KassandrasRuf
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Homöopathie ist an der Grenze zwischen Pahrmakologie (D0...) und Energiearbeit (>D1..2).
Bis ca. D6-D8 (bzw. C3 -C4) kann man von bestimmten Substanzen noch pharmakologisch relevante Mengen der Ursubstanz nachweisen (z.B. Auslösen allergischer Reaktionen, toxische Wirkung). Darum ist z.B. Arsenicum album wegen der stark toxischen Wirkung im Verdünnungsgrad unter D6 rezeptpflichtig und darf nicht frei verkauft werden.
Wasser kann genauso energetisch mit Informationen programmiert werden.
Wasser ist dement, es merkt sich keine Informationen. Die Cluster sind instabil und kurzlebig. Clathratähnliche Hohlräume bzw. Hydrathüllen kann Wasser z.B. um vorhandene hydrophobe Moleküle bilden. Sind die Moleküle nicht mehr vorhanden, ist auch die Clathrathülle futsch.
Ab Verdünnungsgrad D23 (10 hoch 23 =Einhundertrillionenfache Verdünnung) ist kein einziges Molekül der Ursubstanz mehr in der Mischung. Auch bei D22 oder D21... ist die Chance, Moleküle der Ursubstanz nachzuweisen recht dünn, aber immerhin könnte theoretisch noch eins rumgondeln - aber bei D23 liegt die Verschwindegrenze (Loschmidt´sche Zahl).
Und wenn die im Wasser gelösten Substanzen längerfristig für einen "Informationsgehalt" eine Rolle spielen könnten, so frage ich mich, was mit den OHNEHIN im Wasser gelösten Stoffen ist. In der Homöopathie wird kein ultrareines Wasser verwendet - und in destilliertem, gereinigtem Wasser ist noch "eine Menge Zeug" drin - und wesentlich mehr, als von der potenzierten Ursubstanz. Was würde also mit einer allfällig schon vorhanden Info passieren???
Wie man es auch dreht und wendet, Homöopathie ist eine Scheinbehandlung - potenzierter Unfug sozusagen. Sicher ein hübscher Zeitvertreib und die Zuckerkügelchen sind auch dekorativ, aber eben nicht mehr.