Hi Moppel!
Nix zu danken.
Mir hat die Magie geholfen, aber ich bin froh das ich einiges vorher wusste so dass ich mich nicht erst auf eher Unbedeutendes konzentriert habe sondern von vorneherein auf die Grundprinzipien.
Magie ist nur ein Name für die immer selbe Philosophie deren Essenz im Satanismus wie im Christentum, im Yoga wie der Kabballa zu finden ist. Selbst die Wissenschaft kommt diesen Dingen auf die Spur, alleine schon dadurch weil sie bemerken dass die meisten Beweise immer wieder abgelöst werden und das einzig bleibende der Starrsinn der Menschen ist, die es mal bewiesen haben. Das ist ja eben das interessante. Alles ist Magie, oder besser gesagt, alles folgt den selben Grundprinzipien. Yoga ist Ritualmagie, Kampfkünste benutzen Rituale, Suggestion ist Magie, Beten ist Magie... Die gesamte materielle Existenz basiert auf den wenigen Grundprinzipien die so schwer zu formulieren sind. Die verschiedenen Systeme der Magie, die verschiedenen Religionen und Philosophien sind Gedankengebäude. Einzelne haben aus ihrem Wissen Systeme entwickelt, sehr wohl wissend das sie praktischen Zweck aber keine alleinige Gültigkeit haben. Viele danach Kommenden sehen dann nicht dass eigentlich alles immer dasselbe ist und halten das eine System dem anderen für überlegen und begrenzen sich damit selbst. In der Religion sieht man das am besten. Anstatt die Radikalität dessen was Jesus lehrte zu erkennen wird es verbogen und auf heutige Glaubenssysteme draufgepackt und damit vollkommen verkannt.
Was mir an der Magie gefällt ist, dass sie praktisch und in gewisser Weise ehrlich ist. Manche sehen in Magie einen Weg zur Selbstvervollkommnung und andere ein Mittel um das Leben zu gestalten, wozu dann auch gehört eine tolle Frau zu "verzaubern", wie das Konto möglichst voll zu bekommen. Ich glaube dass die weltlichen Ziele tatsächlich mit Magie zu erreichen sind und ich sehe dieses Potential als grenzenlos an, aber nicht für die die Formeln auswendig lernen. Ich glaube das Studium einer solchen Materie muss aus einem selbst kommen, es darf nicht nur Mittel zum Zweck sein, sondern eine gewisse Leidenschaft/"Besessenheit". Auf dem Weg zu Geld, Macht usw. findet Selbstvervollkommnung statt, denn man kommt nicht umhin das sich die Wichtigkeiten verschieben und das man einfach immer bewusster wird so dass man sich zum Teil fast etwas aus der "Realität" zurückzieht. Was mir manchmal auf den Keks geht sind Leute die sich mit Magie beschäftigen und behaupten es rein zur Selbstveredlung zu betreiben. Ego auflösen und so... Um das überhaupt zu wollen muss man meiner Meinung nach ein Großes haben. Aber ich will nicht sagen das es die Unwahrheit ist wenn jemand behauptet weltliche Ziele seien für ihn/sie uninteressant... ich glaube es nur keinem ;-)
Was soll schlecht daran sein Selbstveredlung in einer Villa zu betreiben und zum Yogakurs im Maybach gefahren zu werden?
Ich meine das sogar ernst.
Viele Grüße,
C.