Ja die Natur als Tröster, hat bei mir schon oft funktioniert.
In letzter Zeit überkommt mich oft Traurigkeit, für die es einen Grund gibt. Dann gehe ich raus und suche die Natur.
Verstärkt fällt mir dann auf, dass gewisse Tiere sehr zutraulich werden. Der kleine Spatz, der nicht vor mir davon fliegt, sondern neben mir hüpft. Keine Angst, keine Flucht.
Schmetterlinge, die vermehrt plötzlich um mich herum schwirren. Mich anfliegen.
Klar. Das ist nur meine Wahrnehmung, die mich sensibler macht. Diese Sensibilität, macht Dinge sichtbar, die auch so um mich herum wären.,.
Ich atme dann sehr bewusst die Luft ein, sehe die Schönheit der Pflanzen. Den Zauber der das alles umgibt. Die Sonne auf der Haut, der Wind der mich schiebt oder bremst.
Wem es dabei nicht wenigstens ein kleines bisschen besser geht, der hat sich nicht öffnen können. Es löst keine Probleme, wirkt aber wie eine wohltuende Heilsalbe.