Arbeit grossartig,es ist der Schritt in die richtige Richtung.Beachten muss man aber auch hier,dass der Mensch verschieden ist,und es immernoch Variationen gibt und wirklich Freude dabei sein muss,sonst bringts nichts.Von der Wirkung her(auch wenn ich erst daran bin mich endgültig drauf umzustellen)ist es fabelhaft und jedem zu empfehlen!Tatsächlich kann Nahrung Medizin unnötig machen,bzw.die falsche Nahrung krank.
@Spielfrau: Dass der Körper(sofern der Bewohner überhaupt auf ihn hört!!)schon Signale gibt wann genug ist ect,denke ich auch.Aber wie ich grade oben schrieb,Nahrung ist nicht an sich Medizin sondern einfach halt Nahrung(sogar Lichtnahrung ist Nahrung),also Treibstoff oder Reinigung(z.B.Früchte).Nur wenn man,so wie die Gesellschaft das tut heutzutags,sich schon falsch ernährt hat und schon krank wurde vom falschen Essen und anderen Lebensweisen ist diese Ernährungsweise Medizin!Also kann man auch als gesunder durchaus von mir aus ewig so leben.......Der Vergleich mit Medizin könne man ja auch nicht für immer nehmen,hinkt also in meinen Augen gewaltig.
Sorry,wenn du in kurzer Zeit sterben würdest,würdest du bestimmt Rotz und Wasser heulen,aber so undankbar wärst du wenn du alt würdest?Mit dieser Einstellung kannst du nirgends hin.Dann könnte man sich gleich in eine abgedichtete Garage mit laufendem Auto legen und sagen,es komme ja eh nicht mehr drauf an
Dass nur du als einzigster Mensch überleben würdest,was ist denn das wieder`?
Hast du noch nie die Erfahrung gemacht oder es gesehen,dass man automatisch irgendwann die Gewohnheiten und Überzeugungen von nahen Mitmenschen annimmt?Denkst du tatsächlich,du könntest 50Jahre dich so ernähren und keiner in deiner Umgebung würde merken,wie gesünder,schöner,fröhlicher ect du wärst,dich nach dem geheimnis fragen und es auch tun?Denkst du,wenn sich Millionen von Menschen auf der Welt mit irgend einer Hämmorohidencreme im Gesicht die Falten wegschmieren,weils bei einigen geklappt hat wäre das bei Ernährung nicht irgendwann gleich?Ok,das ist wiedermal typisch Mensch-Cremen ist natürlich einfacher,als sich fettglasuren und Speckschwarten abzugewöhnen...
Und glaub mir,Menschen die sich erstmal auf solche Lebensweisen wie Naturkost ect reinlassen,werden sich auch Gedanken über den Rest der Welt machen,also dass sich auch andere negative Sachen mehr zum besseren wenden..Denn wenn man so eine Ernährungsweise durchzieht,ist es wie eine kleine Erleuchtung.Vielleicht auch deswegen dein Eindruck mit dem "religiösen".
Sorry,aber ich will ja nicht wissen wie schwarzdenkerisch du sonstnoch durchs Leben gehst(nicht böse gemeint,nur wortwörtlich).Oder liegts daran,dass du es dir unbewusst gemütlich machen wolltest und Gründe finden um nichts ändern zu "müssen"`?
Ich verstehe einfach nicht,wie man so blind für die Natur und ihre Nahrung,die logischerweise zu uns natürlichen Wesen besser passt als künstlich hergestelltes,sein kann