Anevay
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2. was soll dieses abwertende Verhalten ständig?
Du kennst das Füchsileini noch nicht, das kann nicht anders als SO.
LG
Any
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2. was soll dieses abwertende Verhalten ständig?
Wenn du möchtest, dass ein Mod eingreift, musst den Beitrag melde.Warum greift die Moderation hier nicht ein?
Aber, es ist doch jedem sein eigener Körper. Und wenn er Organspender sein möchte, ohne sich einer "Schulung" zu unterziehen, dann ist es doch sein Bier.
Jedoch war bei meinem Spenderausweis eine Broschüre beigefügt, die wirklich alle Fragen und Antworten beinhaltete. Zur Not kann man jedoch auch Infos direkt bei den Institutionen einholen.
Ich bin mir sicher, dass (mit Ausnahmen) JEDER Mensch einer Organtransplantation zustimmen würde, wenn er sein Leben liebt und wenn dieses durch eine Spende gerettet werden könnte.....
Hm...also, wenn ich verunglücken würde, wäre das für meinen Mann eh schon ne harte Nummer....aber ihn in dieser Situation dann auch noch vor so eine Entscheidung zu stellen? Da spielt so viel Trauer und Verzweiflung und Ohnmacht mitein..... ich würde ihn damit nicht belasten wollen....
Ich bin mir nicht sicher ob ich für oder dagegen bin.
Die Organe werden entnommen während der Mensch am Sterben ist, er ist noch nicht tot. Ich halte den Tod für einen Teil des Lebens, auch wenn ich sterbe will ich als Mensch akzeptiert werden. Ist der Hirntote noch ein Mensch? Oder ist er dann nur noch ein Körper mit dem man machen kann was man will?Ich frage mich auch warum die Organe unter Narkose entnommen werden, kann der Mensch noch Schmerzen empfinden?
Es ist eine ethische Frage...
Du kennst das Füchsileini noch nicht, das kann nicht anders als SO.
LG
Any
Du solltest vielleicht erstmal mit dir selbst klären, wieso du potenzielle Spender zum großen Teil für dumm hältst. Wie kommst du darauf, dass "viele" gar nicht wissen was da vonstatten geht, oder nicht wissen was sie sich und dem anderen damit antun?Ja, natürlich, das zweifel ich ja auch gar nicht an oder irgendwas. Aber, ich habe den Eindruck, daß viele gar nicht wissen, was da überhaupt vonstatten geht, die meisten Menschen denken doch, das ist "eine gute Sache" und damit hat sich das. Mein Vater hat auch so einen Organspendeausweis, und ich finde das nicht gut.
Mir ging es nur darum, daß ich denke oder weil ich denke, daß manche gar nicht wissen, was sie sich selbst oder anderen da antun. Und ich persönlich finde auch den Gedanken und das Gefühl dazu nicht gerade sehr angenehm, wenn ich mir vorstelle, daß der Körper eines Angehörigen da 'ausgeschlachtet' werden würde. Ich finde es eher komisch, daß diese 'Grenze' (bis hier hin und nicht weiter, also den Leichnam würdevoll bestatten, ohne ihn weiter grob 'anzufassen' oder sogar zu zermetzeln) bei anderen nicht vorhanden zu sein scheint.
Und ich bin mir sicher, bzw. vermute eher, daß, wenn da tatsächlich eine Liebe sich selbst und dem Leben gegenüber vorhanden wäre, dieses eben nicht so wäre. Weil dann nämlich auch das "Würdegefühl" (= das Unantastbare fühlen können) vorhanden wäre. Das ist mein Empfinden.
Das ist eine super Idee. Hast du das beim Notar gemacht, oder einen Vordruck aus dem Netz/Geschäft benutzt?Ich habe eine Patientenverfügung, die regelt, dass meine (brauchbaren) Organe entnommen werden dürfen. Aber nur den Menschen zugute kommen, die schon vor ihrer Erkrankung einen Organspendeausweis hatten.
Das ist eine super Idee. Hast du das beim Notar gemacht, oder einen Vordruck aus dem Netz/Geschäft benutzt?
R.